~two~

Gefühle,eine ganz schwierige Angelegenheit genauso wie liebe das einzige was ich daraus gelernt habe ist das es ein Happy ever After nur in Filmen und Büchern gibt, einer geht immer mit einem gebrochenen Herzen aus der ganzen Sache raus,Romeo und Julia sind die Ausnahme nicht die Regel.Das ist mein Motto wenn's um liebe geht und trotzdem fühle ich mich gerade verboten hingezogen zu diesem Typ denn ich nichtmal kenne.

Ein einziger Blick zur Seite reicht aus um ihn ganz zu Mustern sogar ein Teil seiner Persönlichkeit.weißes leicht geöffnetes Hemd,schwarze Anzugshose,Blonde fast weiße harre,Whiskey, und eisblaue Augen die Kälte und Wärme gleichzeitig ausstrahlen bei mir kommt aber nur die Wärme an die mich komplett umhüllt.definitiv Business oder, er ist im gleichen Geschäft tätig wie ich.

„Störe ich dich".ertönt seine tiefe und trotzdem liebevolle Stimme neben mir.etwas beschämt drehe ich mich wieder zur Bar und hebe meine Hand um mir noch einen Drink zu bestellen.ich hab wohl einen Punkt auf meiner liebes Hass liste vergessen,Gefühle,Gefühle waren noch nie meins kann ich auch auf die Liste der Dinge setzten die ich nicht kann.Autofahren,Meine Emotionen kontrollieren und eben Gefühle.Alles Dinge die ich verabscheue bis auf Autofahren da bin ich einfach schlecht drin auch wenn's Spaß.

„du siehst aber auch nicht gerade schlecht aus".sagt er anscheinend sehr selbst beeindruckt .empört schaue ich zu Seite direkt in sein markantes,perfekt braun gebranntes Gesicht.
„Wer weiß vielleicht habe ich auch einfach deine
Hässlichkeit bewundert".kontere ich verdutzt.Oh Gott was laber ich eigentlich wieder für ne gequirlte scheiße,Hässlichkeit bewundern.

„Das ist jetzt aber nur so daher gesagt oder?"Ein leichtes schmunzeln bereitet sich über meinen Lippen aus „könnte sein".lächle ich leicht und hebe meine Hand erneut,Sag mal wann kommt Rafael denn endlich nur weil ich einen Tequila hatte heißt das nicht das ich für heute durch bin denn, das bin ich ganz und garnicht um so mehr Drinks um so besser,eines meiner weiteren Mottos.

„Wollen sie etwas von mir". bietet mit der Fremde an dessen stimme ungewöhnlich lange in mir nach hallt.Kopfschüttelnd sage ich: „nein danke aber, sie können mich ruhig duzen".Das schmunzeln auf meinen Lippen verschwindet wieder.Ich bin alles außer dumm ein Getränk von einem komplett fremden annehmen wäre ja schön blöd vor allem in meiner Position.

„Sie können mich auch duzen".erwidert er als ich Rafael um die Ecke kommen sehe,na toll wenn er nur eine Minute früher gekommen wäre dann müsste ich jetzt gleich keinen smalltalk führen.

„Einen Wodka Tonic".rufe ich ihm zu nur das er jetzt gleich wieder Kehrtwende machen kann,nichtmal nen „kommt sofort"

„Du magst Wodka Tonic".sagt die Stimme die mir für gewöhnlich etwas zu na an meinem Ohr wäre,doch jetzt gerade stört sie mich nicht als, hätte mein Gehirn gerade genauso Kehrtwende gemacht wie Rafael der schon wieder mit meinem Drink angedackelt kommt.

„Ja sieht wohl so aus".Ich lache und kippe mir die Hälfte des Wodka Tonics in die Kehle.Meinen Blick auf das Glas gewendet wandern meine unerlaubten Gedanken zu dem Typen neben mir,dieses Hemd steht ihm zu gut und diese Muskeln die durch das Hemd sehr gut zu sehen sind auch,viel zu gut.

Mein Kopf spielt schon wieder verrückt,deswegen brauch ich nach dem Tonic unbedingt noch nen Drink.Ich nippe etwas an meinem mit Mustern, eingravierungen und Diamanten verzierten Glas und schlinge meine Hände darum.Meine langen und schwarzen Gel Nägel tippen Gedankenverloren auf dem Glas und alles um mich herum verschwimmt für einen winzigen Moment bis mir jemmand auf die Schulter tippt.

„Alles gut bei dir"? Frägt die Stimme des Manns dessen Namen ich immer noch nicht kenne.

Ich nicke und setzte wieder zum Reden an „Ja mir gehts gut".Mit einer Bewegung kippe ich denn Rest meines Drinks runter so das ein äußerst bitterer Geschmack auf meiner Zunge liegen bleibt, für einen winzigen Moment verziehe ich das Gesicht zu einer Grimasse aber danach kommt er mir zu gute,er lässt mich etwas fühlen.

