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Von Levi wollte sie mir nicht so viel erzählen. Sie sagte es würde mich über ihn anders denken lassen... Was sie wohl damit meinte?
Ich wurde Neugierig, war ja auch nicht anders zu erwarten. Wir quatschten noch etwas bevor wir schlafen gingen. Petra erzählte mir das wir am nächsten Tab Kartoffeln schälen und danach die Pferde striegeln sollten, natürlich freute ich mich nicht drauf, weil es wie Hausarbeit war, naja außer das mit dem Pferden, ich mag immer noch keine Pferde...
~Am nächsten Morgen~
~Levi's Sicht~
Ich hatte schon wieder die Nacht durch gearbeitet, deswegen war ich leicht müde und noch gereizter. Jeder der mir am diesen Tag auf die nerven geht ist zu hundert prozent Tod. Genervt und müde stand ich auf und taumelte richtung Küche. Ein paar Rekruten waren schon am Frühstücken. Wie jeden Morgen setzte ich mich zu Hanji und Erwin, die ebenfalls schon aßen.
"Ah, guten morgen Levi, hast du gut geschlafen?" fragte Erwin fröhlich, als Antwort grummelte ich nur kurz.
"Och Levi, du solltest mehr schlafen." kam es dann von Hanji.
"Ich mach dir erstmal ein Kaffee Levi." fuhr sie fort, stand dann auf und verschwand in die Küche. Nach einer Weile kam noch Kairi's Vater dazu und wünschte uns einen guten Morgen.
"Levi? Du siehst ziemlich müde aus, soll ich heute deine Einheit trainieren?" schlug er vor. 'Als ob ich meine Einheit einfach so in stich lasse'
"Das ist eine gute Idee und sehr nett von dir. Also ab ins Bett Levi." befahl Erwin, worauf ich die beiden mit einen Todesblick ansah.
Genervt sparch ich: "Ich bin nicht müde!" ein kleines knurren entwich mir daraufhin. Auf einmal spürte ich zwei Hände, die sanft auf meinen Schultern ruhten. Kurz darauf erklang über mir die süße stimme von Kairi.
"Ich kümmer mich um ihn." sagte sie sanft. Leicht verwirrt sah ich zu ihr hoch, sie lächelt die anderen an und dann mich.
"Na komm Levi." kurz klopfte sie mir auf die Schulter.
"Ich jetzt bestimmt nicht Schlafen." erwiderte ich monoton, worauf Kairi mein Ohr nahm und eine Stelle drückte wodurch ich schlapp auf den Boden fiel, ich war aber noch wach und konnte alles sehen.
~Kairi's Sicht~
Alle sahen mich geschockt an als Levi auf den Boden fiel.
"Keine sorge, dem gehts gut." Mein Vater lachte laut los.
"Das ist meine Tochter!" er stand auf und hebte Levi lachend über seine Schulter und brachte ihn in sein Zimmer, lächelnd folgte ich. Mein Vater legte ihn auf sein Bett, ging dann zu mir und küsste meine Stirn.
"Pass auf dich auf." mit diesen Worten verließ er das Zimmer. Immer noch lächelnd trat ich vors Bett und sch Levi an, der aber sah aggressiv aus, als würde er mich töten wollen, was mir etwas angst machte.
"Eh Levi? Alles oke?" leicht ängstlich ging ich ein paar schritte zurück. Seine Atmung wurde schneller und seine Hände ballte er zu Fäusten.
"Levi beruhige dich!" langsam drehte er sein Kopf in meine richtung, mir war bewusst das er sich in wenigen Sekunden wieder bewegen konnte, diese Tatsache machte mir mehr angst weshalb ich überlegte einfach weg zu rennen. Aber ich konnte ihn nicht einfach entkommen lassen, er musste ja schließlich schlafen.
~Inzwischen bei Hanji~
Als Hanji mit dem Kaffee zurück kam und bemerkte das Levi nicht mehr da war, ging sie deprimiert in Erwin's Büro und sah dieses Handy, wo sie meinte da wäre ein Mensch dirn.
"Uh! Levi hat mir ja erzählt das da keiner drin ist... Aber wie kam die Stimme da raus?" fragte sie sich selbst und hielt das Handy wie früher an ihr Ohr, vorsichtig sagte sie: "Hallo? Ist da wer?" doch sie erhielt keine Antwort. Verwirrt betrachete sie die Tasten vom Handy, wo Zahlen drauf waren.
"Mh.. Komisch." murmelte sie und drückte wie wild auf die Tasten rum. Aufeinmal erklang ein Geräusch aus dem Handy, Hanji ließ vor schreck das Handy fallen und versteckte sich hinter Erwin's Büro Stuhl.
"Sei leise, du komisches ding!" brüllte sie und beobachtete das Handy genau. Nach einer Weile wurde es still. Hanji schlich sich auf allen vieren näher ans Handy. Nur noch wenige meter trennte sie vom Handy. Wie eine Katze sprang sie auf das Handy, nam es in den Mund und schüttelte ihr Kopf stark, wie ein Hund mit sein Spielzeug im Mund.
Hanji bemerkte nicht das Erwin im Türrahmen stande und all dies beobachten konnte.
Erwin war sich nicht mehr sicher ob Hanji noch ein Mensch war oder nicht. Hanji kaute auf den Handy rum und Speichel tropfte auf den Boden. Langsam und leise entfernte sich Erwin von der Tür, doch Hanji hörte seine schritte und drehte ihr Kopf schnell zu ihm und machte sich zum anspringen bereit.
"Oh Gott!" kam es von Erwin während er schnell weg rannte. Um sein Leben rannte er.
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