Überglücklich
Levis Sicht
„Ja, das ist eine sehr gute Frage. Die Vergütung in unser Firma liegt in der Ausbildung bei 900€ im Ersten Ausbildungsjahr und immer 200€ steigend, pro Ausbildungsjahr und der Lohn bei einer Einstellung liegt vom Bereich ab. Ich weiß, dass es mehr als bei anderen Betrieben. Deswegen bieten wir nur 10 Ausbildungsplätze an, die sehr begehrt sind. 10 Ausbildungsplätze hört sich erstmal viel an, aber bei der Größe der Firma ist es sehr wenig." sagte ich der 12 Klasse eines Gymnasiums, wo ich den Betrieb bewerben sollte, da die Leute zu wenig eigen Initiative Zeigten, wegen des Abi Stresses, „Noch irgendwelche Fragen, wir haben noch einiges an Zeit zu fühlen, weil ich denke nicht, dass ihr wirklich Lust hier noch um diese Späte Stunde Mathe zu machen."
Die Schüler lachten alle und einige Schülerinnen, sahen mich gefühlt ein wenig Schmachtend an. Die Lehrerin grinste mir Belustigt zu und lachte auch ein wenig. Sie war sehr locker drauf und nahm mir den sie mir sicher nicht böse an.
„Da noch eine Frage?" fragte ich eine Schülerin die nickte.
„Wie Lautet ihre Telefon Nummer und wie alt sind sie Herr Ackermann?" fragte sie und grinste mich keck an.
„Also meine Telefon Nummer ist 0157 123456 und ich bin 28, Geschäftsführer... wie man nach Fifty Shads of Grey nun vermehrt sagt CEO und Glücklich Verheiratet." sagte ich belustigt, „Also wenn ihr mich wegen eines Ausbildungsplatz erreichen wollt, könnt ihr hier anrufen." sagte ich und schrieb mit Kreide die Telefonnummer von meinen Betrieb anzuschreiben.
Als ich fertig war, waren meine Hände weiß und ich ging schnell zum Waschbecken und wusch die Kreide ab: „Das ist ein Grund nicht Lehrer zu werden, über all dieser lästige Kreidestaub und bis alles Digital ist dauert es noch eine Weile. Wo wir grade bei Digital sind. Wir stellen euch bei uns, von der Firma, Laptops zur Verfügung die ihr auch Privat benutzen dürft. Und wenn ihr bei uns Arbeitet und oft zu Kunden fahren müsst auch ein Auto eurer Wahl in einer gewissen Preis Klasse, die von..."
Ich war wieder voll im Vortrag drin, als mein Arsch vibrierte und das zwar Lange... Das bedeute (V/N) hatte mich angeschrieben.
Ich wusste, dass es unhöflich war auf mein Handy zu gucken, während eines Vortrages... in einer Schule... Aber sie saß Momentan hochschwanger, mit unseren Zwillingen, zu Hause.
Als ich mein Handy raus zog, ernte ich einen bösen Blick von der Lehrerin, den ich aus den Augenwinkel wahrnahm, doch als ich die Nachricht auf meinen Display aufblicken sah, wurde ich ein wenig blass.
Ich sah auf und fuhr mir durch die Haare, während ich mein Handy verschwinden ließ: „Ich weiß, dass es nicht Korrekt war grade auf mein Handy zu gucken, was ihr am liebsten auch so offen tun wolltet. Doch bei mir hat es einen besonderen Grund. Meine Frau, die ich eben erwähnt habe, sitz grade bei uns zuhause und ist Hochschwanger, mit Zwillingen, und grade ist ihre Fruchtblase geplatzt. Und ihr könnt verstehen, dass ich mich jetzt am liebsten verabschieden möchte und meiner Frau beistehen möchte. Zwar sind das Nummer 3 und 4, aber das ist etwas ganz besonderes, was ich nicht verpassen Möchte. Ich glaube ihr könnt mir verzeihen."
Ein Gemurmel ging durch die Klasse und dann ein Applaus. Ich hörte Glückwünsche aus vielen Ecken und die Lehrerin nickte. Als ich ein Nicken von der Lehrerin bekam rannte ich quasi schon los und sprang durchs Treppenhaus.
An meinem Auto angekommen atmete ich noch mal tief durch, bevor ich den Motor startete. Ich wollte ja nicht wie ein Vollidiot durch die Stadt rasen.
So fuhr ich so ruhig ich konnte, was nicht sonderlich ruhig war und einige rote Ampeln von mir übersehnen. Als ich endlich auf dem Parkplatz war, musste ich drei Runden drehen um endlich auf diesen verkackten Parkplatz, wo nie genügend Parkplätze frei waren. Ich werde den Krankenhaus einen Größeren Parkplatz spendieren. Aber in so einer Situation werde ich aber wahrscheinlich nicht mehr erleben muss.