„Ok, ich bezweifle das es dir gut geht aber ich frag am besten einfach nicht nach".sagt er und lässt somit leichtes und leises Lachen über meine Lippen kommen „ist am besten auch besser so".Selten habe ich mich so wohl bei jemanden gefühlt denn ich eben erst kennengelernt habe.

„Möchtest du noch etwas trinken?" „Ja gerne,gegen nen Drink hab ich nie was".Juliette krieg dich wieder ein es ist nur ein Drink nach dem er dich gefragt hat. „Da sind wir uns also ähnlich ,ich nem noch nen Whiskey und du?" auf nen Whiskey hab ich grad gar keine Lust deswegen sage ich stattdessen: „ich nem einen Rotwein". Er beugt sich vor und schnippst mit denn Fingern.

„Entschuldigung."haucht er etwas leiser als ich seine Stimme in Erinnerung habe direkt an meine Wange und hinterlässt somit eine leichte Gänsehaut auf meinem ganzen Körper,so nahe hab ich ihn aber auch nicht in Erinnerung und,erst recht bin ich nicht so verzweifelt als auf so einen billigen Flirt einzugehen denn dafür muss noch einiges passieren.Ich rücke etwas unbehaglich vom ihm weg was ihn anscheinend verunsichert und ihn zurück auf seinen Barhocker plumpsen lässt.

Das ist genau das was ich will denn Männer haben nicht mich unter Kontrolle ich habe sie unter Kontrolle egal auf welche Weise.

****

Etwa 2 Stunden später sitze ich immer noch in der gleichen Bar, auf dem gleichen Barhocker neben dem selben Typen dessen Namen ich immer noch nicht kenne.

„Weißt du denn auch wie du nach Hause kommst?"Frägt er berechtigt denn es ist schon später als 1 Uhr nachts und so langsam sollte ich nach hause sonst wird es zu kalt es ist zwar erst Herbst aber Nachts ist es auch in LA Arschkalt.

„Nein ich dachte aber das ich entweder nachhause laufe oder mir ein Taxi bestelle".antworte ich ihm Kopfschüttelnd.Ok das mit dem Laufen war gelogen unser Haus ist mindestens 2 Km von hier entfernt ich würde erfrieren oder auf dem Weg vor Erschöpfung umkippen.

„Das kann ich nicht verantworten,es ist schon viel zu spät und du bist betrunken,wie wärs wenn ich dich nach Hause bringe".bietet er mir an und hilft mir beim aufstehen,ok er hat recht ich bin betrunken,zu betrunken als das ich laufen oder fahren könnte also nehme ich sein Angebot an. „Ja warum nicht".antworte ich ihm und laufe mit seiner Hilfe humpelnd aus der Bar.

Er hat definitiv weniger getrunken als ich.

Aus der Bar draußen begrüßt mich eine kühle und Typische LA Herbst Luft.Ende August ist das aber auch zu erwarten. „Das ist mein Auto Steig gerne ein und mach's dir gemütlich,mein Chauffeur fährt dich nach hause".Wir halten vor einem riesigen und schwarzen AMG.Ach du scheiße dieses Auto sieht aus als würde mich der Typ gleich Kidnappen.Aber ich hab eine Waffe dabei die ich genauso gut kenne wie meine eigene Hosentasche also bin ich Safe.Auch betrunken.

Ich steige in das Auto ein und lasse mich auf denn scheinbar sehr gemütlichen Ledersitz fallen.
„Schönes Auto".sage ich um die Stille zu etwas zu lösen.Im Gegensatz zu vorhin es ist jetzt ganz schön ruhig zwischen uns.

Müde lasse ich meinen Kopf auf denn Sitz fallen.Für einen Moment schließe ich meine Augen aber wenige Sekunden später reiße ich sie auch schon wieder auf um nicht einzuschlafen.

„Wo lang"? Frägt er mich und streicht mir einer meiner vielen im Gesicht liegenden Harr Strähnen hinters Ohr.Und komischer Weise lasse ich das auch zu.

„Richtung City mal".flüstere ich und lege meinen Kopf schief auf das Kopfteil.
„Weißt du eigentlich das du wunderschön bist".haucht er mir ins Ohr und zaubert mir somit ein breites Lächeln auf die Lippen.Vielleicht habe ich mich gerade verhört oder es war der Alkohol aber er hat mich wunderschön gennant.

Gähnend schließe ich die Augen.Nur für 5 Minuten „wolang jetzt"?
„hallo"?

Wie fandet ihr das Kapitel ? Und wie findet ihr die Story Line bis jetzt.
Ich hoffe ihr habt Lust weiter zu lesen denn morgen kommt schon das nächste Kapitel.Auf Rechtschreibfehler oder Verbesserungs Vorschläge könnt ihr mich gerne in denn Kommis aufmerksam machen ♡︎

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