ABC der Sexualitäten

Avas Sicht  

„Also... der sieht nett aus." sagte ich und sah hinter Amalie, die sich versuchte Unauffällig um zu drehen und den Mann auf den ich zeigte zu gucken.

„Nett ist normal die kleine Schwerster von scheiße, aber der ist... nicht hässlich." sagte sie und sah mich dann wieder an, „Du bist für mich aber um einiges Attraktiver."

„Tsch... Tsch... Tsch..." machte ich und lachte, „Das sagst du immer, aber wir haben uns entscheiden einen Mann mit ein zu binden in unsere Beziehung."

„Weil du Penisse vermisst." sagte sie und grinste.

„Weil ich Penisse vermisse und wir ein Baby wollen und das unserer Meinung nach die beste Lösung ist. Außerdem vermisst du auch Penisse, nicht so stark wie ich, aber auch ein wenig." sagte ich und sah sie mit einen Grinsen an, während wir unsere Finger miteinander verschränkten.

„Na gut, ich vermisse Penisse auch manchmal... sehr..." sagte sie und sah zu den Typen wieder.

„Auf wen von uns würde er ehr stehen?" fragte ich und sah zu ihm rüber.

„Jeder steht auf dich. Du bist wunderschön und niemand kann dir wieder stehen." sagte sie lächelnd.

„Doch. Du gehst. Meine Narben sehen zu gruselig wieder aus. Also bitte." sagte ich und sah sie flehend an.

„Na gut, aber ich mache das nur, weil du es bist und dir das ja wichtig ist." sagte sie und küsste mich kurz bevor sie sich auf den Weg zu den Mann machte und sich anfing mit ihm zu Unterhalten.

Sie lächelte und er lächelte, was mich auch zum Lächeln brachte.

Sie glücklich zu sehen brachte mich ebenfalls zum Lächeln und freute mich, dass sie ihr Lächeln wieder gefunden hatte.

Sie ging langsam mit ihm zu mir rüber und ich sah den beiden zu, wie zu unseren Tisch kamen.

„Das ist meine Lebensgefährtin Ava. Ava das ist Jan." sagte sie und lächelte mich an.

Ich stand auf und schüttelte seine Hand: „Hi."

Er wirkte ein wenig verwirrt: „Warum haben sie mich grade eben an geflirtet... oder habe ich das falsch verstanden?"

„Ich habe sie schon an geflirtet." sagte Amalie und sah ihn lächelnd an.

„Aber sie haben doch eine Lebensgefährtin und also, ich will sie natürlich nicht diskriminieren... Ich habe absolut nichts gegen Homosexuelle, aber sie sind also anscheint Lesbisch und Flirten mit mir..." begann er los zu reden.

„Ist ok." unterbrach ich ihn, „Wir beide sind nicht Lesbisch sondern beide Bisexuell und wie wir es gerne ausdrücken, ohne sie zu diskriminieren und auf das Geschlecht zu reduzieren, wir vermissen beide Penisse. Dabei ist das Ding, wir haben keine Penisse, wir haben aber beide nichts gegen eine offene Beziehung. Also sagen wir, wir sind auf der Suche nach einen Dritten im Bunde und wollen deswegen Kerle kennen lernen."

„Okay?" sagte er und sah uns Verwirrt an.

„Setzt dich doch erstmal." sagte Amalie, die sich einen dritten Stuhl von der Seite her zog.

„Wie fängt man noch mal sowas an?" fragte ich Amalie, während sich Jan hinsetzte.

„Ich dachte du seist das Gehirn und ich die Titten." lachte sie und ich lachte.

„Okay..." sagte er und sah ein wenig verwirrt aus, „Was arbeitet ihr denn?"

„Ich bin liebende Ehefrau, dass ist Arbeit genug. Vor allem bei ihr. Ich will nichts sagen, aber Mrs Oberschlau ist manchmal sehr anstrengend." sagte Amalie und sah mich grinsend an.

„Pfff!" sagte ich, „Ich bin Autorin... Und ich verdiene erfolgreich unsere Brötchen."

„Ähm ich bin ein einfacher Kunstdirektor eines Theaters." sagte Jan und strich sich durch seine braunen Haare, die etwas länger waren.

„Ich schreibe grade an einem Theater, du könntest dir das ja durch lesen." sagte ich lächelnd.

