~Wo ist mein Schlüssel?~ (6)

Y/N Sicht:
Ich wachte langsam auf. Huh? Wo bin ich und warum ist es so warm. Ich spürte wie ein Arm meinen Körper umarmte. Sofort schoss mir Röte ins Gesicht. Langsam drehte ich meinen Kopf zu der Richtung, von der der Arm kam. Ich erstarrte. Levi?...Wie? Weshalb? Wann? So viele Fragen auf einmal schossen mir in den Kopf. Ich wollte gerade aufstehen bis es plötzlich an der Tür klopfte.

Mist! Was mach ich jetzt nur? VERDAMMT WAS HOLT MICH DIESER IDIOT AUCH EINFACH IN SEIN ZIMMER!? Es klopfte erneut. Mein Herz raste unregelmäßig. Was mach ich nun?! Levi stand zum Glück langsam auf und ich zeigte hektisch auf die Tür um ihm zu zeigen dass es geklopft hat. Er hob seine Decke hoch was ich zuerst nicht verstand. „Geh drunter,los!" flüsterte er etwas lauter. „W-was?" stotterte ich mit rotem Gesicht. „Tsk." er hob mich auf sich und zog die Decke über uns drüber. Ich hob die Decke leicht hoch. „Was besseres ist dir auch nicht eingefallen?!" Murmelte ich beschämt. „Näher." befahl er mir. „Hallo? Hauptgefreiter? E-entschuldigen sie die Störung, aber könnte ich sie kurz etwas fragen?" kam es von der Person die klopfte. „Mach schon!" sagte Levi etwas lauter?" Ich hab wohl keine andere Wahl. Ich umklammerte seinen Körper und merkte erst jetzt dass er obenrum nackt war. „Ar$chgeige..." Flüsterte ich lauter. Er schob meinen Kopf unter die Decke. „Herein..." bat er die Person hinter der Tür. Eren kam hinein und trat vor das Bett. „A-also Y/N... Wissen sie wo sie ist ich mache mir Sorgen." fragte er nun ernst. „Nein und jetzt verschwinde das Training beginnt gleich." antwortete Levi ebenso ernst zurück. Man merkt es ihm in keinster Weise an dass er flunkert... „Na schön, aber unter ihrer Decke nun ja... ist da jemand?" fragte Eren misstrauisch. F!ck!!! Ich klammerte mich noch fester an ihn in der Hoffnung dass Eren endlich lockerlässt. „Huh? Was soll da sein?" fragte Levi gespielt. „Ach egal..." mit diesem Satz verschwand Eren zum Glück.

„Kannst du mir mal sagen warum zur Hölle ich bei dir geschlafen habe?!" schrie ich ihn an. „Na wenn du wie eine Obdachlose auf Wiesen einschläfst?" antwortete er mir. Er hat recht nun erinnere ich mich wieder. „Egal! Ich gehe jetzt!" rief ich und fasste mir an meine Taschen. Wo ist mein Schlüssel?! Nein! Wie peinlich! Ich drehte mich in alle Richtungen nur um festzustellen dass er nirgends zu sehen ist. „Huh? Was hast du denn?" fragte Levi der sein Kinn auf meine Schulter lehnte. Ich drückte seinen Kopf weg. „Nichts nun denn tschüss..." ich ging zur Tür und blickte noch einmal zurück. Wo ist er nu- „Du suchst deinen Zimmerschlüssel oder?" fragte mich Levi. „Ja hast du ihn?" Fragte ich ihn. „Nein." antwortete er kurz und knapp. „Was soll ich jetzt tun? Wo soll ich nur schlafen?" Nuschelte ich gestresst in den Raum. Ich sackte auf meine Knie und blickte ratlos zu Boden. „Was soll ich nur tun." Ich schluchzte. Levi kniete sich zu mir hinunter und hob mein Kinn leicht an. „Hör zu heulen, tch. Du kannst bei mir schlafen." meinte er während er mir meine Tränen wegwischte. „W-wirklich?" schluchzte ich noch leicht verheult. „Ich habe es dir angeboten, wieso sollte ich dann dagegen sein?" Stellte er mir eine Gegenfrage. Warum ist er so verdammt nett zu mir? Ohne zu überlegen stürzte ich mich auf ihn und umarmte ihn. Er kippte mit mir nach hinten. „Danke! Danke! DANKE! Oh uhm t-tut mir leid..." „Ja, ja tsk. Zieh das an." er drückte mir seine Sachen in die Hand.

Ich nahm sie und zog mich im Bad um. Fertig angezogen stellte ich mich vor Levi. „Weißt du es ist zwar nett von dir aber ich glaube ich muss es Erwin sagen... Auch wenn er mich dann für die größte Vollidiotin halten wird!" sprach ich optimistisch. „Mir egal." meinte er. „Ich geh dann zu Erwin und komme etwas später." und schon verschwand ich. Gott wie peinlich...

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