Kinder sind schön, aber 5... 4 waren noch nicht mal geplant und ich war schon überrascht, dass ich überhaupt Kinder bekommen habe. Früher war ich von der Überzeugung, dass ich nie jemanden finden würde um Kinder zu bekommen. Als ich meine Schönheit kennen und lieben gelernt habe, kam mir in den Sinn so ein Kind. Nach Hiyori kam der Gedanke so noch ein Kind. Dann wollte sie noch ein Kind und ich habe mich dann auch dafür mit den Gedanken schnell angefreundet, dann auch mit den Zwillingen, aber ein Fünftes Kind brauche ich nicht unbedingt. Mit dem Stress bei der Geburt würde ich auch nicht wirklich mehr klar kommen.
„Ackermann. Meine Frau ist hier mit Zwillingen und einer Geplatzten Fruchtblase." sagte ich hibbelig und sah über den Tresen zur Frau rüber.
Nach ein paar Sekunden antwortete mir die Frau ruhig mit dem Raum und ich rannte schon das Treppenhaus hoch.
Während dessen tippte ich die Nummer von Mikasa, die nach ein paarmal Klingeln dran ging: „Was ist Levi, ich hoffe es ist wichtig, du hast mich grade aus einen wichtigen Meeting geklingelt!"
„Die Zwillinge kommen." sagte ich und rannte die Nächste Treppe hoch, „Also wenn du so nett wärest dich nachher um Hiyori, Sebastian, Totoro und Pinsel zu kümmern... Denn ich glaube Hanji, Erwin, Christa und Ymir haben momentan anderes zu tun."
„Oh... Klar." sagte sie überrascht und schon gleich viel Freundlicher, „Ich hol dann Hiyori gleich von der Schule ab..."
„Danke, du hast was gut bei mir." sagte ich und legte auf, als ich die Station mit den Kreissälen und so betrat.
Ich klopfte und ich wurde auch schon rein gebeten.
Es war anders als die letzten zweimal. Es waren viel mehr Leute drin. Vielleicht lag es daran, dass es zwei Babys waren, aber irgendwie konnte ich mir das nicht vorstellen.
„Guten Tag Levi." sagte die Hebamme, die für uns immer noch zuständig war.
„Hey." sagte ich und sah sie verwirrt an.
„Ihre Frau hat ein wenig Fieber, nichts schlimmes. Und heute sind ein Paar Studenten da und ihre Frau hat gesagt die können hier ruhig kurz bleiben und lernen." sagte sie und führte mich zum Bett.
„Hey Schatz." sagte ich und schob mich zum Bett durch, wo ich mich vor kniete.
„Hey." sagte sie und lächelte mich an, „Ähm... Die Frage war ja wie sich Wehen anfühlen. So wie sehr starke unterleibschmerzen. Am Anfang, wie jetzt sind sie gut aus zuhalten, doch sie werden in ein paar Stunden übertragbarer. Ich versuche dann immer vor den Schmerz weg zu laufen, doch es klappt nicht. Man fühlt sich am Anfang vor allem Nutzlos, weil man noch nichts raus kriegt und der Muttermund sich nur öffnet und man davon einfach nichts spürt."
Sie nahm meine Hand und ich fuhr über ihre Knöchel.
„Wie fühlt man sich als Mann dabei?" fragte ein Student neben bei.
Ich sah erst verwirrt zu ihn hoch und musste dann lachen: „Am Anfang ist es ok und man merkt gar nicht wie Schlechteste es der Frau geht. Aber... nach den ersten Stunden, fühlt man sich wie der Schlechteste Mensch auf Erden, weil man selber daran Schuld ist, dass der Mensch der einen so viel Bedeutet da leidend liegt und man ihr nicht helfen kann."
„Das hast du aber schön gesagt." meinte sie lächelnd und küsste meinen Hand rücken.
„Warum nehmen sie keine PTA wenn sie so große Schmerzen haben?" fragte eine weitere Studentin.
„Weil die Schmerzen zu einer Geburt dazu gehören. Dann habe ich einen Preis dafür bezahlt, dass ich so ein Wunderschönes wesen haben darf. Außerdem ist es nicht nur schmerz, es ist auch... Pff..." sagte sie und biss kurz die Zähne zusammen, „Die wollen immer noch nicht Still liegen, meine Arme Rippe, ach wo war ich denn. Wenn die Press Wehen anfangen und so, dann spürt man auch das Kind, was ein unglaubliches Gefühl ist... Chris hör endlich auf gegen meine Rippe zu treten. Meine Güte..."
„Ich glaube das war es. Geht andere Mütter aus quetschen." sagte die Hebamme, die grade auf das CTG schaute.
Unglaublich schnell verschwanden die Ganzen Leute, so dass nur noch ein Arzt, zwei Schwester, die Hebamme, (V/N) und ich da waren.
