~Thirteen~
Ich will ihn küssen, ich würde in diesem Moment alles dafür geben um ihn zu küssen. Doch da ist immer noch dieses kleine stechen in meiner Brust das dafür sorgt das ich meinen Verstand nicht komplett verliere „Sorry". Räuspere ich mich leise und, befreie mich aus seinen Armen. Ich brauche frische Luft, ich muss meinen Kopf freibekommen und, viel wichtiger ist diese verdammte Hitze loszuwerden.
Meine beine zittern und, meine Hände sind kaum noch im Stande irgendwas zu greifen. Also stürme ich wortlos aus dem Club während meine Knie nur noch Pudding sind. Das war einfach zu viel, darauf hab ich mich nicht vorbereitet.
„Julie"? Taucht eine vorsichtige stimme hinter mir auf „lass mich mal bitte kurz alleine Rafael". Sage ich mit nicht so fester stimme wie erhofft „Was war das da eben". Fragt er mich als hätte er meine Worte eben nicht gehört was, wahrscheinlich garnicht so unwahrscheinlich ist so leise wie ich geredet habe „Was war das". Fragt er mich und legt seine Hand auf meine Schulter was mich zusammen zucken lässt.
„Ich habe keine Ahnung". Lache ich leicht um das Chaos in meinem kopf zu überspielen.
„Lass uns wieder rein gehen dann geb ich dir nen Shot aus und, tanze mit dir". Ich nicke und folge ihm wie in Trance wieder in denn Club. Mein Körper brennt, er brennt so sehr das es weh tut. Ich spüre seine Hände immer noch an meiner Taille und überall wo ich sie nicht spüren sollte. Seine Nase an meiner, unsere Lippen nur noch von der stickigen Club Luft getrennt.
Ohne es zu merken setzt mich Rafael auf einen der Barhocker und schiebt mir einen Tequila Shot rüber. Und ohne es zu merken schlucke ich ihn ohne mit auch nur einer Wimper zu Zucken.
„Wow chill mal". Ich lache kalt „Wie wärs wenn ich noch einen bekomme". Schulter Zuckend gießt er mir erneut einen Shot ein. Fick dich Angel, Fick dich und, alles andere an dir auch.
„Ich gehe Tanzen". sage ich entschlossen und mit fester stimme.
....
Es sind Stunden vergangen. Seit Stunden Tanze ich mit fremden Menschen und schlängle mich durch die verschwitze und betrunkene Menschen Masse. Ganz ehrlich ich kann mich nicht rausreden ich habe genauso viel getrunken wie die anderen auf dieser Tanzfläche.
Ich spüre eine Hand auf meinem rücken. Wie automatisch dreht sich mir der Magen um, trotzdem lasse ich es zu und Drehe mich nicht einmal um. Ich lasse zu das fremde Hände meine Taille hoch und runter fahren doch, ich genieße es.
Ich genieße die Freiheit die mir dieser fremde Mensch gibt. Der fremde Mann dreht mich um. Ich kann ihn nicht erkenne ,weder sein Gesicht noch seine Silhouette so abwesend ist mein nicht existierender Verstand. Vielleicht liegt es auch an denn grellen neon Lichtern, der lauten Musik, oder dem Fakt das es mich einfach nicht interessiert mit wem ich gerade Tanze. Ich will mich einfach gut fühlen.
Doch genau das Gegenteil passiert gerade und, trotzdem lasse ich mich einfach führen weil mein Körper zu schwach ist um sich zu wehren.
Verdammt wenn dieser Bastard nicht gleich die Hände von Juliette nimmt dann hat er bald keine mehr. Und das schwöre ich auf mein Leben. Ich nehme einen Schluck von meinem Whiskey und, genieße den bitteren Geschmack auf meiner Zunge. Ich kann beobachten wie er sie umdreht und in ihre wunderschönen Augen schaut, sie zeigt keine Reaktion. Kein Blinzeln, keine Atem Bewegung, nichts. Mein Blut fängt an zu kochen als er sie noch näher an sich zieht. Ich kann das nicht mehr verdammt.
Irgendwas stimmt da nicht sie ist nicht mehr bei klarem verstand. Ohne darüber nachzudenken springe ich auf und, barne mir meinen weg auf die Tanzfläche. Ich kann mir das einfach nicht mehr mit ansehen. Ihre glasigen Augen und ihr nur so taumelnder Körper.
