Der Anfang von allem
Den größten Teil des Sommers verbrachte ich in der Eisdiele meines Vaters, ist doch eigentlich eine gute Idee um Geld zu verdienen. Ich bin aber ehrlich, ich könnte echt auf diese kleinen hysterischen Kinder verzichten. Ich bin seit 2 Wochen wieder zuhause und darf auch endgültig zuhause bleiben, aber von meinen Brüdern nicht die reinste Spur. Papa meinte sie seien bei Freunden trotzdem wundert es mich, dass er das einfach so erlaubt. Ich habe auch von den Kerlen kaum etwas gehört. Mein Vater hielt mich auf dem neusten Stand, es gab Die Wilden Kerle nicht mehr seit dem Spiel gegen die Nationalmannschaft, weswegen genau wusste ich nicht.
Wenn in den nächsten 2 Stunden keiner kommen sollte, dürfte ich für heute dicht machen, meinte Papa. Ich hätte nichts dagegen, es ist Sommer, warm und langweilig.
Ich wischte die Tische drinnen ab und ging gerade raus um es dort auch zu machen. Am Anfang kamen alle Erinnerungen zurück: wie wir in die Bank von Maxi's Vater gingen um das Geld zu kriegen, wie dann die ach so tolle Käpt'n Jack Sparrow Nachmache (auch bekannt als Gonzo Gonzales) ankam und Vanessa verführte. Alles halt. Draußen saß ein Kind, er sah traurig aus, betrübt. „Weißt du normalerweise gehen Kinder rein um sich ein Eis zu holen." sagte ich leicht schmunzelnd und wischte die Tische ab, der kleine schaute von seinen Schuhen hoch und schniefte einmal „Ich möchte kein Eis." ich legte das Handtuch auf die Stuhllehne und setzte mich ihm gegenüber „Eis kann viele Probleme lösen, weißt du ?" der kleine lächelte kurz bevor er wieder bedrückt auf den Boden schaut. Während er dies tat betrachtete ich ihn etwas genauer. Kurze verstrubbelte braune Haare, braune Augen, blaues Hemd, schwarzer Fußball, nh Jacke und eine Kette. Eine besondere Kette. Meine Augen weiteten sich kurz ehe ich mich wieder fangen konnte „Diese Kette, das Zeichen dadrauf-" „Das ist das Zeichen von den Wilden Kerlen, wovon du aber keine Ahnung hast." energisch springt er auf, verteidigte es als hinge sein Leben davon ab „Hey, hey, komm mal runter Casanova. Ich hab mehr Ahnung davon als du-" „Das glaube ich nicht" „Unterbrich mich noch einmal und ich steck dich in den Käfig vom dicken Michi als sie gegen die Nationalmannschaft gespielt haben." Seine Augen weiteten sich. Ehrlich ich dachte sie fallen gleich raus, lachend stand ich auf, legte das Handtuch um meine Schulter und ging rein. Ich hab ein unschönes Bauchgefühl, ich kann mir denken was der kleine da will.
Ich konnte hören, dass er den Stuhl ranstellte und an seinen kleinen, schnellen Schritten erahnte ich das er hinter mir war. „Was machst du da ?" fragte er verwirrt und lenkte den Kopf schief. Er konnte nicht älter als max. 10 sein dachte ich mir während ich 2 Kugeln Schokoladen Eis in einem Becher mach. „Ich hab dir doch gesagt, dass Eis sogut wie alle Probleme löst, oder ?" „Jaaa." sagte Kiddie mc Kind Kind und zog das 'a' sehr lang „Siehst du und ich habe das Gefühl, dass wir für dieses Problem viel Eis benötigen." Kiddie mc Kind fängt an breit zu grinsen und erzählt mir von allem.
Kiddie mc Kind Kind hat einen Namen, Nerv. Er sagt es sei sein Schicksal zu nerven und das erfüllt er ziemlich gut. Er glaubte mir zuerst nicht, das ich, ich bin. Ich denke mit einigen Geschichten hab ich ihn überzeugt. „Also du willst die wilden Kerle wieder zusammen trommeln. Ich bin ehrlich zu dir Nerv, es wird nicht einfach. Einige wirst du sofort überzeugen, einige nicht. Also ich bin dabei, ich hab nichts anderes zutuen und ich würde die alle gerne mal wiedersehen. Aber wegen dem was mein Bruder gesagt hat, nehm dir das nicht zu Herzen, er ist ein ziemlicher idiot. War er schon immer." ich wartete geduldig bis er seinen Löffel Eis in Ruhe aufgegessen hatte, er schlang förmlich! Schmatzen tut er auch, aber er ist ja ein Kind. „Danke, dann bist du die 1. die dabei ist. Wen sollten wir danach holen ?" „Zuerst holen wir Maxi. Danach Juli und Joschka, dann Raban, dann Marlon, dann Markus und dann Vanessa." wenn ich daran denke, das keiner von ihnen mir geschrieben hat, tut es ziemlich weh, ich muss es aber ignorieren. Er schmiss den, jetzt, leeren Eisbecher in den Mülleimer, nickte zustimmend, ich hielt ihm die Hand hin „Alles ist gut." mit strahlenden Augen schlug er ein „Solange du wild bist!" und los ging es zu Maxi Tippkick Maximilian.
———————————————————————————
Außer Leyla gehört keiner der Charaktere mir, Handlungen sind natürlich halbwegs gleichzustellen wie in dem Film. Einfach damit nichts wegen Copyright und was weiß ich kommt.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top