Trinken, Trinken, Trinken
Hiyoris Sicht
Ich brezelte mich auf, so richtig. Mit allem Drum und Dran.
„Na, meine Königin." sagte Harry und ich sah meinen Freund lächelnd an.
„Na." sagte ich ihn an.
Ich hatte grade nur einen enganliegende, schwarzen Rock an und einen Hautfarbenden BH.
„Du siehst schön Aus, hoffentlich gehst du nicht so raus." sagte er und legte seine Hände um meine halb entblößte Taille.
„Lass mich, selbst wenn ich so raus gehen würde, ist es meine Sache." sagte ich ein wenig verärgert und drehte mich zu meinen Spiegel zu und Trug einen Highlighter auf.
„Ich weiß, aber die anderen könnten mir ja was weg gucken." sagte er schmunzelnd und küsste mich zwischen die Schulterblätter, „Ich weiß, dass du eine junge, Emanzipierte Frau bist."
„Wow, very impressiv." sagte ich schmunzelnd.
Die Türe wurde auf gerissen und Ava sagte Laut: „Bitte zieht eure Klamotten an, ich bin noch zu Unschuldig!"
„Jaja, grade du sagst das. Ich will nicht wissen was du mit Jan und Amalie gemacht hast, gleichzeitig oder getrennt. Ich will es mir gar nicht vorstellen..." sagte ich und vollendete mein Makeup.
„Ähm..." sagte sie und ich zog meine Bluse an, „Wäre gruselig wenn du dir das vorstellen könntest."
„Oh Gott." sagte Harry und ich lachte, wehren dich zu meiner Tante ging und sie umarmte.
„Hey, ich bin erst 41, natürlich habe ich noch ein sexual Leben." sagte sie und sah Harry grinsend an.
„Du bist schon 42, aber ok." sagte ich grinsend und sie machte einen Schmollmund.
„Nein, Lügenpresse. Eigentlich bin ich erst 29." sagte sie und mit einer Lustigen Stimme.
„Wir sollten runter gehen." sagte ich kopfschüttelnd und beide Folgten mir brav.
„Hey." sagte meine Mutter, die irgendwie gequält lächelte, „Du siehst schön aus."
„Danke." sagte ich und lächelte sie fröhlich an.
„Alles ist vorbereitet?" fragte Ava sie und sie nickte nur und sie schob mich in Richtung Türe und zog meine Mutter mit, wehrend Harry einfach nur folgte.
„Tada!" sagte Ava als sie die Türe auf machte und eine Limousine da stand.
„Uiii!" sagte ich und klatschte in meine Hände und rannte dahin, wo ein Fahrer stand und mir die Tür auf machte.
„Jej!" sagte Ava und wir alle stiegen in das Gefährt ein.
„So..." sagte Harry und ich wurde von ihm auf seinen Schoß gezogen.
„Was so?" fragte ich mit einen lächeln und sah ihn in sein Augen.
„Ich habe mir gedacht, das ist vielleicht ein wenig angenehmer." sagte er und küsste mich sanft.
Ich lachte und sah durch die Runde. Alle schienen irgendwie fröhlich... Außer meine Ma, sie sah traurig aus dem Fenster und ich sah wie eine Träne aus ihren Augenwinkel rollte.
„Hey." sagte Ava schnell und ich sah zu ihr.
Sie hatte eine Flasche Champagner raus geholt und schüttete geschickt die Gläser voll und reichte jeden eines. Außer sie hatte jeder ein Glas und sie hob ein Wasserglas und wir alle stießen an. Auf eine Unvergessliche Nacht.
Ich trank den Sekt und er schmeckte wunderbar. Ava trank zwar heute nichts, aber sie wusste trotzdem was gut war für sowas.
„Warum trinkst du nicht mit uns?" fragte Harry Ava die auf ihr Wasserglas schaute.
„Es gibt Leute die lieber klar im Kopf bleiben." sagte sie und wurde plötzlich nervös und kalt.
„Dir sollte doch aufgefallen sein, dass Ava nie trinkt. Sie ist einfach Schlauer als wir und zerstört ihren Körper nicht." sagte ich schnell und grinste ihr zu.
„Anscheint." sagte sie grinsend, doch mit Traurigkeit in ihren Augen.
Mir war bewusst, dass es wegen ihrer kaputten Leber und den ganzen Psychopharmaka war. Es war einfach ihr nicht vergönnt.
Sie war aber wieder entspannt, wogegen meine Mutter immer noch sehr angespannt wirkte.
Ich wollte das nicht sehen. Ihr momentanes Leiden war mir momentan zu viel und ich versuchte es auszublenden. Das konnte ich erstaunlich gut.
Aber ich wusste nicht woher diese Traurigkeit kam. Sie war quasi über Nacht gekommen.
Nicht nur das Dad wieder Arbeitete wie ein verrückter, aber dies war nicht davon gekommen. Sie hatte es irgendwann akzeptiert, dass er seine Arbeit manchmal wichtiger nahm.
„Hey, wir sind da." sagte Ava und stieg aus, nachdem die Türe aufgemacht wurde.
Wir waren bei einem Club, der schon ziemlich cool aussah.
Ava wirkte sehr angespannt, aber als sie Amalie sah, die an einer Laterne lehnte, entspannte sie sich ein wenig.
„Dann lass uns mal rein gehen." sagte Amalie und umarmte mich, „Alles Gute."
„Danke." sagte ich erfreut und Harry nahm meine Hand.
Wir gingen alle in Richtung Türsteher, der uns sofort weiter durch winkte.
So gingen wir in den Club wo Elektropop aus den Boxen dröhnte.
Umringt von allen gingen wir in irgendeine Richtung, wo bei Amalie voran ging.
Wir gingen so also in irgendeine Richtung. Ich hoffte insgeheim, dass wir zur Bar gingen, denn ich könnte auf jeden Fall was gebrauchen.
„Hier bitte schöne Frau." sagte der Barkeeper der mir nach ein paar Minuten meinen Drink Servierte, an den ich dann auch Trank, nachdem ich mein VIP Bändchen zeigte.
„Lass uns hoch gehen." sagte Amalie und führte uns durch die Masse.
Oben angekommen standen viele Leute, aus meiner Schule und anderen Bekanntenkreis. Sogar Freunde aus dem Ausland, die ich übers Internet kannte waren hier.
„Happy Brithday!" schrien alle und ich lachte.
Ich begrüßte alle und redete kurz mit jedem.
Wir alle tranken und aßen auch Kleinigkeiten.
Meine Mom wirkte die ganze Zeit sehr traurig.
Doch ich trank ein wenig mehr und mehr und schon sah alles ein wenig besser aus.
„Hiyori Schatz." sagte Harry und zog mich mit ihn auf eine kleinere Tanzfläche, wo Laut ‚Unstoppable' von The Score.
So tanzten wir ein wenig, bis ich auf meinen Schuhen umknickte und ich mich auf die Couch sinken ließ.
Ich trank immer mehr und so verging schnell der Schmerz schnell.
Es war ein schöner Tag.
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