„Das kann ich gerne machen, wir suchen grade auch neue innovative Schreiber und Stücke." sagte er und lächelte freundlich zu mir rüber.

„Neu bin ich nicht, ich bin schon sehr etabliert." sagte ich und kratze mich am Kopf.

„Vielleicht hast du schon mal von ihr Gehört, sie ist in allen Bereichen eigentlich vertreten. Ihr Name ist Ava Etsuko Wolf." sagte Amalie und nahm meine Hand.

„Warte... Ich habe eines ihr, nein sogar mehre ihrer Bücher gelesen." sagte er und machte große Augen, „Sie können wirklich gut schreiben und die Themen die du ansprichst sind brillant."

„Das Stück geht übers älter werden und ist zum Teil auch ein Musical und Ballett... Also es kann viel sein. Aber mir gefällt es... Na gut ich bin die Autorin, aber normal hasse ich alles was ich schreibe. Das hasse ich aber nicht wirklich. Es ist... gut." sagte ich und nahm einen USB Stick aus meiner Tasche und reichte ihn ihm.

„Was ist?" fragte er mich als ich ihn diesen in die Hand legte und schloss seine Finger darum.

„Das ist mein Theaterstück. Ich wollte das gleich eigentlich beim Theater hier um die Ecke abgeben." sagte ich freundlich lächeln.

„Okay, danke." sagte er und steckte ihn in seine fordere Hosentasche.

„Da sind auch meine Kontaktdaten drauf." sagte ich mit einen kleinen lächeln.

„Ich glaube wir müssen uns nichts vormachen." sagte Jan und lächelte mich an, „Wahrscheinlich werde ich es so genial finden, dass ich nicht anders kann als es aufführen zu lassen."

Ich lachte und wurde leicht Rot: „Da werde ich mal wieder überschätzt."

„Jaja." sagte Amalie und strich mir unterm Tisch über den Oberschenkel.

„Was machst du den in deiner Freizeit." fragte ich und sah zu Jan rüber.

„Ich habe eigentlich nicht so viel Freizeit und in der schlafe ich eigentlich hauptsächlich, oder lasse mich von zwei Wunderschönen Damen zu einen Tisch entführen und zu einer Beziehung einladen, wo ich null abgeneigt bin, nach einigen kennenlern Treffen." sagte er mit einen Charmanten Lächeln.

„Mich wundert es nicht, wie sie Leute dazu kriegen Geld für das Theater dazu lassen." sagte ich und grinste Leicht, „Für das Stück will ich nichts, ich werde den Theater auch Finanziell unterstützen. Ich will das dieses Stück aufgeführt wird und zwar wie ich es will, weswegen ich vom Casting bis zur Letzten Aufführung dabei sein werde."

„Das sollte kein Problem sein." sagte Jan lächelnd, „Aber warum wolltest du dann eben zu den Theater um die Ecke gehen?"

Amalie lächelte belustigt: „Weil sie ein Fauler Mensch ist und dass das nächste ist."

„So kann man das natürlich auch entscheiden." sagte Jan lachend.

„Was denn, warum sollte ich irgendwo 20 Minuten mit den Auto hinfahren?" fragte ich Schulterzuckend.

„Wir sind hier auch mit dem Auto hingefahren und dass hat auch so um die 20 Minuten gedauert." sagte Amalie leicht grinsend.

„Lass mich." begann ich zu schmollen.

„Ja ich lass dich doch." sagte Amalie und küsste mich sanft, „Ich lasse dich doch alles machen."

„Nein lässt du nicht, aber ich glaube die Sachen sind dann besser für unser beider Gesundheit, wie beispielsweise Kochen." sagte ich und musste anfangen zu lachen.

„Ich werde nicht riskieren das du das Haus in die Luft jagst." sagte Amalie mit einen leichten Lächeln auf den Lippen.

„Mimimimi." machte ich und sah sie mit erhobenen Augenbrauen an.

Sie beugte mich ein wenig näher zu mir rüber und stupste meine Nase mit ihrer Zunge an.

„Hör auf!" sagte ich angepisst, was sie zum Lachen brachte, „Ich meine das ernst. Ich hasse das!"

„Ich weiß." meinte sie und strich mit ihrem Daumen über meine Nase.

