≧∇≦
Mein Vater knurrte "Das ist nicht euer enst, ich hab doch gesagt das ihr was anderes anziehen sollt, ein Anzug oder so, aber nicht eure Uniform..."
Darauf hörte ich das vertraute "Tch" von Levi, was mich zum schmunzeln brachte. Unsere Gäste traten ein und waren fast ganz vom Schnee bedeckt, Meine Mutter lächelte die beiden an und meinte
"Keine sorge wir haben bestimmt noch passende Kleidung für euch beide hier."
Erwin erwiederte darauf lächelnd "Vielen dank, das wäre sehr nett."
Und schon ging meine Mutter los und suchte Kleidung raus. Jetzt waren nur noch mein Bruder, Erwin, Levi und ich im Wohnzimmer, Vater war zu diesem Zeitpunkt in der Küche und naschte vom Essen. Ungewollt sah ich zu Levi, der mich leider keines Blickes würdigte. Innerlich schrie ich 'Komm schon beachte mich (notice me senpai!) Leviiii!' doch auch das beten und hoffen brachte nichts, denn er ignorierte mich immer noch, wie ein Profi, als hätte er in seinen Leben nie was anderes gemacht. Ich starrte Levi regelrecht an, in der hoffnung er würde mich bemerken und sagen wie schön ich aussah. Mutter weckte mich aus meinen Gedanken, denn sie stand plötzlich vor mir und grinste mich an. Die anderen waren schon weg, nur meine Mutter war hier und meinte mit einem grinsen
"Levi also?"
Wirklich lust hatte ich auf so ein Gespräch nicht, also nickte ich und ging zum Esszimmer, wo schon alle saßen und aufs Essen starrten. Levi und Erwin hatten jetzt schwarze Anzüge an, was mega heiß aus sah. Mit absicht setzte ich mich direkt gegen über von Levi, und tatsächlich sah er mich das erstemal an diesem Tag an, woraufhin ich zurück lächelte, ich könnte schwören auch etwas rot gewesen zu sein. Wir mussten nicht lange warten bis Mutter kam und sich zu uns setzte. Zusammen aßen und redeten wir, zwischen durch musste ich einfach zu Levi sehen, manchmal erwiederte er meine Blicke, manchmal sah er aber nur stumm nach unten. Gerade als mein Blick sich wieder zu Levi wendete, stupste Erwin ihn an, worauf Levi seufzte und Aufstand. Mit einer kurzen Handbewegung deutete er mir ihm zu folgen, zwar war ich misstrauisch doch ich wollte ja das er mit mir redet. Meine Eltern sagen auch nicht begeistert aus, hielten sich aber zurück. Ich stand also auf und folgte Levi, der schon vorgegangen war. Unsicher was ich denken oder tun sollte trat ich in mein Zimmer, wo Levi auf mich wartete und aus dem Fenster sah. 'oh wie dramatisch, er steht am Fenster und sieht in die weite Ferne, während ich hier stehe und darauf warte das er spricht...' dachte ich und seufzte. Weil es mir nach ner Zeit etwas zu doof wurde ging ich etwas näher an ihn heran und versuchte ein Gespräch aufzubauen.
"Levi, magst du sch-" er stoppte mich mit einem:
"schhhht"
Erneut versuchte ich es
"Aber Le-"
"schhhht" Kam es wieder von dem kleinen Wichtel mit undercut. Ich möchte diese Stille gar nicht.
"Meine Mutter hat sich ein neues Boden Wachs geholt, und Glasreiniger"
Bei diesen Satz musste ich innerlich lachen, doch es funktionierte er drehte sich zu mir.
"Ich werde nicht für euch putzen, obwohl das wirklich mal nötig wäre."
Meinte er monoton und Sah mich an. Levi sah sich etwas um Und nickte um seine Behauptung zu bestätigen. Lächelnd sah ich ihn an und ließ mir nichts an merken, obwohl ich ihn wirklich gerne eine gescheuert hätte, aber an Weihnachten mach ich mal eine Ausnahme.
"Wieso lächelst du immer? "
Fragte er und wendete seinen Blick nicht ab. Seine grauen Augen betrachteten mich von oben bis unten.
"Na hat es dir die Sprache verschlagen?"
Kam es nach ner Weile von Levi, der in der Zeit schon zu mir gegangen war Und nun vor mir stand. Ich spürte seine Nähe und dies tat mir ziemlich gut.
"Willst du mir nicht antworten?"
Fragte er diesmal genervter.
Darauf antwortete ich schnell
"Doch will ich, ich lächel weil heute Weihnachten ist und weil..."
"Weil ich hier bin?"
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