Ab da an merkte ich wieder wie sehr ich doch in ihm verknallt war, doch es tat weh es mir ein zu gestehen, immerhin waren seine Gefühle mir gegen über doch gespielt und nicht wahr. Meine Wut verwandelte sich in trauer. Bevor Levi irgendwas tun konnte, murmelte ich ein leises

"Tut mir leid." und schloß die Augen fest, um nicht los zu heulen. Ich hasste dieses Gefühl. Er brummte nur kurz, stand auf und hilf mir hoch. 'Wieso hilft er mir überhaupt?...' dachte ich in diesen Moment, doch sah ihn nicht an.

"Kommt wir sollten weiter" ertönte die Stimme von Erwin der mit Levi vor ging. Teif durch atmend strich ich mein Haar etwas ordentlicher. Mein Haar....es ist etwas länger, dafür aber zu einen langweiligen braun mit einen sehr leichten grün stich, geworden. Ich beschloss mir daheim wieder blaue Haare zu machen, ich mochte es sehr an mir. Ehe ich weiter planen konnte legte mein Vater ein Arm um mich und ging Levi und Erwin hinterher, notgedrungen folgte ich. Kurz schielte ich zu meinem Vater, er strahlte gute Laune aus, was mich etwas ansteckte, wie macht er sowas bloß? Ich kann mir vorstellen wie sehr er sich freute Mutter und Jonas wieder zu sehen, dies tat ich ja auch.

Wir kamen immer näher. Nur noch ein paar Schritte, dann wären wir da und ich könnte meine Mutter und mein Bruder wieder in den Arm nehmen. Man konnte die Haustür schon sehen, davor stand aber ein Junge den ich noch nicht erkannte. Doch desto näher wir kamen des so deutlicher konnte man sehen das es sich um Rey handelte. 'Huch? Was will Rey denn hier?' sichtlich verwirrt sah ich zu mein Vater, aber auch er trug ein großes Fragezeichen über den Kopf. Rey entdeckte uns und seine Augen wurden aufeinmal ganz groß.

"Kairi! Herr Ackerman?"  Rey legte sein Kopf schief und musterte ihn, worauf Levi genervt schnaufte. 'Oh man' dachte ich und lächelte leicht nervös und nicht wissend was ich tun sollte.

"Wir lassen euch mal alleine." kam es von meinen Vater und zog Erwin und Levi rein, als die Tür sich schloss, umarmte mich Rey aufeinmal sürmisch. Vor schreck zuckte ich kurz zusammen, umarmte aber danach verwirrt und überrascht zurück.
Nach einer kurzen weile fragte Rey leise in mein Ohr murmelnd:

"Ich hab dich vermisst, wieso hast du dich vorher nicht verabschiedet...?" schlechtes Gewissen machte sich in mir breit 'Bedeute ich ihm so viel das ich mich bei ihm hätte verabschieden müssen?' kam es mir in den Sinn.

"T-Tut mir leid, Rey. Aber wieso bist du hier?" erwiderte ich und war überraschend leise.

"Ich bin fast jeden Tag hier her gekommen, in der Hoffnung das du wieder da bist. Aber jetzt bist du ja wieder da." er drückte mich sanft an ihn "Ich habe gemerkt wie viel du mir bedeutest, es war so leer ohne dich." er wurde rot, doch dies bemerkte ich erst als er sich etwas von mir löste und mir in die Augen sah. Sein Blick war ernst, aber auch liebevoll. Sprachlos sah ich ebenfalls in seine Augen. 'Was passiert hier gerade!?' Mein Mund war leicht geöffnet und meine Augen groß.