„Du genießt es mich leiden zu sehen." sagte ich und kniff meine Augen zusammen, „Lass es Emily."

„Emily?" fragte Jan verwirrt, „Ich dachte ihr Name ist Amalie..."

„Ihr Name ist Amalie Emily... Amalie ist die gute Persönlichkeit in ihr und Emily die Böse. Sie hat eine Gespaltene Persönlichkeit." sagte ich und packte schnell ihre Hand die meine Prothese am Aufmachen war, besser aufgemacht hatte.

Mit einen Scheppernden Geklapper rutschte mein Bein raus, als ich aufstand.

„Nein!" sagte ich und packte ihre anderes Handgelenk, nach dem ich auf sie zugesprungen war.

Ich sah in ihre Augen und schwankte gleich.

„Bitte... Ich will dich nicht mehr da haben!" sagte ich ernsthaft und strich ihr mit unseren Verschränkten Händen über ihre Wange.

„Ich bin doch nie wirklich weg, es tut mir leid." sagte Amalie und stütze mich sofort.

Sie schob meine Hose hoch und schloss mein Bein wieder an.

„Ich wusste gar nicht, dass du deine Prothese hast..." sagte Jan ein wenig bleich.

„Wissen auch nicht so viele. Vorher hatte ich eine Brandwunde... Und auf den Weg nach Hause, hatten wir zwei einen Autounfall, wo ich mein Bein Verloren habe und die Narben in mein Gesicht habe ich für mein Bein bekommen." sagte ich und schob meine Hose wieder runter, bevor ich mich wieder auf den Stuhl nieder ließ.

„Oh... Das tut mir leid..." sagte er und ich lachte darauf nur.

„Muss es nicht. Ich weiß nicht, ob das nicht das Beste war was mir je Passiert ist. Dadurch habe ich nämlich gelernt was liebe ist." sagte ich und strich Amalie über die Wange.

„Du hättest das sicher auch mit Zwei Beinen Gelernt." sagte Amalie und küsste meine Hand Innenfläche.

...

„Ich bin mit der Auswahl wirklich zufrieden." sagte ich, während ich mit einen Mikrofon neben Jan saß und die Schauspieler auf der Bühne beobachtete.

„Ich habe dir versprochen das es dir gefallen wird und das du zufrieden sein wirst." sagte Jan leicht lächelnd.

Die letzten Töne des Stückes erklangen und ich nahm das Mikrofon und schaltete es an: „Ihr wart Super! Ich freue mich auf die erste Aufführung Heute Abend. Ruht euch aus, macht euch einen schönen Tag und vergesst nur nicht pünktlich zu sein. Ich schaue zwar niemanden an, aber Ali! Ok, nur Spaß. Wir sehen uns heute Abend."

Amalie kam von der Bühne zu mir runter und küsste mich: „Du bist wirklich zufrieden."

„Ja, sonst hätte ich das doch nicht gesagt." meinte ich und wischte ihr eine Schweißperle vom Arm.

Sie beugte sich rüber zu Jan und küsste ihn auch sanft: „Danke das du uns die Chance gibt."

„Du bist so Talentiert, wie hätte ich es denn ausschlagen können." sagte er lachend.

„Ich gehe dann unser Genie mal fertig machen." sagte Amalie und hob mich einfach so hoch.

„Lass mich runter!" sagte ich und klammerte mich an ihren Hals.

„Nein. Ich lasse dich nicht auf einen Bein springen. Ich kann dich tragen, weil du schon wieder nichts Isst." sagte sie und setzte mich nicht ab.

„Lass mich..." sagte ich und legte meinen Kopf auf ihre Schulter, „Ich bin nur so aufgeregt."

„Musst du nicht. Du wirst sehen." sagte sie und setzte mich in unserer Kabine ab, „Alle werden dich und dein Stück lieben."

„Eigentlich geht es da um dich, aber anscheint ist es dir noch gar nicht aufgefallen..." sagte ich und wurde leicht rot.

„Was?" sagte Amalie erstaunt, während sie meinen Anzug aus dem Schrank holte.

„Ja, irgendwie geht es um dich und du spielst dich selber unaussprechlich gut." sagte ich und zog mein T-Shirt aus.

