gemeinsam einsam (1)
Ich hatte irgendwie richtig lust, mal einen Tikat Oneshot zu schreiben, weil ich die beiden echt mega vermisse! Beim Schreiben habe ich dann schnell gemerkt, dass ich den Oneshot auf mehrere (wahrscheinlich 2) Teile aufteilen werde, also habe ich mich dazu entschlossen, den ersten Teil schon mal zu posten. Viel Spass beim Lesen
DISCLAIMER
Das ist natürlich alles frei erfunden und soll Niemanden angreifen! Alle Personen gehören logischerweise sich selbst.
Ekats POV
„Wie geht es dir?", höre ich Timons Stimme durch mein Handy, während ich auf meinem Hotelbett liege und an die Decke starre. Wir haben Partnertausch-Woche und heute war mein erstes Training mit Mimi. „Gut, und dir?", möchte ich die Frage abtun, doch natürlich funktioniert das bei Timon nicht. „Ekat, ich höre doch, dass was nicht in Ordnung ist. Du hast lauter gesprochen als sonst. Als würdest du überspielen wollen, dass du lügst oder unsicher bist.", fasst er zusammen und ich seufze. Manchmal ist es echt anstrengend, dass Timon so gut in diesem Mentalisten-Zeug ist. Er durchschaut einen wirklich immer, sogar jetzt, durchs Telefon. Nicht, dass ich ihn die ganze Zeit anlügen würde oder so, aber grad auf die Frage, wie es einem geht, antwortet man doch öfter mal mit gut, auch wenn das vielleicht nicht immer ganz stimmt. „Ach, ich weiss auch nicht. Auch wenn es doof klingt, aber es ist irgendwie seltsam, nicht mit dir zu trainieren. Wir sind so ein eingespieltes Team und mit Mimi ist halt alles irgendwie neu und wir müssen ganz von vorne anfangen. Also er gibt sich echt Mühe und wir haben viel Spass, aber es ist trotzdem was anderes.", gebe ich zu und Timon stimmt mir zu: „Das geht mir genauso. Isabel ist toll, wirklich! Aber ich vermisse das Training mit dir. Und auch die Zeit ausserhalb des Trainings." „Oh ja, ich auch.", bestätige ich und muss bei dem Gedanken an unsere gemeinsame Zeit lächeln. Fast jeden Abend haben wir nach dem Training gemeinsam was unternommen, waren spazieren, haben zusammen gekocht oder haben einfach bis spät in den Abend hinein geredet. Timon ist eine Person, bei der ich mich nicht anstrengen muss, ein Gespräch zu führen, denn wenn ich mit ihm spreche, kommen mir immer 1000 Sachen in den Sinn, die ich ihm noch erzählen möchte und die Themen gehen uns nie aus. Und jetzt liege ich hier. Ganz alleine im meinem Hotelzimmer. Irgendwie einsam. Mimi verbringt den Abend mit seiner Familie, was ich absolut verstehen kann, und wahrscheinlich hätte ich auch mit zu ihm gedurft, aber eigentlich bin ich grad nicht in der Stimmung für viele Menschen. „Aber das ist doch sicher noch nicht alles. Wie geht es dir sonst so? Unabhängig vom Training?", hakt Timon nach, als hätte er meine Gedanken gelesen, und ganz ehrlich, es würde mich nicht überraschen, wenn er das tatsächlich auch noch könnte. Ich seufze erneut. Diesmal tiefer als zuvor. „Soll ich ehrlich sein?", frage ich nochmal nach, auch wenn ich Timons Antwort bereits kenne. „Ich bitte drum. Ausser natürlich, du willst nicht drüber sprechen. Aber dann kannst du trotzdem ehrlich sein und sagen, dass du nicht drüber sprechen willst." Ich muss über Timons pragmatische Art, Dinge zu formulieren, lächeln. „Es geht mir echt grad nicht so gut. Ich glaube, mir fehlt die Ablenkung. Die letzten Wochen war ich immer mit dir, aber hier bin ich so allein, was dazu führt, dass ich viel zu viel nachdenke.", gebe ich zu und Timon versteht sofort, worauf ich hinauswill. „Über deine Trennung.", schlussfolgert er, woraufhin ich nicke und dann noch ein leises „Ja.", hinterherschiebe, weil mir auffällt, dass er mich ja nicht sehen kann. Ich habe mich vor eineinhalb Wochen von meinem damaligen Partner getrennt. Timon hat die ganze Geschichte mitgekriegt und war mir auch echt eine Stütze in der Zeit der Trennung. Um genau zu sein, habe ich erst durch ihn überhaupt den Mut aufbringen können, diesen Schritt zu wagen. Einerseits hat er mir die Augen geöffnet und mir klar gemacht, dass es nicht normal ist, dass mein Partner mich bei dem, was ich liebe nicht unterstützt und noch schlimmer, mir das sogar verbieten will, und andererseits hat Timon mich gestärkt und mir gezeigt, dass er für mich da ist. „Worüber denkst du denn genau nach? Zweifelst du daran, ob es das Richtige war, Schluss zu machen?", erkundigt Timon sich einfühlsam. „Das nicht.", antworte ich sofort und füge hinzu: „Es war das einzig