Besser Arm dran, als Arm ab!

~Kairi's Sicht~

"Dad... Ich will Heim."weinte ich in seine Brust und stotterte. Mein Vater war sichtlich besorgt um mich, drehte sich um und umarmte mich fest. "Was ist passiert, kleine?" ich wollte nicht das mein Vater Levi fertig machte, also verschwieg ich das was Levi mir angetan hatte."Ich will einfach nur nach Hause, bitte Dad." murmelte ich weinend in seine Brust. Er streichelte mir sanft übers Haar.
"Ich kann hier noch nicht weg, ich muss erst ein paar von hier Unterrichten. Tut mir leid, kleine. Ich find-" mein Vater wurde von Menschen schreie unterbrochen, die immer lauter wurden. Geschockt löste ich mich von meinen Vater.
"Was ist da los!?" vorsichtig legte mein Vater eine Hand von sich auf meine Schulter
"Die Titanen, sie haben erneut ein Loch in die Mauer geschlagen, geh lieber wieder rein."
"Nein! Kann ich denn gar nicht helfen!?" schnell wischte ich meine Tränen weg und sah meinen Vater ernst und Tapfer an. Mein Vater fing leicht an zu lächeln, es war ein stolzes lächeln, er überlegte kurz und befahl mir dann ihm zu folgen, dies tat ich auch.
"Es werden bestimmt viele verletze hier her kommen, also hol du schon mal die Medizin aus dem Krankenzimmer im zweiten Stock." kurz nickte ich, eilte dann los, suchte die Medizin und steckte so viel es ging ein und rannte wieder zu meinen Vater. Er hatte inzwischen in der Eingangshalle alles vorbereitet um Ordentlich arbeiten zu können. Zufrieden sah er zu mir und nahm die Medizin
"Gut danke, du kannst ja bei keinen Wunden aushelfen, Alkohol ist bestimmt in der Küche." er wurde immer ernster und konzentrierter.

Während ich das Alkohol holte, hörte ich wie schon welche durch die Eingangstür kamen. 'Jetzt schon!?' schnell ging ich mit den Alk zurück und sah die verletzten an, es waren nur welche die ich nicht kannte. Trotz allem, stellte ich das Alk auf ein Tisch und ging meinen Vater zu hilfe, auch wenn ich nur kleine bis mittlere Wunden versorgte, war ich hoch konzentriert. Es kamen immer mehr, die meisten waren schwer verletzt, einem fehlte sogar ein Arm. Ich musste mich zusammen reißen, da ich noch nie so viel Blut aufeinmal gesehen hatte. Manchmal schaute mein  Vater besorgt zu mir, weil ich es halt nicht gewohnt war, aber ich zog es durch! Wir wurden auch relativ schnell fertig und alle waren versorgt, doch es waren noch nicht alle da.
Ich machte mir sorgen um Levi. Ja ich weiß, es ist dumm sich um solch ein Arschloch sorgen zu machen, aber ich wusste das ich ihn liebte, egal wie oft er mich verletzt, ich werde ihn wahrscheinlich immer lieben.
Ich stand gerade neben mein Vater, als erneut die Einganstür auf ging. Mein und mein Vaters Blick wanderten zu der Tür. Erwin, gefolgt von Levi kamen rein. Levi's Oberarm blutete, an der Stelle war seine Uniform natürchlich zerissen. Aber er schien keine Schmerzen zu haben, sein Gesichtsausdruck war monoton und leicht genervt.
Mein Vater stubste mich kurz an und meinte ich sollte Levi verarzten. Leider konnte ich nicht nein sagen, da er schon weg war als ich seine Anweisung realiesierte. Ich sollte den Typen, der mich tausend mal verletzt hatte, helfen! Aber hey, ich bin ja Hamonisch und nicht nachtragend, also ging ich zu diesen winzigen dreckigen Wischmopp und befahl ihn, ganz lieb und höflich, sich zu setzen.
"Nein, verschwinde." brummte der Zwerg, worauf ich meine Stimme etwas erhebte
"Tut mir leid, Sir, aber ich hab die Anweisung bekommen sie zu verarzten! Also setzen sie sich gefälligst und stellen sie sich nicht so an wie eine Diva! Ich hab keine Lust meine Zeit noch mehr wegen sie zu verschwenden!" ein paar sahen mich baff an, doch ich blieb streng und schaute auch so. Nach einer weile, gab er genervt auf und setzte sich grummelnd.
Seufzend zog ich seine Oberteile aus, um an die Wunde besser ran zu kommen. Ein vollkommen durch trainierter Oberkörper kam zum vorschein, ich schluckte schwer und fing an die Wunde zu reinigen und ein Verband drum zu machen
"Komisch das du jetzt nicht heulst." flüsterte er mir ins Ohr, dieser Satz, ließ die Wut in mir hoch kommen.
"....." wütend machte ich ein Knoten und zog es sehr fest, worauf Levi zusammen zuckte und kurz und leise vor Schmerz aufstöhnte.
"Sei froh das ich ihnen überhaupt nach der Scheiße die sie gemacht haben helfe!" knurrte ich kurz und verschwand wütend aus der Burg.

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