„Warum liebe ich dann Schluss endlich einen Mann? Du weißt, dass ich nur Frauen geliebt habe und mit Männern Sex gehabt habe oder mit ihnen eine Freundschaft hatte, bevor Jan." sagte sie und strich mir über die Wange, bevor sie Anfing ihre Schminke auf den Tisch zu legen.

„Ich fühle mich aber nicht wie eine Frau!" sagte ich und sah sie Traurig an.

„Ich weiß, aber du bist dir auch immer unsicher, ob das nicht nur eine Phase ist. Ich würde sagen du bist irgendwas dazwischen. Du bist du und ich und Jan lieben dich. Reicht das dir nicht?" sagte sie und nahm mein Gesicht in ihre Hände, „Bist du nicht glücklich?"

„Nein..." sagte ich und mir flossen noch mehr Tränen über die Wange, „Ich nehme das war, aber ich fühle mich so gefangen... Aber das ist eigentlich nicht was, was man so lösen kann. Ich fühle mich einfach nur unwohl... und... ach das ist dein Abend..."

„Das ist unser Abend." sagte Amalie und küsste meine Tränen Weg, „Wir können da was machen, aber du machst das so nie wieder ok?"

Ich nickte nur und saß weiter in ihren Stuhl und schaute nicht mehr in die Spiegel zu schauen.

Sie sah mich besorgt an und zog mir mein Top aus, wie auch meinen BH. Wortlos brachte sie mich dazu, dass ich aufstand und meine Arme über den Kopf zu heben, wobei ich mich an der Wand festhalten musste um nicht um zu kippen.

Sie bannt meine Brüste ab, und setzte mich dann hin. Sie zog mir wieder mein Top an und ich saß weiter auf den Stuhl.

Sie nahm das Makeup: „Mit dem Zeug kann ich dich auch Männlicher machen wenn du das willst."

„Das wäre sehr nett von dir." sagte ich und zog meine Nase hoch.

So machte sie sich an die Arbeit und Pinselte in meinem Gesicht herum.

Nach so 2 Stunden war sie Fertig und ich schminkte sie fertig. Das war bei ihr nicht viel, da sie die Sachen auch auf der Bühne Tragen würde.

Sie zog sich um und ich sah ihr dabei zu, was sie auch ein wenig genoss.

„Komm süßer." sagte sie und zog mir meine Prothese an, „Deine Kurzen Haare werde ich gleich ein wenig Bändigen."

„Jaja." sagte ich und zog mir meine Hose an, genauso wie mein Hemd und Jackett.

„Du hast dich noch nicht mal im Spiegel angesehen." sagte Amalie und drehte mein Gesicht zu ihm.

Ich war überrascht. Meine Narben waren sehr unauffällig und mein Gesicht wirkte wirklich um einiges Männlicher und härter.

„Danke..." sagte ich und sah mich wie Hypnotisiert im Spiegel an.

Amalie öffnete meinen Oberen Knopf des Hemdes und begann meine Haare hin und her zukämen.

„Du musst dein Kleid für die Eröffnung noch anziehen." sagte ich und ging zum Schrank, wo ich ein schwarz Enganliegendes Kleid raus nahm, was sie sofort anzog.

Sie sah Atemberaubend aus, anders konnte ich das nicht ausdrücken.

Es klopfte und danach kam (V/N) rein. Sie sah mich zuerst verwirrt an und dann plötzlich verständlich.

„Hey Ava, hey Amalie. Ihr seht beide Wunderbar aus. Ich wollte nur gucken wo ihr bleibt. Jan hatte mich gebeten euch zu holen." sagte sie und lehnte sich am Türrahmen an.

„Ja, wir kommen jetzt." sagte ich und ging in Richtung Türe, wobei mir Amalie kurz danach folgte, da sie noch in ihre Schuhe schlüpfte.

„Wo hast du denn die Rasselbande gelassen?" fragte Amalie und nahm meine Hand.

„Die sind..." begann sie, doch da hörte ich sie schon.

„Tante Ava!" rief Hiyori und rannte in mich rein, weswegen ich fast umkippte.

„Jaja... Gutes Kind. Wo hast du deinen Vater und Brüder gelassen?" sagte ich und tätschelte ihren Kopf.

„Die sind hinten und reden mit allen möglichen Leuten." sagte Hiyori und nahm meine Hand und zog mich hinter ihr her.