richtige, daran habe ich keinen Zweifel." „Ich bin erleichtert, dass du das sagst, denn sorry aber dieser Typ ging wirklich gar nicht! Was hält der eigentlich von sich, dass er das Gefühl hat, dir irgendwas verbieten zu können? Woher nimmt er sich das Recht? Denkt er..." Timons Stimme hat einen wütenden Tonfall angenommen, während er sich immer weiter in seinen Wortschwall hineinsteigert, doch plötzlich unterbricht er sich selber: „Tut mir leid. Ich sollte ihm gar keine Beachtung mehr schenken, sondern mich auf dich konzentrieren. Also, worüber denkst du nach?" In seiner Stimme liegt wieder die übliche Wärme und ich kann förmlich spüren, wie er mich mit seinen hellen Augen auffordernd anschauen würde, wenn er jetzt hier wäre. Ich zögere einen Moment, bevor ich mir schliesslich ein Herz fasse und zugebe: „Naja, eigentlich ist es genau das. Es ist wirklich nicht okay, wie er mich behandelt hat und genau deshalb schäme mich, dass ich das ohne Hilfe nicht einsehen konnte. Eigentlich schäme ich mich sogar dafür, dass ich mich überhaupt auf ihn eingelassen habe. Es ist mir einfach peinlich, dass ich so dumm war." Während ich spreche, merke ich, wie sich in meinem Hals ein Kloss bildet. Es fiel mir schon schwer, mir das selber einzugestehen, aber das jetzt laut auszusprechen, ist definitiv nochmal was anderes. Je länger ich spreche, desto mehr schäme ich mich dafür und desto froher bin ich, dass es Timon ist, der am anderen Ende der Leitung sitzt und mir zuhört. Bei ihm fällt es mir irgendwie leichter meine ehrlichen Gefühle und Gedanken auszusprechen, als bei anderen Menschen. Wahrscheinlich liegt das daran, dass ich genau weiss, dass er es eh merken würde, wenn ich nicht die Wahrheit sage oder etwas verstecke, also mache ich mir gar nicht erst die Mühe. Timon reisst mich mit seinen bestärkenden Worten aus meinen Gedanken: „Du musst dich nicht schämen, Ekat. Es ist leider völlig normal, dass man sowas oftmals nicht merkt, wenn man verliebt ist. Und wenn du dich dazu entschlossen hast, mit ihm zusammen zu sein, bin ich sicher, dass er auch gute Seiten hat, oder sich zumindest sehr gut verkaufen kann. Ich weiss nicht, aus welchem Grund du dich auf ihn eingelassen hast, aber ich bin mir sicher, dass es einen Grund gab, und welcher das war, ist jetzt auch eigentlich völlig egal. Du sollst dich also nicht schämen, dass du dich auf ihn eingelassen hast, sondern du sollst stolz drauf sein, dass du die Kraft hattest, dich aus dieser toxischen Beziehung zu lösen. Glaub mir, das ist auch nicht leicht und ist definitiv etwas, was man sich zugutehalten muss." „Aber das hab ich doch nur wegen dir geschafft.", murmle ich leise in den Hörer, doch Timon widerspricht mir: „Das stimmt nicht. Natürlich habe ich dich unterstützt, aber am Ende warst du die, die sich getrennt hat. Das konnte dir niemand abnehmen und da darfst du auch stolz drauf sein. Ausserdem ist es völlig normal, dass man in solchen Momenten ein bisschen Unterstützung oder einen kleinen Anstoss braucht. Dazu sind Freunde doch da." Freunde. Damit hat Timon recht, wir beide sind in der kurzen Zeit wirklich schon enge Freunde geworden. Ich habe mich bisher immer gut mit meinen Let's Dance Partnern verstanden, aber mit Timon ist es irgendwie nochmal was anderes. So schnell war ich zuvor mit keinem andern so eng verbunden wie mit ihm. Vermutlich liegt das daran, dass es bei uns beiden privat grad etwas schwierig ist, und dass wir da von Anfang an sehr offen drüber gesprochen haben, was uns direkt auf eine deepe Ebene gebracht hat. Als ich an Timons Probleme denke, fällt mir auf, dass er noch gar nicht gesagt hat, wie es ihm grad geht. „Also versprochen, ich gebe mir Mühe, mich nicht zu sehr zu schämen und versuche, sogar ein bisschen stolz auf mich zu sein. Aber jetzt genug von mir. Erzähl mal wie es dir so geht." An Timons Zögern merke ich, dass es ihm definitiv schwerer fällt, über seine eigenen Probleme zu sprechen, als mir aufmunternde Worte entgegenzubringen, doch irgendwann beginnt er dann doch zu erzählen: „Puh schwierig. Ich hab dir ja noch erzählt, wie wir letzte Woche schon wieder so heftig gestritten haben, und seit da versuche ich eigentlich, dass wir uns treffen können, um das zu klären, aber sie war jetzt für ein paar Tage bei einer Freundin und kommt morgen erst zurück, also mal sehen, wie es dann weitergeht." Seine Stimme klingt traurig und irgendwie hoffnungslos. Was