Ich schiebe den typen mit so viel Selbstbeherrschung wie ich besitze zur Seite „Was willst du". Stöhnt der Idiot genervt „Angel". Höre ich Juliettes leise stimme flüstern. Sofort überkommt mich das Gefühl sie beschützen zu müssen, diesen Engel von Menschen auch, wenn sie das ganz sicher nicht ist und sie sich sehr gut selber beschützen kann.
„Hör zu ich will nicht streiten aber, ich fände es toll wenn du deine dreckigen Hände von ihr nehmen würdest". Sage ich noch normal und versuche die verwirrte Juliette aus seinen armen zu befreien. „Verpiss doch alter". Sein griff wird fester und seine Hände schlingen sich fester um Juliettes Hüften.
Und da ist er ,der kurze Moment der Unvernunft in dem ich dem Typen eine rein haue.
Ich spüre Juliettes geschockten Blick auf mir „Wir gehen". Flüstere ich und greife nach ihrer Hand. Ohne auch nur eine Sekunde zurück zu schauen ziehe ich sie sanft ins Auto und setze sie auf den Sitz neben meinem „Fahren sie zu den Fernández". Sage ich an meinen Chauffeur gerichtet „Mhm". Murmelt sie leise „Ich will nicht nach Hause". Redet sie an meinen Nacken. Allein ihre Stimme verpasst mir Gänsehaut.
„Dann fahren sie zu mir". Ich bekomme ein bestätigendes nicken von ihr als ich plötzlich ihren Kopf auf meiner Schulter spüre. Ohne zu fragen hebe ich sie vorsichtig auf meinen Schoß und lege ihren kopf erneut auf meiner Schulter ab. Nach ein paar Minuten höre ich ein schläfriges wimmern das von ihr aus kommt. Verdammt wieso ist sie so süß beim schlafen. Sogar Blut verschmiert ist sie schöner als jedes andere Mädchen das ich jemals gesehen habe.
„Angel"?
„Hm".
„Wieso willst du mich Heiraten".
Oh es gibt so viele gründe wieso ich sie heiraten will aber der eigentliche Grund ist das, ich es mir nie verzeihen würde wenn ihr wegen mir etwas passiert. Ich würde mich nicht mehr im Spiegel erkennen.
„ Ich weiß es nicht". Flüstere ich in ihre Haare.
Verdammt ihr warmer Atem an meinem Hals bringt mich um meinen Verstand „Ich will schlafen". Ich auch Mi corazóna.
....
Als ich gesagt habe ich nehme sie mit zu mir habe ich vergessen das, ich in einem Penthouse wohne. Also habe ich sie hochgenommen und sie in meinen Armen die vielen Treppenstufen hoch und über die Tür schwelle getragen. Im Schlafzimmer lege ich sie sanft auf mein Bett und, fange an ihre Schuhe auf zu machen und, ihr eines meiner T-Shirts raus zu suchen ich lege es neben sie auf meinen Nachtisch.
Ich greife nach der decke und, mulme sie fest ein das sie nicht friert, die Nächte werden langsam immer kälter.
Ich bin gerade dabei die Zimmertür zu schließen als Juliette anfängt etwas zu nuscheln „geh nicht, ich will nicht alleine schlafen".
Ein leichtes lächeln schleicht sich auf meine Lippen und ich lege mich neben sie aufs Bett. Sofort spüre ich die Wärme ihres Körpers neben meinem. Ich spüre ihren Kopf auf meiner Brust und wie ich meine Hand in ihre lege.
Ihr Atmen wird immer regelmäßiger während mein Herz fast aus meiner Brust in ihre Arme springt.
„Weißt du vielleicht bist du garnicht so schlimm Angel ", „Du bist auch nicht so schlimm Mi corazóna".
Nach fast nem Monat EIN NEUES KAPITEL . Ich setzt mich jetzt direkt an Kapitel 14 leudisss . Hab euch lieb und danke für alles ich hoffe wir lesen uns schnell wieder. Schreibt btw gerne in die Kommentare wie es euch gefallen hat und, macht mich immer über Rechtschreib Fehler aufmerksam.
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