~four~
Schüsse und Schreie,überall wo ich hin höre.Blut und Leichen überall, wo ich hin sehe und,trotzdem stehe ich aufrecht in dieser großen Lager Halle mit meiner Waffe in der Hand.Leicht zitternd suche ich denn Raum mit meinen Blicken nach meinem Bruder ab.Nirgends zu sehen.
Ich gehe aufrecht im Raum hin und her als, erneut ein Schuss fällt, der Schuss.
Bekannte Schreie ertönen,seine Schreie,die meines Bruders.Panisch sehe ich mich um als ich seinen auf dem Boden liegenden und blutenden Körper entdecke.Schon jetzt weiß ich das dass kein gutes Ende nimmt.
Tränen schießen mir in die Augen und ich renne auf ihn zu.Scheiße,Scheiße,Scheiße was mach ich jetzt.
„bitte Damian,bleib wach Ich hohle Hilfe".stottere ich komplett außer mir und suche nach meinem Vater.Mehrer Schüsse ertönen gleichzeitig und lösen eine Welle aus Trauer,Wut und Freude in mir aus.Freude weil mein Bastard von Vater erschossen wurde,Trauer weil er nach all dem scheiß denn er unserer Familie angetan hat immer noch mein Vater ist und, Wut weil er meinen Bruder hier reingezogene hat in, eine Rolle die er genauso wenig übernehmen wollte wie ich.
Ich gehe schnell wieder auf meinen Bruder zu und drücke meine Hände auf seine Blutende Schusswunde.
„Komm schon Damian du musst wach bleiben,bitte ich kann das alles ohne dich nicht".schluchzte ich und greife nach der kalten und leblosen Hand meines Bruders.
„Es tut mir leid Julie".gibt er hustend von sich und hinterlässt in mir die Vermutung das dass seine letzten Worte waren.
„Nein sag das nicht du schaffst das halte einfach deine Augen offen".Flüstere ich und muss im gleichen Moment beobachten wie seine Augen sich langsam und friedlich schließen.Nein bitte nicht tu mir das nicht an,bitte Damian und kannst jetzt nicht einfach wegsterben,will ich sagen aber in diesem Moment habe ich einfach keine Worte für das hier.
Ich lege meinen Kopf auf seine Brust,meine Hand in Seine und weine stille aber sehr schmerzhafte Tränen.
In schweiß gebadet und nach Luft keuchend schrecke ich von meinem Bett Hoch und, versuche mich erstmal zu sammeln.Seine schreie sie hallen in meinen Ohren und, hinterlassen einen gewissen schmerz in mir.Das alles war so Real für mich als, hätte ich diese schreckliche Nacht nochmal miterleben müssen.
Erinnerungen die ich längst verdrängt habe tauchen wieder in meinem Kopf auf und lassen tränen in meine Augen schießen.Die Alpträume haben eigentlich schon nach meiner Therapie letztes Jahr aufgehört, an dem Tag habe ich mir vorgenommen keine Tränen mehr für die Fernández Männer zu weinen.Obwohl, als ob ich je eine träne an meinen Vater verschwendet habe.
Mit zittrigen Beinen versuche ich vom dem Bett aufzustehen und ins Bad zu watscheln um mir das was, das gerade eben auch war aus dem Gesicht zu waschen.Denn ich habe nachher einen wichtigen Termin und, ein bisschen Ablenkung kann wirklich nicht schaden.Auch wenn es ein Drink wahrscheinlich besser tuen würde aber, das Gefühl vom Töten wird's hoffentlich auch tuen.Also lehne ich meine Ellenbogen auf denn Mamor Rand des Waschbeckens und Wasche mir das Gesicht mit Kaltem Wasser.
Nachdem Ich mein Gesicht gründlich von der Schande meines Vaters und dem Tod meines Bruders gereinigt habe trage ich mir mein Alltägliches Make-Up auf und suche mir was zum anziehen raus.Eine meiner vielen Schwarzen Jeans Hosen,ein Beiges Samt Crop Top und einen Schwarzen Blazer mit ebenfalls schwarzen High Hells.Ich glaube man merkt das meine Lieblings Farbe Schwarz ist.