verständlich ist, denn Timon ist schon fünf Jahre mit seiner Freundin zusammen, hat mir aber erzählt, dass sie seit einigen Monaten immer häufiger streiten. Anscheinend ist es seit Let's Dance noch schlimmer geworden, was eigentlich nicht so überraschend ist, wenn man bedenkt, wie viele Beziehungen schon an der Teilnahme einer Person bei Let's Dance gescheitert sind. „Weisst du denn schon, was du ihr sagen willst?", erkundige ich mich vorsichtig. „Nicht wirklich. Ich weiss selber ja gar nicht genau, was ich will. Ich frage mich halt, ob die Beziehung überhaupt noch einen Sinn hat. Einerseits will und kann ich mir nicht vorstellen, die Beziehung so wie sie jetzt ist, mit all den Streits und unfairen Vorwürfen, weiterzuführen, andererseits möchte ich aber auch die fünf Jahre nicht einfach wegschmeissen, wenn ich nicht weiss, ob es vielleicht nur eine schwierige Phase ist.", erklärt er mir seine Gedanken. Ich drehe mich auf den Bauch und stütze mich auf meinen Ellenbogen ab, weil meine bisherige Position lamgsam unbequem geworden ist und ich ausserdem das Gefühl habe, mich so besser konzentrieren zu können. „Möchtest du dich einfach aussprechen oder möchtest du eine Meinung oder einen Ratschlag hören?", erkundige ich mich zuerst, denn es gibt wenig Dinge, die nerviger sind, als ungewollte Meinungen und Ratschläge. „Ich glaube, ich wäre ganz froh, wenn du was dazu sagen würdest.", antwortet Timon nachdenklich. „Okay. Am Ende musst natürlich eh du entscheiden, was du willst, und das wird sich vielleicht auch erst bei dem Gespräch herauskristallisieren, aber du warst immer sehr ehrlich und direkt, als es bei mir um dieses Thema ging, also möchte ich das jetzt auch sein. Erstens glaube ich, dass an dem Punkt, an dem man so ernsthaft an seiner Beziehung zweifelt, eh schon etwas zerbrochen ist. Natürlich kann das wieder repariert werden, aber das braucht bestimmt viel Zeit und vor allem Arbeit von beiden Seiten aus. Da ist halt dann die Frage, ob ihr beide bereit wärt, da soviel zu investieren. Dann, zweitens würde ich nicht von wegwerfen sprechen, falls es zu einer Trennung kommen sollte. Du hast in den fünf Jahren ja trotzdem eine gute Zeit gehabt und viele Erfahrungen gemacht, und die Erfahrungen und Erinnerungen bleiben für immer. Und es ist ja nicht gesagt, dass ihr nicht vielleicht zu einem späreren Zeitpunkt wieder zueinander finden könnt, wenn die Schwierigkeiten grad nur eine Phase sein sollten. Und drittens, hat mal eine sehr schlaue Person zu mir gesagt, dass man sich manchmal erst von etwas lösen muss, um wirklich glücklich zu werden, und wenn du so grad nicht glücklich bist, könnte das vielleicht auch auf dich zutreffen." Als ich zu Ende gesprochen habe, bleibt es auf Timons Seite der Leitung erstmal still. Vermutlich hat er gemerkt, dass er die schlaue Person ist, von der ich gesprochen habe, da er mir vor zwei Wochen genau diesen Tipp gegeben hat. Ich dränge ihn nicht dazu, etwas zu sagen, sondern lasse ihn seinen Gedanken nachhängen und warte, bis er von sich aus das Wort ergreift. „Danke Ekat.", sagt er nur. Er spricht plötzlich ganz leise. Wahrscheinlich könnte man daraus jetzt auch ganz genau ablesen, was im ihm vor sich geht, doch ich weiss nicht mal, was genau in mir vor sich geht, als ich ebenso leise antworte: „Gern geschehen. Willst du morgen Bescheid geben wie es lief?" „Mach ich.", verspricht Timon und ich gestehe ihm: „Ich würde mich eh freuen, wenn wir morgen Abend wieder telefonieren könnten. Also nur wenn du Zeit hast natürlich, aber ich glaube, das tut mir echt gut. Ich fühle mich schon viel weniger einsam als davor." „Das können wir gerne machen. Ich finds auch schön, mit dir zu telefonieren, wenn wir uns schon nicht sehen können.", stimmt Timon mir zu. Danach schweigen wir beide eine Weile. „Und wie läuft das Training? Was macht der Jive?", erkundige ich mich irgendwann. Timon erzählt von seinem Training mit Isabel, welche Figuren er schon gelernt hat und wir quatschen noch eine Weile über alles mögliche, bevor wir uns für heute verabschieden. Ich gehe ins Bad und mache mich bettfertig und als ich wieder in meinem Bett liege, nehme ich nochmal mein Handy in die Hand. Gerade als ich überlege, ob ich Timon noch etwas schreiben soll, kündigt mein Handy eine neue Nachricht von ihm an, was mich zum Grinsen bringt. Vielleicht habe ich ja doch mehr telepathische Fähigkeiten, als ich bisher gedacht habe.