Ich ließ Amalies Hand, bedauerlicher weiße, los und wurde von meiner Lieblings Nichte mitgezogen.

Dort angekommen sah ich Levi, die Kleinkinder... Na gut sie waren schon 5... Aber immer noch klein und Monster... weil ich sie nicht auseinander halten konnte. Ach ja und Sebastian. Er war sehr unscheinbar und viel immer weniger auf. Ihn mochte ich sehr Gerne, weil er sicher ein Geheimnisvoller Erwachsender sein würde und die besser sind als die anderen.

„Hallo, Hallo, Hallo." sagte ich und nahm alle kurz in den Arm.

„Du siehst anders aus Tante Ava." sagte Chris oder Zuko... Ich wusste es nicht.

„Ja, Tante Ava hat sich nämlich Hübsch gemacht." sagte ich und richtete mich wieder auf.

Nachteil an kleinen Menschen und Kindern, man muss sich immer kleiner machen, oder man macht sich schon automatisch kleiner um mit ihnen zu interagieren.

„So..." sagte ich und sah durch die Halle, „Ihr könnt es euch Bequem machen und in Restaurant essen was ihr wollt, ich muss aber Arbeiten. Wir sehen uns nach der Show."

Sie winkten mir alle, als ich los ging und Jan suchte, wie auch einige der Wichtigen Gäste.

„Ich habe dich fast nicht erkannt." sagte Jan plötzlich von der Seite und ich blickte ihn lächelnd an.

„Ich dich auch nicht. Du und Anzug... Das passt einfach nicht so wirklich zu dem Bild, was ich von dir habe. Du solltest einfach wieder Jogginghosen tragen. Nur Jogginghosen." sagte ich lachen.

„Nur Jogginghosen?" fragte er und wackelte mit den Augenbrauen.

„Ja." sagte ich und grinste.

„Ah Jan." sagte eine Person zu ihm und schüttelte seine Hand, „Wer sind sie?"

„Das ist meine Freundin Ava Etsuko Wolf, die Autorin des Stückes." sagte Jan und gab mir einen Kuss auf die Stirn, nachdem er einen Arm um mich gelegt hatte.

„Es freut mich sie kennen zu lernen." sagte er und sah mich ein wenig verwirrt an.

„Sie sehen verwirrt aus, kann ich ihnen vielleicht eine Frage oder so?" fragte ich und lächelten ihn an.

„Ähm... Ich habe zwei. Bitte nehmen sie mir diese nicht böse... Aber sie sehen so aus wie ein Mann... Sind sie auch einer? Und ich hörte sie sein Verheiratet..." sagte er und sah mich leicht verwirrt an.

„Ähm, ja. Ich bin Agender. Das trifft es ganz gut... Ja... Ähm also ich bin irgendwas zwischen Mann und Frau. Man kann sagen ich bin Geschlechtlos... Und ja ich bin verheiratet... Das ist aber trotzdem mein Freund. Wir leben in einer Beziehung die man unter den Begriff Polyamorie verstehen kann. Also eine Beziehung mit mehrere Menschen." sagte ich ein wenig verwirrt und rot.

„Okay..." sagte der Mann und wurde auch Rot. Ich wusste aber nicht warum.

„Teufelchen?" fragte mich Amalie und ich drehte mich zu ihr um.

„Ja?" fragte ich sie und sah ihr in ihre Augen.

„Wir wollen dich noch mal sehne vor der Bühne." sagte sie und nahm meine Hand.

„Okay..." sagte ich und ging weiter mit ihr mit.

auf der Bühne standen alle. Techniker, Tänzer und Schauspieler.

„Seid ihr nervös?" fragte ich wehrend mich Amalie auf die Bühne halb hob und mich zwei Tänzer hoch zogen. Mit dem Bein hatte ich Probleme Treppen zu steigen.

Aus dem Gemurmel war von Ja bis Nein raus zu hören.

„Also ich bin sehr aufgeregt und freue mich und habe Angst und will mich hinten weinend verstecken." sagte ich und alle Lachten, „Aber weil ich das nicht machen kann, macht ihr mich sicher stolz. Da brauche ich mir keine Sorgen machen."

Ich lächelte und sah alle an. Das war das letzte was ich sagen konnte, weil in den Augenblick die Leute rein kamen um sich Amalies Geschichte anzuschauen. 

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