~six~


Mit Waffen und Messern ausgerüstet schaue ich mich noch ein letztes mal in meinem Zimmer um, um zu kucken was ich noch brauchen könnte,eigentlich suche ich nur nach ausreden um Zeit zu schinden.Normal halte ich mich nicht zurück um zu töten aber die Martínez sind große Fische,sehr große.Und, sie waren immer gute Geschäftspartner.Gabriel ist trotzdem kein guter Mann,genau wie mein Vater.

Seufzend schlendere ich aus meinem Zimmer und schaue auf mein Handy.Die Adresse die Eva angegebene hat ist, anscheinend ein Verlassenes Lager Haus das, früher mal eine erfolgreiche Fabrik war.

Aus dem Haus draußen fährt ein Wagen vor, der direkt vor mir hält.Ich steige ein und lasse mich auf denn Beifahrer sitzt fallen . „Amora, wieso fährst du"? „Die Chauffeure sind beschäftigt und, bei deinen Fahrkünsten dachte ich das ich dich Fahre".Lacht sie woraufhin sich auch ein schmunzeln auf meinen Lippen bildet.Sie ist einfach die beste.

„Was kann ich denn dafür das mich 3 Fahrlehrer raus geschmissen habe".kontere ich.
„Mädel wie has du nur deine Fahrprüfung bestanden".Lacht sie fröhlich und,biegt scharf in eine Kurve.
„Ich bitte dich ich, bin ja nicht Arm natürlich mit Geld,also da war ich noch nicht Arm".
Etwas Nerven Entspannung habe ich echt gebraucht was für ein Glück das es Amora gibt manchmal
glaube ich ihr Job ist es mich aufzumuntern.

15 Minuten später lässt mich Amora vor einer Lagerhalle raus die eigentlich komplett verlassen aussieht.

Ich verstehe Büro Menschen einfach nicht,das Büro leben ist langweilig und keineswegs spannend.Wer würde schon freiwillig in einer Fabrik arbeiten.

„Viel Glück".ruft mir Amora noch hinterher als ich in die Lagerhalle laufe.

In dem verlassene und dreckigen Raum, merke ich das der Raum garnicht so verlassen ist.Überall sind Klapptische aufgestellt und, verschiedene Chemikalien liegen überall verteilt rum.Also ein Drogenlabor,ich habe schon viele davon gesehen aber,das ist das dreckigste und ekelhafteste.

„Was machst du denn hier kleine Fernández"? Erschreckt mich Gabriel verachtend von hinten.

„Hallo Gabriel".lache ich und drehe mich um.
„Na sag schon was du willst Juliette".
Nichtssagenden greife ich in meine Jackentasche in der meine Waffe ist.

Ich ziehe die Waffe aus meine Tasche und,richte sie direkt auf seinen Kopf „das würde ich nicht tuen hier sind überall Body guards die dich sofort erschießen wenn du das tust".Sagt er etwas zu selbstsicher, nein eher nicht um die hat sich Eva gekümmert.

„Nein erlich gesagt nicht,um die hat sich deine Frau schon  gekümmert".lache ich dreckig und löse die Sicherung der Waffe nur mit einer winzigen Handbewegung.
„Tu das nicht".Seine Stimme sagt Stärke und kein Stück von Angst aus aber, sein Blick zeigt nichts anderes als Angst, pure Angst, wahrscheinlich sieht er sein ganzes Leben an ihm vorbei ziehen.Ein Gefühl das mich immer wieder erfüllt.

Ohne zu zögern drücke ich denn Abzug und, beobachte die Kugel dabei wie sie direkt auf Gabriels Kopf zu rast,Blut aus seiner Stirn rinnt und sein Körper langsam zu Boden sackt.

Ein Parr Spritzer bleiben in meinem Gesicht kleben aber, das stört mich nicht wirklich um erlich zu sein gefällt es mir.

„Juliette ist es vorbei"?schluchzt Eva die plötzlich neben mir steht.Ich nicke und falle ihr in die Arme „wieso weinst du?"lache ich laut um die Stimmung etwas aufzulockern.Es ist vorbei Eva und es gibt keinen Grund zu weinen.Dein leid ist beendet und, du kannst dein Glück wieder finden.