Chat mit Timon:
Timon: Danke nochmal für das Gespräch, Ekat.🧡
Ekat: Danke dir!!🙏❤️
Timon: Gute Nacht
Ekat: Dir auch gute Nacht. Und alles Gute für morgen🫶🏼
Timon: Danke🧡
Chat Ende
Ich versuche, danach direkt einzuschlafen, doch irgendwie fällt mir das heute schwer. Und als ich dann nach einer gefühlten Ewigkeit und 1000 Mal hin und her wälzen doch meinen Schlaf gefunden habe, ist dieser sehr unruhig und ich träume wirres Zeug. Von meinem Ex, von Timon, von seiner Freundin, von Mimi und von Isabel.
Am nächsten Tag, gerade als ich nach dem Training auf dem Weg zum Hotel bin, kündigt mein Handy eine Nachricht von Timon an. ‚Hey, hast du Zeit? Seid ihr fertig mit dem Training?', schreibt er und ich rufe ihn direkt an. „Timon? Was ist los?", frage ich ins Telefon, sobald er den Anruf entgegengenommen hat. „Wir... Wir haben uns getrennt.", antworter er und ich höre, wie seine Stimme bricht. „Oh Timon. Das tut mir leid. Kann ich etwas für dich tun? Willst du darüber sprechen?", biete ich betroffen an und Timon beginnt zu erzählen: „Als ich heute nach dem Training nach Hause kam, war sie da. Ich habe ihr gesagt, dass ich mit ihr über die Zukunft sprechen will und das haben wir dann auch getan. Leider hat sie nicht eingesehen, dass wir beide an unserer Beziehung arbeiten müssen, sondern hat mir nur weiter Vorwürfe gemacht, dass alles meine Schuld wäre, und meinte, ich wäre der Einzige, der was verändern muss. Dann hab ich ihr gesagt, dass ich das in diesem Fall nicht weiter kann und nicht weiter möchte, und dass es wohl das Beste wäre, wenn wir uns trennen würden. Und dann ist sie richtig ausgerastet und meinte, dass das wohl wirklich das Beste wäre, die Beziehung zu beenden, wenn ich nicht einsehen würde, welche Fehler ich in der Beziehung gemacht habe. Dabei habe ich nie behauptet, dass ich keine Fehler gemacht habe. Natürlich habe ich das, und im Gegensatz zu ihr, wäre ich auch bereit gewesen, daran zu arbeiten." Während seiner Erzählung, höre ich immer wieder, wie Timon leise Schluchzt oder die Nase hochzieht. Ich weiss ganz genau, dass er weint und es bricht mir ein bisschen das Herz, dass ich ihn in diesem Moment nicht umarmen kann. „Das ist nicht fair von ihr, zu behaupten, dass alles deine Schuld wäre. Mach dir keine Vorwürfe, du hast dir alle Mühe gegeben, die du geben konntest.", versichere ich ihm. „Auf jeden Fall wollte sie dann wissen, wie lange ich noch in Berlin bin und meinte, dass sie bis dahin nochmal zu ihrer Freundin geht, danach aber wieder in die Wohnung möchte, hat ihre Sachen gepackt und ist abgehauen. Beim gehen hat sie mir dann noch vorgeworfen, dass ich doch bestimmt froh sei, jetzt single zu sein, weil ich dann ja guten Gewissens etwas mit meiner heissen Tanzpartnerin anfangen könnte.", beendet er seinen Bericht und mir klappt die Kinnlade herunter. „Oh. Das.. also.. ähm.. ich hoffe nicht, dass ich irgendwie dazu beigetragen habe, dass eure Beziehung in die Brüche gegangen ist, nur weil sie da was falsch verstanden hat.", gebe ich zu bedenken, doch Timon beruhigt mich gleich wieder: „Nein, da musst du dir keine Sorgen machen. Sie war zwar manchmal eifersüchtig, aber so eine Eifersucht entsteht ja auch nur, wenn vorher schon was nicht in Ordnung ist und ich hab dir ja erzählt, dass unsere Probleme schon vor Let's Dance angefangen haben. Ausserdem habe ich ihr natürlich immer wieder gesagt, dass wir nur Freunde sind und zwischen uns nichts läuft." „Okay. Und wie fühlst du dich jetzt?", erkundige ich mich, auch wenn ich mir schon denken kann, dass er sich wohl kaum gut fühlen wird. „Keine Ahnung. Ich fühle mich irgendwie leer und erschöpft. Und es tut einfach so weh." Beim letzten Satz wird seine Stimme wieder ganz leise, irgendwie kraftlos, und ich meine herauszuhören, dass er immer noch weint. „Weinst du?", frage ich mitfühlend. Mittlerweile bin ich in meinem Hotelzimmer angekommen und lege mich wie gestern schon auf mein Bett. „Ein bisschen vielleicht.", gibt Timon zu und