"Du kommst mit ob du nun willst oder nicht!" zischte Levi wütend und ließ von mir ab. "Bist du irgendwie taub oder so? Ich komm nicht mit!" brüllte ich ihn an und bewarf ihn mit einen Geschirrhandtuch. Erwin hatte mein Gebrüll gehört und stolperte in die Küche "Was ist hier los?" fragte er verwirrt. Wütend schnaupfte ich und erwiderte "Geht jetzt!" Levi's Gesichtsausdruck blieb unverändert was mich noch wütender machte, doch bevor ich was sagen konnte schnappte Erwin Levi und schob ihn raus. "Wieso muss er nur so ein Arsch sein?" seufzte ich und überlegt warum und wieso er so war. Die nächsten Tage ließ er sich nicht blicken....erst Weihnachten sahen wir uns wieder.

~Weihnachten~

Der Weinhnachts Morgen fing eigentlich ziemlich Normal an. Ich stand auf duschte, putzte mir die Zähne etc. Um gute Laune zu bekommen machte ich Lautstarke Musik an, aber keine Weihnachtliche Musik sondern Rock und so. Während ich fast schon tanzend durch mein Zimmer rannte, überlegte ich was ich an diesen Abend anziehen sollte. Ein Kleid oder doch lieber eine Hose mit Oberteil, ich überlegte lange, sehr lange. Nach dem langen überlegen, entschied ich mich für ein blaues Kleid, ja blau ist einfach meine lieblings Farbe. Ein wunder schönes, süßes, blaues, Knie langes Kleid, dazu eine blaue Schleife im Haar. Zusammen mit mein Outfit stellte ich mich vor mein spiegel.

"Das ist .... Wundersüß! Oder Einhorn tastisch! Fabulous!"

Das hörte sich zwar selbst verliebt an, I don't care. Ordentlich legte ich mein Kleid auf mein Bett und zog mir ein Pflauschigen Pullover und eine bequeme Hose an. Zufrieden und gut gelaunt ging ich aus mein Zimmer und danach in die Küche, wo meine Mutter das Frühstück vorbereitete und mich dadurch nicht bemerkte. Um sie nicht allzu sehr zu erschrecken räusperte ich mich, doch sie erschrak trotzdem und ließ eine Tasse fallen, die auf dem Boden, in viele scherben zersprang.

"Kairi, erschreck mich nicht immer so!" schrie sie, was mich zum lachen brachte.

"Dann sei doch nicht so schrekhaft." lachte ich und hob die scherben und schmiss sie weg.

Meine Mutter lachte nach ner Weile auch mit. Mit ein lächeln half ich meiner Mutter beim Frühstück, worauf wir, mit Vater und Jonas zusammen Frühstückten. Nach dem Frühstück half ich Mutter beim Essen, wie immer gab es eine ein drei gänge Menü. Erst Spargelcremesuppe mit Fleischklößchen, dann Pute mit Gemüse und zum Nachtisch entweder Eis oder Pudding, am liebsten mochte ich aber die Spargelcremesuppe. Das beste an Weihnachten ist das die Familie da ist und natürlich das Essen. Als wir das Essen soweit fertig hatten sollten wir uns umziehen, mein Bruder zog seine Weste mit Krawatte an, was mega süß ausah, mein Vater zog sein schwarzen Anzug an, Mutter hatte ein etwas längeres Kleid Kleid an, was auch sehr schön war, aber nicht an mein Kleid rankam. Alle standen fertig angezogen im wohnzimmer und warteten auf unsere Gäste. Vater sah angespannt aus, Mutter strahlte und mein Bruder starrte die Geschenke an die alle auf ein haufen waren. Ich war mit meinen Gedanken, ungewollt, bei Levi.

'Ob er sich beruhigt hat? Ob es ihm gut geht? Er war nicht in der Schule, die letzten Tage.' dachte ich ununterbrochen.

Währendessen sah ich aus dem Fenster, es schneite so wie es sich an Weihnachten auch gehört. Ein Klopfen riss mich unsanft aus meinen Gedanken und ließ mich zusammen zucken. Gespannt schaute ich zur Tür, während mein Vater sie öffnete. Kurz nachdem mein Vater die Tür geöffnet hatte, gaben Vater und Mutter sich ein facepalm, was mich verwirrte.

Mein Vater knurrte "Das ist nicht euer enst, ich hab doch gesagt das ihr...."