Gnome ʕಠᴥಠʔ

"Doch will ich, ich lächel weil heute Weihnachten ist und weil..."
"Weil ich hier bin?" fragte Levi und schaute mich monoton an. Schlagartig wurde ich rot und wusste nicht was ich sagen sollte, es stimmte ja, ich war froh das er hier war, doch sagen konnte ich das nicht. Schnell versuchte ich ein anderen Grund für mein lächeln zu finden, doch vergebens. 'Na komm schon, nur ein Grund, nur eine Lüge, mir fällt nichts ein' dachte ich fast verzweifelt und weiter hin rot. Ich wurde durch eine berührung auf meiner Wange, aus meinen Gedanken gerissen. Ich erstarrte, Levis Hand lang auf meiner immer röter werdende Wange. Mit aufgerissenen Augen starrte ich Levi in seine Augen. Mit seinem Daumen strich er sanft über meine Wange. Stille lag in der Luft. Keiner von uns beiden sprach. Wir waren so leise das wir die anderen reden hörten. Langsam wurde ich hibbelig und schaute immer wieder auf seine Lippen. 'Küsst er mich jetzt oder will er mich nur ärgern, man Levi quäl mich nicht' jammerte ich im Gedanken.

Levi war der erste der wieder anfing zu reden "Dir ist klar das das heute das letzte mal ist das wir uns sehen?" ich biss mir auf meine zunge 'Wie? Ich hab gedacht er wollte mich mit nehmen.' ich beschloss meine traurigkeit zu verstecken und lächelte. "Wir sehen uns bestimmt bald wieder und außerdem haben wir ja noch heute, lass uns das beste draus machen, miesepeter." schon fast grinsend sah ich ihn an, die röte auf meinen Wangen waren zwar noch nicht verschwunden, aber ich ignorierte es. Seine Hand ließ er langsam fallen, sein Blick war weiter hin monoton und auf mich gerichtet. Innerlich heulte ich gerade, doch anmerken ließ ich mir nichts. Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen ging Levi zurück zu den anderen und ließ mich alleine da stehen. "Jetzt ist  er auch noch beleidigt oder was?" murmelte ich zu mir selbst und ging auch langsam wieder zurück. Mit einem fake lächeln setzte ich mich wieder an den Tisch. Während meine Mutter irgendwas sagte, war ich in Gedanken und spielte mit einer Haarsträhne. Erst als alle aufstanden, wachte ich auf, war verwirrt und gab nur ein "ehm..." von mir. Langsam stand ich auf und folgte denen. Alles setzten sich ins Wohnzimmer, mein Bruder starrte schon sehnsüchtig die Geschenke an, was mich zum schmunzeln brachte. Als wird die erlaubnis hatten auszupacken, stürtzte sich mein Bruder gerade zu in die Geschenke. Ich hatte mir eigentlich gar nichts zu Weihnachten gewünscht, aber so wie meine Mutter war hatte sie auch was für mich gekauft. Lächelnd machte ich auch meine Gesenke auf. Am ende war ich um ein paar Kleider reicher geworden, wunderschöne Kleider muss man dazu sagen. Ich bedankte mich bei meinen Eltern, ging danach zum Fenster und betrachtete die Landschaft. Schwärmend beobachtete ich wie der Schnee runter rieselte 'Ich liebe Schnee, so rein, so perfekt und so kalt.' bei den Wort Kalt musste ich automatisch an Levi denken und sah auch gleich zu ihm, er sah so aus als ob er in Gedanken war. 'Ich will noch ein abschieds Kuss von ihm bevor er geht.' Selbstbewusst ging ich zu ihm und schaute ihn ernst an "Reden jetzt!" gab ich nur von mir, mit nem strengen Ton und verschwand in die Küche. Dort wartete ich auf den Putzfreak, der zögernd auch in die Küche kam. Wie immer sah er mich mit diesem monotonen Blick an, als ob ich ihn nichts bedeutete, doch ich wusste das da mehr hinter steckte und er auch. Wie in einer schlechten Schnulze starrten wir uns gegenseitig an. "Komm her, man!" befahl ich ihm etwas forsch, worauf seine Miene sich verfinsterte. Kurz zuckte ich zusammen doch blieb streng, so gut es ging. Nur langsam kam er auf mich zu, wie ne katze zu ihrer Beute schlich. War ich etwa diese Beute? Unwahrscheinlich, er wollte nicht mal jagen....was schreibe ich da...so ein schwachsinn, vehrzeit mir. Naja, aufjedenfall stand er dann vor mir, seine Grauen emotionslosen Augen musterten mich von oben bis unten, was mich erstarren ließ. "Und was genau wolltest du jetzt von mir?" fragte er genervt. "Kuss mich einfach, dann kannst du wieder gehen." Erwiderte ich etwas unüberlegt und kleinlaut. "Du willst also ein abschieds Kuss?" fragt er monoton nach, meine Antwort darauf war ein kleines nicken und rot werden. Sanft legte er seine Hände auf meine Hüfte und zog mich zu ihm, erstaunt über sein sanftes Vorgehen sah ich ihn an. Seine Lippen näherten sich meinen und der Moment schien perfekt, bis ein noch kleinerer Gnom meinte es zu versauen.


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