die Art, wie er das sagt, versetzt mir erneut einen kleinen Stich ins Herz. Wie gerne würde ich ihn jetzt einfach in den Arm nehmen und ihn trösten. Oder sonst irgendwas für ihn tun. Da kommt mir plötzlich eine Idee und schnell greife ich nach meinem Laptop. Wenn es mir schlecht geht, hilft es mir immer, was leckeres zu essen, also bestelle ich für Timon kurzerhand eine Portion Sushi bei einem Laden, den wir letzte Woche in Berlin gemeinsam ausprobiert haben. Auch für mich bestelle ich was zu essen, denn ich habe keine grosse Lust, mein Hotelzimmer heute nochmal zu verlassen. „Ich weiss, dass das jetzt erstmal schwer für dich ist, Timon. Aber ich bin für dich da, genau wie du für mich da warst nach meiner Trennung. Es tut mir nur leid, dass ich grad nicht bei dir sein kann, um dich zu trösten.", spreche ich meine Gedanken aus. „Alles gut. Du kannst ja nichts dafür und du bist trotzdem da. Also danke dir.", bedankt er sich und fügt hinzu: „Können wir ein bisschen über was anderes reden? Ich glaube, mir würde etwas Ablenkung grad ganz gut tun." „Klar.", stimme ich zu und beginne eine Geschichte zu erzählen, wie ich als Kind in der Schule mal aus Versehen einen falschen Prüfungensbogen von einer höheren Klasse ausgeteilt bekommen habe, und dann den ganzen Tag geweint habe, weil ich die Aufgaben nicht lösen konnte und mir sicher war, dass ich eine schlechte Note kriegen würde. „Du warst also damals schon genau so ehrgeizig wie heute,", stellt Timon fest und ich höre ein kleines Lachen aus seiner Stimme heraus. Es freut mich, dass ich ihn zum lachen bringen konnte und ich versichere ihm ebenfalls lachend: „Oh, ich war noch viel schlimmer als heute. Wenn du mit der 10 jährigen Ekat bei Let's Dance teilnehmen würdest, wäre das Training noch viiiel strenger, weil sie um alles in der Welt gewinnen wollen würde." „Na dann hab ich ja Glück gehabt. Mir ist es nämlich jetzt schon anstrengend genug.", sagt Timon gespielt vorwurfsvoll und fügt dann nach einer kurzen Pause nachdenklich hinzu: „Und die Ekat von heute? Will die nicht auch unbedingt gewinnen?" Darüber muss ich einen Moment nachdenken, bevor ich ihm ehrlich antworte: „Weisst du, vor ein paar Jahren hätte ich darauf wahrscheinlich noch mit ‚Auf jeden Fall!' geantwortet, aber irgendwie hat sich da bei mir was verändert. Ich bin einfach so dankbar, dass ich überhaupt wieder bei Let's Dance dabei sein darf, dass es mir mittlerweile eigentlich egal ist, ob ich gewinne. Natürlich würde ich mich über einen Sieg immer noch freuen, aber es ist mir nicht mehr so wichtig wie früher. Nur..." Ich stocke und überlege, ob ich ihm das überhaupt sagen will. „Nur was?", hakt Timon nach und ich seufze. „Nur wärs halt schade, wenn wir nicht so weit kommen würden, weil unsere Zeit dann so schnell schon wieder vorbei wäre. Ich geniesse es wirklich sehr, mit dir zu tanzen und du tust mir auch menschlich total gut. Und auch wenn ich mir sicher bin, dass wir auch nach unserer Let's Dance Reise noch in Kontakt bleiben werden, kann ich dir versichern, dass es dann ganz was anderes sein wird. Man gewöhnt sich so daran, den andern jeden Tag 10 Stunden zu sehen, dass da nach der Staffel dann immer erstmal etwas fehlt und deshalb würde ich gerne so lange wie möglich noch die Zeit mit dir geniessen.", gestehe ich leise. „Das fände ich auch schön. Ich meine, ich habe ja jetzt schon einen Vorgeschmack drauf, wie es ist, wenn man sich aneinander gewöhnt hat und dann plötzlich getrennt wird. Und ich kann dir sagen, es gefällt mir nicht und deshalb werde ich mir im Zukunft noch viel mehr Mühe geben, damit wir so weit wie möglich kommen.", verkündet Timon und ich muss bei seinen Worten lächeln. „Heisst das etwa, dass du bisher noch nicht alles gegeben hast, wenn du meinst, dass du dir noch mehr Mühe geben wirst?", frage ich in strengem Trainerinnen Ton und Timon antwortet lachend: „Oh oh, das hätte ich wohl nicht sagen sollen." „Warte nur, bis wir wieder zusammen trainieren dürfen, dann