„Also..." begann die Hebamme und fuhr mit einem Ultraschallwagen rüber, „Ich weiß, dass du eine starke Frau bist, aber wir wissen ja wie lange bei dir Geburten dauern."
„Das ist ok, ich hatte nichts vor die nächsten Tage." scherze sie und setze sich gemütlicher hin.
„(V/N), ich bin ja normal nicht so für Kaiserschnitte, aber ich würde lieber einen machen." sagte die Hebamme ernst, „Ich weiß, dass du nicht davon begeistert bist, weil das Risiko zu groß ist und dass du die nächsten Tage nichts machen kannst. Aber dafür ist dein Wochenbett nicht so schlimm und es geht schneller. Ich habe Angst, dass wir hier sonst hier mehr als 48 Stunden sitzen und du wieder fast schlapp machst. Du weißt ja wie unlustig das bei Sebi nachher war."
„Ich weiß, aber... nein. Sie können mich nicht dazu zwingen und mein Muttermund ist schon ziemlich weit offen, was heißt das es so vielleicht noch 23 Stunden dauert und ich bin stärker als bei Sebi." sagte sie und sah die Hebamme ernst an.
„Aber du hast Fieber und es wird gleich sicher Schlimmer. Ich mache mir wirklich Sorgen um dich." sagte sie und als sie den Satz sagte, war klar auf welcher Seite ich war.
„Och ne Levi, da Kriegst du mich auch nicht rum." sagte sie, als ich sie ernst ansah.
„Doch (V/N), wenn es der Sicherere Weg ist, dann nehmen wir ihn auch, du hast es mir versprochen. Die nächsten Wochen kannst du eh nichts machen und ich kümmere mich dann um dich und die Kinder. Die Firma ist immer dritt Ranging." sagte ich und sah ihr ernst an.
„Wir schauen in einer Stunde ok. Ich will jetzt nicht direkt in den OP..." sagte sie jammernd nach einer langen Pause.
„Okay." sagte die Hebamme erleichtert, „Das ist machbar. Dann Buchen wir einen OP und alles wird gut. Danke, dass du das machst (V/N). Es ist die Richtige Entscheidung. Dann lassen wir euch jetzt alleine. Wenn passiert sind wir natürlich sofort da."
Die beiden Verschwanden schnell. Es war einfach auch nun schön, kurz Zeit für sich zu haben.
„Levi..." sagte sie und rückte nach vorne, „Kannst du dich hinter mich setzen und mich in den Arm nehmen?"
Ich zog meine Schuhe aus und tat worum sie mich gebeten hatte.
„Danke." sagte sie und lehnte sich gegen mich und legte meine Hände an ihren unteren Bauch, wo ich leicht in Kreisen drüber Strich, wo ich auch einen leichten Schlag spürte, was aber für (V/N) nicht wirklich schmerzhaft war. Dies würde ich merken, weil sie dann immer einen der Zwei anmeckerte.
So saßen wir dort und ich spürte immer wenn sie eine Wehe hatte, dafür musste ich nicht aufs CTG schauen. Es war auch einfach heraus zu finden. Sie lehnte sich dann gegen mich und Atmete langsame, dabei drückte sie meine Handgelenke.
„So Frau Ackerman. Wir würden sie dann jetzt schon mal Betäuben, so dass wir das nicht nachher machen müssen." sagte ein Anästhesist, der grade rein kam.
„Warten sie kurz, die Wehe ich gleich fast vorbei." sagte sie und Atmete, während sie langsam zur Kante rutschte.
Ich kam hinter ihr hervor und half ihr auf zu stehen.
„Sie müssten gleich einen Katzenbuckel machen." sagte der Mann, der irgendwie dem Klischee entsprach, da ich Frauen darüber reden hören habe, das Anästhesist immer gut aussehen.
„Haben sie mal mit einen riesen Bauch mal sich gebückt." sagte (V/N) ein wenig angepisst und beugte sich ein wenig vor.
„Nein." sagte er und lächelte Leicht, „Ich weiß das es scheiße ist, aber ich muss da an einen Ader dran. Können sie sich noch ein wenig mehr vor beugen?"
„Nein." sagte sie und biss sich auf die Lippe.
„Wirklich, naja ich versuche es mal." sagte er und ich sah wie er eine Riesige Nadel hervor nahm.
Er sah ein wenig rum und fühlte ein wenig hin und her, bevor er die Nadel in ihren Rücken Stach.
„So, gleich werden sie beide Abgeholt." sagte er und verschwand.
(V/N) setzte sich und machte es sich bequem: „Bist du schon gespannt?"
„Ja, natürlich." sagte ich und nahm ihre Hände. So redeten wir über dies und das, wurden von einen Paar Wehen überrascht, die sie aber immer weniger Spürte. Sie sackte immer mehr nach hinten und irgendwann lag sie da.
