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Jeongguks POV
Mit schnellen Schritten lief ich die Treppen hoch und schloss die Tür auf. Irgendwie hatte ich ein komisches Gefühl und es machte mir Angst. Als die Tür ein klick von sich gab, öffnete ich diese und lief sofort in die Wohnung, schloss die Tür wieder und zog meine Jacke und meine Schuhe aus. "Schatz?",rief ich und als ich keine Antwort bekam klopfte mein Herz ganz schnell.
Mit schnellen Schritten lief ich in unser Zimmer und konnte ihn nicht finden, dass einzige was ich sah war ein Brief auf unserem Bett. Das war jetzt nicht war. Sofort fingen meine Augen an zu tränen und ich lief, mit dem Brief den ich davor genommen hatte aus unser Zimmer. Ich lief in das Badezimmer und was ich dort sah, ließ mich kurz aufschreien.
Taehyung lag in einer Blutfütze und hatte die Augen geschlossen. Ich biss mir fest auf die Zunge und lief auf ihn zu. Ich nahm seine andere Hand um seinen Puls zu fühlen, aber dort war nichts. Nicht einmal ein leichter schlag. Nichts.
Sofort find ich an laut zu schluchzen und holte mein Handy aus der Tasche, wählte die Nummer von einem Krankenwagen und nahm Taehyung dabei in meine Arme. "Bitte verlass mich nicht!",flüsterte ich und wartete ungeduldig bis jemand abnahm. Als jemand dran ging ließ ich diese Person nicht aussprechen sondern redete einfach dazwischen.
"Mein Freund hat sich umgebracht",schluchzte ich laut auf und sagte nur noch unsere Addresse. Ich konnte der Frau nicht mehr zu hören sondern dachte nur noch an die Zeit mit Taehyung. Die jetzt vorbei war.
Er war von mir gegangen. Er hatte mich verlassen. Er hatte mich alleine gelassen. Ich hätte mich mehr um ihn kümmern sollen.
Ich ließ mein Händy auf den Boden fallen und öffnete den Brief.
Lieber Jeongguk,
ich möchte das du weißt, dass Ich dich liebe und das wird auch immer so bleiben. Ich möchte das du glücklich bist und ich merke, dass du in all den Jahren viel unglücklicher geworden bist, weil ich so bin wie ich bin. Es tut mir so leid das es so enden muss. Ich wollte dich nicht verlassen, aber manchmal sollte man die Möglichkeit wählen die am besten ist. Bitte, finde jemand neues mit dem du glücklich wirst. Ich möchte dich von dort oben nicht leiden sehen, okay? Versprich es mir. Wir werden uns wieder sehen, versprochen, aber dieses Leben war einfach nicht für mich gedacht. Ich hatte es nicht verdient. Jedesmal muss ich an früher denken. Wie mein Bruder mich verprügelt hat. Wie meine Familie mich gehasst hat und wie unglücklich ich dich gemacht habe, wenn ich mich Selbstverletzt habe. Ich habe versucht nur an die guten Dinge zu denken, die ich nur mit dir erlebt habe, aber es ging nicht. Es war einfach alles zu viel für mich. Jeder hat aufeinmal getan als wäre alles normal, aber das war es nicht. Es liegt nicht an dich, Schatz. Bitte, gib dir niemals die Schuld.
Ich liebe dich!
Dein Tae
Immer wieder biss ich mir zitternd über die Lippe und spürte wie das stechen in meinem Herz schlimmer wurde. Ich wollte nicht das es jetzt endet.
Ich wusste das er Tod ist, aber ich wollte es nicht wahr haben. "Tae, bitte",ich rüttelte an ihn in der Hoffnung er würde seine Augen öffnen und mich Küssen. Mir sagen, dass alles okay sei und dann mit mir kuscheln, aber das würde wohl nie wieder passieren. Vielleicht war er wirklich nicht für das Leben gemacht, aber für mich war er gemacht. Ich werde niemals aufhören ihn zu lieben und wer weiß, vielleicht würden wir uns bald wieder sehen.
Denn genau wie er einmal zu mir sagte: "Man hat mehrere Möglichkeiten, aber es gibt nur eine die richtig ist".
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