zeige ich dir mal, was hartes Training bedeutet.", drohe ich grinsend. „Jetzt hab ich Angst, vielleicht behalte ich doch lieber Isabel.", zieht er mich auf und ich empöre mich: „Das hast du jetzt nicht gesagt!" „Ach Ekat, du weisst doch, dass ich dich niemals freiwillig eintauschen würde, egal wie hart dein Training ist. Und ich muss sagen, es ist sehr hart.", verspricht er in liebevoll-belustigtem Tonfall. Plötzlich höre ich durchs Telefon, wie es bei Timon klingelt. „Hä? Wer ist das denn jetzt?", wundert er sich und ich erkläre: „Kleine aufmunterungs-Überraschung." Ich höre, wie er zur Tür geht, kurz mit dem Lieferanten redet und abschliessend in seine Wohnung zurückkehrt. „Oh Ekat, vielen Dank! Das ist ja total aufmerksam. Aber das wäre echt nicht nötig gewesen. Aber uhhh, das sieht lecker aus!", freut Timon sich und bringt mich damit erneut zum grinsen. „Kein Ding. Ich wollte dir irgendwas Gutes tun und das ist das einzige, was mir eingefallen ist. Mein Essen sollte auch gleich kommen, wenn du willst, können wir ja gemeinsam essen.", schlage ich vor und Timon stimmt mir zu: „Das ist eine gute Idee." Als mein Essen auch da ist, wechseln wir auf Videoanruf. „Hi.", sage ich und winke kurz in die Kamera. Irgendwie ist es immer seltsam, nachdem man schon lange telefoniert hat plötzlich auf Videoanruf zu wechseln, weil man dann kurz das Gefühl hat, nochmal eine ganz andere Person als bisher am Telefon zu haben. Und jetzt Timon durch mein Handy zu sehen, ist irgendwie nochmal besonders seltsam. Man sieht ihm an, dass es ihm nicht so gut geht. Unter seinen Augen befinden sich dunkle Ringe, während die Augen selber rot und verquollen aussehen. Trotzdem hat er ein leichtes Grinsen im Gesicht und winkt zurück. Ich platziere mein Handy auf dem kleinen Hoteltisch, an dem ich nun sitze, gegenüber von mir und wir wünschen uns einen guten Appetit. Es ist zwar ungewohnt, auf diese Art gemeinsam zu essen, aber auch irgendwie witzig. „Ich hab echt voll durst, könntest du mir mal die Wasserflasche reichen, die da neben deinem Teller steht?", bittet Timon. Ich schaue ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an, spiele sein Spiel aber mit und schiebe die Wasserflasche in Richtung meines Handys und stelle sie direkt neben Timons grinsendes Gesicht auf meinem Display. Timon lässt seine Hand aus dem Bild verschwinden und greift damit seinerseits eine Wasserflasche, welche er anschliessend in die Kamera hält und sagt: „Vielen Dank." Ich muss über seinen Witz lachen und gleichzeitig den Kopf schütteln. „Du bist echt bescheuert.", grinse ich und Timon zuckt mit den Schultern. „Ich weiss" „Aber ich mag das an dir.", gebe ich zu und spüre, wie sich eine leichte Röte auf meinem Gesicht ausbreitet. Timon sagt nichts, sondern lächelt mich nur weiter an.
Irgendwann haben wir beide aufgegessen und ich setze mich mit meinem Handy in der Hand zurück aufs Bett. „Okay, und wie geht es dir heute? Ich bin noch gar nicht dazu gekommen, dich zu fragen.", stellt Timon fest und mustert mich ganz genau, als ob er sicherstellen möchte, dass ich auch ja die Wahrheit sage. „Besser als gestern auf jeden Fall. Ich fand es den ganzen Tag über schön, zu wissen, dass wir heute Abend wieder telefonieren werden, da ich mir dann sicher sein konnte, dass ich nicht den ganzen Abend einsam auf meinem Zimmer verbringen werde. Ich habe nur letzte Nacht sehr schlecht geschlafen, beziehungsweise zuerst konnte ich ewig nicht einschlafen, und dann hab ich schlecht geschlafen, also bin ich jetzt echt müde.", seufze ich. Timon sieht mich mitleidig an und möchte wissen: „Hast du dir wieder zu viele Gedanken gemacht?" „Ja, wahrscheinlich." gebe ich zu. „Okay, ich hab eine Idee. Wir legen jetzt auf, du gehst duschen, zähneputzen und so weiter und dann, wenn du bettfertig bist, rufst du mich wieder an, okay?" Ich habe keine Ahnung, was Timons Idee ist, aber ich vertraue ihm, also stimme ich zu: „Ich hab zwar keine Ahnung wieso, aber okay."