Na dann mal los ins Café.
Ich steige in eins unsere vielen Autos um genau zu sein in denn Range Rover und, sage unserem überheblichen Chauffeur wo ich hin muss auf jeden fall besser als selber zu fahren erinnern wir uns an unser Bankkonto.
„Alles klar Mrs". Heute also doch mal freundlich so kenn ich ihn garnicht ist aber,auch nicht wirklich wichtig.
Gelangweilt hohle ich mein Handy aus meiner kleinen Tasche die die gleiche Farbe wie mein Top hat .Ich starre auf denn Display, 12:32Uhr in 8 Minuten ist das treffen und, in 15 Minuten sind wir da.Natürlich zu spät wie immer, eines der anderen Dinge die ich nicht kann dann haben wir ja schon 4 Dinge.Autofahren,Gefühle,meine Emotionen kontrollieren und Pünktlich kommen meine Liste wächst immer mehr.
„Und da wären wir Mrs. Fernández".Sagt der Chauffeur dessen Namen ich immer noch nicht kenne nach, ein Parr Minuten Autofahrt.Wortlos Steige ich aus dem Range Rover und rufe ihm „hohlen sie mich in einer Stunde wieder ab." Hinterher.
Ins Café schlendernd sehe ich mich um,keine bekannten Gesichter bis auf Eva die Natürlich schon in einer kleinen Lounge Ecke sitzt.Sie ist immer Pünktlich egal, was passiert.
Das Café ist eher gemütlich als Modern eingerichtet und beinhaltet viele Holz und Grüntöne also, das komplette Gegenteil von mir und meinem Geschmack.
Ich setzte mich zu Eva in die Lounge Ecke und, fange sofort an zu reden „Hey Eva schön dich mal wieder zu sehen was, kann ich für dich tuen".Frage ich sie fröhlich und, klappe die mit wunderschönen Grafiken bedruckte Speisekarte auf,Entscheidungen treffen auch, nicht gerade einer meiner Lieblings Sachen aber, nicht so schlimm wie Autofahren, definitiv nicht so schlimm.
„Das übliche halt". Antwortet sie mir und schlägt jetzt auch ihre Speisekarte auf.
„Ich nehme die Spaghetti Bolognese und ein Ginger Tonic".Sage ich und beobachte Ava dabei wie sie das Gesicht zu einer Grimasse verzieht „so bitter bin ich nicht drauf, wie kannst du das Zeug nur Trinken ?Also ich nem nen Latte und ein Croisant".
Erwidert sie mit der noch immer gleichen Grimasse wie gerade eben.Als ob Latte und Croissant um 13:00 Uhr besser sind wenigstens es ich was richtiges und, der Ginger Tonic ist dafür was anders als Verwirrung und Wut zu fühlen.
„Du weißt doch ich bin immer so drauf,also was gibts wenn soll ich um die Ecke beringen und, was hat er getan".Frage ich sarkastisch und höre Eva kurz danach einen genervten Seufzer ausstoßen,Also keine schöne Geschichte.
„Ach du weißt schon dies das".Jap das bestätigt meine Vermutung.Irgendwas stimmt da ganz und Garnicht.
„Wer soll es überhaupt sein".frage ich sanft und rücke meinen etwas verrutschten BH unter dem Top zurecht.
„Gabriel,Gabriel Martínez".Stottert sie und streift sich nervös durch ihre Dunkelbraunen Harre.
Mir Stockt der Atem.
„Dein Mann"?
Einfach schon Kapitel 4, ich hoffe ihr feiert die Story und die Charaktere bis jetzt schreibt mir gerne euren Lieblings Charakter in die Kommentare.Macht mich über Rechtschreibfehler auch gerne in denn Kommentaren aufmerksam.
Ansonsten noch einen schönen Abend ♡︎
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