„So... Oh die Betäubung wirkt sehr gut. Dann Herr Ackermann, wenn sie bitte mir kurz folgen." sagte eine Schwester und brachte mich in einen Raum, wo ich mir Sterile Sachen anzog.
Dann ging ich in den OP Saal, wo (V/N) grade rein getragen wurde. Besitzhaberich nahm ich den Anästhesist meine Frau ab und trug sie zum OP Tisch, wobei sie mir über die Wange strich, die von einem Mundschutz bedeckt war.
„Nicht erschrecken, wir machen sie jetzt mit so Art Handschellen Fest, damit sie gleich nicht an ihren Bauch fassen aus Reflex." sagte ein Mann mit einen dunkelblauen Mundschutz, „Das alles wird für sie so eine Stunde dauern, die Jungs sind in so 10 Minuten Maximal da. Ihre Hebamme, Mina, ist das glaube ich, steht dahinten schon mit den Kinderarzt, die gleich dann die Kinder wiegen und so."
Ich fand es gut, dass er mit (V/N) redet und ihr erklärte was um sie herum geschah, was sie ja alles nicht sah. Währenddessen machten zwei Schwestern einen Vorhang über ihren Bauch und zogen den OP Kittel zur Seite.
„Herr Ackermann, bitte sehen sie nicht hier hin am Anfang, da Blutet es sehr stark. Außer sie können Blut sehen." sagte der Chirurg, als er ein Skalpell nahm.
Ich sah zu (V/N), die sehr angespannt wirkte, was ich auch verstehen konnte. Schließlich würde gleich ihr Bauch aufgeschnitten, während sie wach war.
Ich sah rüber und sah großteilig nur Blut und ein wenig Haut, was mich nicht wirklich störte.
„So, wie heißt wer?" fragte der Chirurg und sah zu uns rüber.
„Der große, von mir aus Rechte Christian und der Linke Zuko." sagte sie und ich sah wie sie wirklich an den Handschellen ein wenig zog.
„Okay, dann haben wir dann den Zuko." sagte der Chirurg und sah zu mir rüber.
Er nahm ihn in ein Handtuch und gab ihn mir einfach und ich sah in (V/N)s Augen, dass sie ihn auch sehen wollte. Als ich mich leicht runter Beugte, freute sich (V/N).
„Hey mein Engel." sagte (V/N) und plötzlich begann sie zu weinen, „Er ist so schön."
„Ja, das ist er." sagte ich und dann hörte ich ein Schrei und Chris kam hervor.
„Wollen sie die Nabelschnur durchschneiden?" fragte mich der Chirurg, der Chris grade an eine Schwester gegeben wurde.
„Klar." sagte ich und die Nabelschnur wurde abgeklemmt und mir in meine Rechte Hand die Schere gegeben und ich schnitt erst bei Zuko, der sich in meinen linken Arm bequem machte.
Dann kam Chris dran und die Beide wurden dann zum Wiegen und so mitgenommen.
„Sie können ruhig mitgehen." sagte der Arzt, doch ich sah zu (V/N) runter.
„Geh schon, ich komm dann gleich nach." sagte sie lächelnd.
„Wir sehen uns dann später." sagte ich und strich ihr sanft über die Wange.
So ging ich den Schwestern hinter her und sah wie der Standard kram mit ihnen gemacht wurde.
Sie machten dies im Kreissaal und danach gingen sie mit mir und den Bettchen, wo meine Söhne drin lagen, in das Zimmer von mir und (V/N), was wir reserviert hatten für diesen Zeitpunkt.
„Sie können nun beide nehmen, wenn sie wollen, können wir dann ein Foto für die Familie von ihnen drei machen." sagte die Schwester, wozu ich nicht nein sagte.
Die beiden waren nicht so groß wie Sebastian, aber die mussten sich den Platz ja auch teilen.
Als ich das Foto sah, musste ich lächeln. Irgendwie konnte ich noch nicht fassen, dass die Kinder auf meinen Arm meine waren.
Ich setzte mich hin und sah mir beide genau an. Ein wenig Traurig war ich schon, dass die beiden nicht (V/N) Haarfarbe bekommen haben, aber damit musste man leben.
Zuko grummelte und krallte sich an den OP-Kittel und gähnte, was sein Bruder dann nach machte.
Ich war so fasziniert, dass ich überrascht war, wie schnell (V/N) wieder da war.
Sie weinte vor glück, als sie die beiden sah und in den Arm nehmen durfte. Sie konnte zwar noch nicht gehen, doch ihre Kinder in den Arm nehmen konnte sie.
Ich konnte meine Tränen nicht zurück halten, als ich sie so über glücklich sah. Es war einfach alles so unglaublich schön.
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