Als ich in meinem Pyjama wieder auf dem Bett sitze, rufe ich Timon erneut an. „So, was ist jetzt deine Idee?", frage ich neugierig. „Hast du Kopfhörer?", möchte Timon wissen und ich bejahe. „Gut. Dann leg dein Handy zur Seite, mache die Kopfhörer rein und leg dich auf den Rücken, wir machen eine Entspannungsübung, die gut ist, um den Körper vor dem Einschlafen etwas zu beruhigen.", erklärt er und ich muss lächeln. Es ist irgendwie süss, dass Timon mir bei meinen Einschlafproblemen helfen will. Ich tue, was er gesagt hat und sage: „Bereit." Als Timon erneut zu sprechen beginnt, klingt seine Stimme noch beruhigender als sowieso schon und er weist mich an: „Wenn du willst, kannst du die Augen schliessen. Jetzt konzentriere dich auf deine Atmung. Spüre, wie sich dein Brustkorb mit jedem Atemzug hebt und senkt. Behalte genau diese kontrollierte Atmung bei, konzentriere dich jetzt aber auf den Rest deines Körpers. Spüre die Fingerspitzen deiner linken Hand. Merke, wie sie sich entspannen, sobald du sie die Matratze berühren lässt und wie die Entspannung sich von ihnen aus ausbreitet. Deinen linken Arm hinauf, durch die Schulter, den linken Oberkörper nach unten bis in die Zehenspitzen des linken Beines. Dann breitet sie sich im rechten Bein aus und durch den rechten Oberkörper wieder hoch, bis in die Fingerspitzen der rechten Hand. Ganz am Ende breitet sich die Entspannung in deinem Kopf aus, lässt ihn schwer und müde werden und schiebt die Gedanken in deinem Gehirn in eine Ecke, in der sie bis morgen bleihen werden." Alles was Timon sagt, stelle ich mir bildlich vor und ich merke, wie sich mein ganzer Körper langsam entspannt. Als er am Ende angelangt ist, will ich fasziniert wissen: „Das war krass! Ich bin echt viel entspannter! Hast du mich grad hypnotisiert?" „Nein, das nicht. Das war wirklich nur eine Entspannungsübung. Wenn du willst, kann ich ein anderes mal versuchen, dich zu hypnotisieren, aber dafür müssen wir schon im gleichen Raum sein. Jetzt musst du nur gleich einschlafen, damit deine Entspannung anhält.", erklärt er. „Okay, ich versuche es. Danke.", verspreche ich lächelnd und Timon zögert. „Wenn du willst... also... ich könnte dir auch noch was vorlesen, während du einschläfst.", schlägt er dann vor. Kurz bin ich überrascht von seinem Vorschlag. Die Vorstellung, dass er mir was vorliest, während ich versuche, einzuschlafen, fühlt sich sehr intim an, aber irgendwie auch schön „Das wäre sehr schön.", stimme ich leise zu. „Okay. Ich lege dann einfach irgendwann auf, wenn ich denke, dass du eingeschlafen bist. Magst du Gedichte?" „Klar." „Okay." Es ist einen Moment still, in dem Timon vermutlich was raussucht, was er vorlesen soll. „Also, gute Nacht, Ekat.", wünscht er mit sanfter Stimme und ich erwidere: „Gute Nacht, Timon." Dann schliesse ich die Augen und Timon beginnt, mir Gedichte vorzulesen. Die Gedichte sind schön, und manchmal traurig, und eigentlich würde ich gerne noch ewig lang zuhören, doch Timons beruhigende Stimme, trägt mich langsam immer tiefer in den Schlaf.