„Ich weiß nicht".
„Wahrscheinlich weil ich ihn trotzdem immer geliebt habe".Weint und und lacht sie zu gleich.

Schon ironisch wie Leute die du liebst dich verletzten können fast schon schmerzhaft.

„Soll ich dir hiermit noch helfen"? Frage ich und deute auf denn leblosen Körper vor uns, woraufhin sie nur denn Kopf schüttelt.
„Nein schon gut das schaff ich alleine".
„Ach komm schon nimm wenigstens ein Mal Hilfe an und,such dir dann am besten nen heißen Therapeuten zum vögeln".klopfe ich ihr sarkastisch auf die Schulter.

„Hab ich doch als ich dich gebucht habe,mehr Hilfe brauch ich nicht aber, das mit dem Therapeuten ist garnicht so ne schlechte Idee".schmunzelt sie und hilft mir die Leiche ihres Mannes wegzutragen.

Eva ist zwar knapp 14 Jahre älter als ich aber, ihr Humor ist trotzdem genauso makaber und schwarz wie meiner.

Nachdem wir zwei die Leiche beseitigt haben,holt ein Chauffeur mein blutverschmiertes ich, wieder ab.

So schlimm war's doch garnicht wahrscheinlich,war ich nur nervös weil, Eva einer meiner besten Freundinnen ist.Trotzdem kann man in diesem buissnes niemanden vertrauen,quasi jeder ist dein Feind.Vertraue niemanden außer dir selbst das hat mein Vater immer gesagt.

Einer seiner wenigen schlauen Sprüche.

„Mrs.".räuspert sich der Chauffeur plötzlich.
„Ja".Frage ich Augenrollend.Das Blut fängt langsam an zu kleben,nicht gerade angenehm „Vielleicht sollten sie im Haus erstmal duschen".flüstert er und deutet im Rückspiegel auf meinem zu sehenden und komplett roten Oberkörper.

„Ja das werde ich als erstes machen aber,wieso fragen sie".runzle ich verwirrt die Stirn und,ziehe die Augenbrauen hoch.Was hat das ihn zu interessieren.

„Naja nur so ein Vorschlag".Er wirkt fasst schon verlegen, was hat meine Familie schon wieder angestellt. „Danke ähm James".wie heißt der nochmal „Nicholas Mrs".erwidert er auflachend.

Denn Rest der Fahrt schweigen ich und, Nicholas uns nur an.

Ich lehne meinen Kopf auf denn Leder sitzt.Höchstwahrscheinlich bekomm ich schon wieder Migräne als würde ich mit 19 sterben,so fühlt sich das jedes verdammte mal an wenn ich Migräne habe was sich aber, auch so anfühlt sind diese beschissen Alpträume.Gestern Nacht hatte ich noch einen, schlimmer als der davor,viel schlimmer.Eigentlch habe ich diese scheiß Phase schon längst überwunden und vergessen.

„Wir sind da".unterbricht mich Nicholas bei meinem Gedanken Fluchen.

Stumm steige ich aus dem Auto und,lecke mir etwas über meine mit Blut verspritzte Lippe.Als ich auf die Türe zugehe merke ich das diese garnicht verschlossen und angelehnt ist.

Verwirrt stoße ich die Tür auf und, merke das wir anscheinend Besuch haben.
„Mom".rufe ich empört.

„Juliette schön das du dich auch zu uns gesellst".sagt sie ebenfalls verdutzt und zieht mich zu und ihr in denn Flur in dem die Gäste sind.

„Darf ich vorstellen das sind die Díaz".lächelt sie scheinheilig wie immer.

Was zur Hölle,nein,was soll die scheiße.

„Du weißt das ich heute einen Auftrag hatte".meckere ich sie an und lasse meinen Blick durch denn Raum schweifen als ich ein bekanntes Gesicht erblicke.

Fuck.

Danke für fast 100 Reads hier,love ya.
Macht mich über Rechtschreibfehler gerne ich denn Kommentaren aufmerksam ♡︎

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