Irgendwie wird das zu unserm Ritual, dass wir Abends nach dem Training telefonieren, denn auch am nächsten Tag sprechen wir bis spät in die Nacht miteinander, erzählen uns von unseren Trainings, tauschen und darüber aus, wie es uns so geht, und reden auch sonst über alles Mögliche. Timon sagt zwar, dass es ihm langsam besser geht, doch irgendwie klingt er dabei immer noch sehr verletzt und ich kann es ihm nicht ganz abnehmen. Ich bin gespannt, wie es sein wird, wenn wir uns übermorgen wieder sehen, denn so durchs Telefon ist das doch nochmal schwerer einzuschätzen. „Morgen hast du wahrscheinlich gar keine Zeit, zu telefonieren, oder?", möchte Timon am Ende unseres Gesprächs wissen. „Wahrscheinlich nicht. Die Opening-Probe dauert meistens relativ lange und danach quatsche ich eigentlich immer noch bisschen mit Mariia. Aber ich kann ihr auch sagen, dass wir unser Wochenupdate auf Donnerstag verschieben sollen, wenn du willst.", biete ich an, doch Timon auf meinem Display schüttelt den Kopf. „Ach quatsch, das ist nicht nötig. Es ist schön, mit dir zu telefonieren, aber du musst deshalb nicht deine andern Pläne ändern. Wir sehen uns ja dann Donnerstag auf jeden Fall wieder." „Stimmt.", bestätige ich, lächle ihn an und Timon lächelt zurück. „Also dann, bis Donnerstag.", verabschiede ich mich. „Bis Donnerstag. Ausser, du brauchst heute nochmal eine Einschlafhilfe, dann kann ich auch noch länger am Telefon bleiben.", schlägt er vor. „Danke, aber ich glaube das ist nicht nötig. Es hat mir sehr geholfen, aber heute bin ich generell viel ruhiger und ich möchte nicht, dass du schon wieder deinen freien Abend damit verbringen musst, mir was vorzulesen.", erkläre ich und Timon erwidert: „Das wär nicht schlimm für mich. Ich lese gerne vor. Aber wenn du meinst, dass das heute nicht nötig ist, ist das natürlich auch okay." Kurz meine ich, einen enttäuschten Eindruck auf seinem Gesicht zu sehen, doch sicher bilde ich mir das nur ein. Wieso sollte er auch enttäuscht sein, weil er mir nicht vorlesen muss. Das würde absolut keinen Sinn ergeben. „Danke trotzdem für das Angebot. Und Timon, eine Sache möchte ich dich noch fragen.", sage ich schüchtern und als Timon mich abwartend ansieht, frage ich: „Die Gedichte waren von dir, oder?" Ich weiss nicht mal genau, wieso ich mir da so sicher bin, aber irgendwie war der Moment als er sie vorgelesen hat so persönlich und ich hatte das Gefühl, dass sich in jedem Moment genau die Emotion des Gedichtes in Timons Stimme widergespiegelt hat. Timon nickt und ich sage ehrlich: „Sie sind sehr schön." „Danke.", flüstert Timon und fügt mit einem Lächeln hinzu: „Schlaf gut, Ekat." „Du auch.", wispere ich und lege auf.
Der Mittwoch wird wie erwartet ein voller Tag, da ich erst mit Mimi trainieren muss, dann nach Köln zurückfahre und Abends pünktlich zur Opening-Probe erwartet werde. Ber der Probe, gehe ich direkt auf Isabel zu und erkundige mich, wie es mit meinem Tanzpartner so gelaufen ist. „Gut! Timon ist wirklich sehr fleissig, du hast nicht zu viel versprochen! Und der Jive liegt ihm auch echt gut, du kannst dich auf morgen freuen. Nur war er irgendwie die ganze Zeit bisschen geknickt. Ich weiss nicht genau wieso und hab ihm gesagt, dass er mit mir reden kann, wenn er das möchte, wollte ihn aber zu nichts drängen oder so...", berichtet Isa und ich erkläre: „Timon hat es grad nicht ganz leicht, aber danke auf jeden Fall, dass du für ihn da warst diese Woche." Kaum habe ich das gesagt, trommelt uns auch schon Jimmy zusammen und will mit dem Training beginnen.
Als ich nach dem Training und dem Update mit Mariia in meinem Hotelzimmer ankomme, bin ich einfach nur erschöpft. Ich sollte unbedingt schlafen gehen, doch zuerst muss ich noch duschen und mich bettfertig machen. Als ich endlich im Bett liege, und noch einmal mein Handy zur Hand nehme, sehe ich, dass Timon mir noch geschrieben hat.
Chat mit Timon:
Timon: Hey. Irgendwie vermisse ich fast schon unser abendliches Gespräch🧡 gutes Opening Training dir, das wir bestimmt wieder grandios!
Timon: Huch, bist du etwa immer noch bei der Probe? Das dauert ja richtig lange, was bin ich froh, dass wir „Promis" zumindest noch ein bisschen Freizeit haben😂
Ekat: Zu ein bisschen mehr Freizeit würde ich auch nicht nein sagen🥲 Ich bin soo kaputt, aber das Opening wird auf jeden Fall cool🥰
Ekat: Oh und ich hab unser Gespräch auch ein bisschen vermisst🙈🫶🏼
Timon: Dann ruh dich jetzt gut aus! (Aber nicht zu gut, ich will nicht, dass du und Mimi Isabel und mir am Freitag sie Show stehlt!😂😌) Gute Nacht!😘 Und bis morgen.🤗
Ekat: Keine Angst, dir die Show zu stehlen wird bestimmt schwer... Isabel hat mir von euren turtles oder so erzählt😂 Gute Nacht und bis morgen zurück🥰😘
Timon: awkward turtles!!
Chat Ende
Ich erwische mich dabei, wie ich schon wieder wie bescheuert mein Handy angrinse. Aber wie soll ich auch anders, wenn Timon so witzig und gleichzeitig irgendwie süss ist? Seufzend lege ich mein Handy zur Seite, kuschle mich in meine Decke und schliesse die Augen, bis ich irgendwann einschlafe.
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Ich hoffe, es hat euch bis hierhin gefallen. Ich würde mich natürlich sehr über Feedback freuen🧡 Ich kann noch nicht genau sagen, wann es weitergeht, aber auf jeden Fall bald!🥰🫶🏼
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