~Fifteen~

Und ein weiteres treffen mit einem Kunden später komme ich nach einem viel zu langen Tag nach Hause. Ich mache gerade die schwarze Holztür auf als, ich eine Box auf meinem Bett sehe. Ich kann schon von weitem das Familien Wappen der Díaz und, einen Brief Umschlag sehen. Zur Hölle nein nicht schon wieder. Ich setze mich auf mein Bett und atme tief durch.

Fick dich Angel Díaz. Fick dich so sehr das dir deine Knochen weh tuen.Ich schnappe mir den weißen Umschlag, öffne ihn und, ziehe den Brief raus.

Ich weiß das wird dir nicht gefallen aber, ich habe dir ein Kleid gekauft. Zieh es für mich an und komm gerne nach unten. Es gibt essen und Gäste. Du wirst dich ganz sicher Amüsieren Mi corazóna.

-Angel-

Nein. Dieser Typ hat nerven wie mein Vater sie nicht einmal hatte. Ich öffne die große schwarze Box und hohle ein langes hellblaues Kleid heraus. Was zur Hölle erwartet er Jetzt von mir. Auf heile Welt tun und, Samstag und den Anruf einfach vergessen. Ich greife nach dem Kleid und, verschwinde im Bad wo ich mir erstmal das Gesicht mit Wasser wasche. Ich bin müde. Ich will schlafen. Der tag war lang und, ich hab noch was zu tuen. Aber nein jetzt mach ich mich für was auch immer fertig um es dem Díaz Bastard mal wieder recht zu machen.

Ich hänge das Kleid an einen meiner hacken und beobachte es von näherem. Es sieht teuer aus, natürlich ist es teuer, Angel Díaz hat es bezahlt. Außerdem hat es einen tiefen Beinschlitz.

Ich starre noch ein paar Minuten auf das Kleid bis ich seufzte und, anfange erst meine Schwarze Jeans auszuziehen, dann meinen beigen Rollkragen Pullover und immer weiter bis ich nur noch in meinen Dessous im Bad stehe. Ich öffne den Reißverschluss des Kleides und schlüpfe rein. Meine Größe. Das Kleid passt perfekt.

Shit wie soll ich den Reißverschluss jetzt zu bekommen.

„Chiara". Rufe ich gestresst und fahre mir durch die harre „Hm". Höre ich die stimme meiner Schwester die ihren Kopf vorsichtig  ins Bad rein steckt „Ich brauch deine Hilfe, könntest du kurz den Reißverschluss zu machen". Sage ich seufzend und drehe mich zu ihr um

„Holy shit, klar". Ich beobachte wie sich ein lächeln auf ihren Lippen bildet „Du siehst wunderschön aus". Ich weiß nicht was aber, seit Lucien hat sich was verändert. Wir sind nicht mehr wie fremde die im selben Haus leben wir sind wie echte Geschwister was wir seit Damians tot eine lange zeit nicht mehr waren.

Als könnte sie meine Gedanken lesen sagt sie plötzlich „Ich vermisse ihn". Nickend nehme ich sie in den Arm „Ich auch". Wispere ich leise in ihr Haar bemüht nicht anzufangen zu weinen „Na komm raus mit dir ich muss mich fertig machen". Ich lache leicht auf und winke sie in Richtung Tür.
.....

Ich bin fertig. Meine harre sind gelockt und gestylt, mein Make up wurde aufgefrischt und, ich habe mir Schuhe rausgesucht. Trotzdem weiß ich nicht für was oder wen ich mich gerade fertig gemacht habe.

Ich laufe aus dem Bad, dann aus meinem Zimmer und, dann die Treppe runter. Es sind verdammt viele Menschen hier und, alle Menschen in diesem verfickten Flur schauen mich an. Ich lasse meinen Blick gestresst durch den Raum schweifen und bin überraschend froh als meine Augen auf Angels Treffen. Als er in diesem Outfit auf mich zu kommt bleibt mir fast das Herz stehen den, er sieht verdammt heiß  darin aus.

„Verdammt Mi corazóna was ich jetzt nur alles mit dir anstellen würde wenn ich könnte, du siehst noch besser aus als ich es mir vorstellen hätte können". Das sagt genau er „Was ist das"? Frage ich als plötzlich eine alte Freundin der Familie auf uns zu läuft.

„Glückwunsch zur Verlobung". Platzt es fröhlich aus ihr heraus. Mein Körper erstarrt. NEIN.NEIN.NEIN.

Ich lächle nur schief...

„Danke ich und meine verlobte können es immer noch nicht glauben". Angel schaut mich auffordernd an doch ich starre wie in Trance auf die Wand „Das ist schön ich lasse euch zwei dann mal alleine". Sagt sie und aus meiner starre wird Wut.

„Angel wir sind nicht verlobt". Wispere ich leise und rüttele mich von innen wach.

„Juliette wir sind verlobt".
„Nein Angel sind wir nicht".
„Laut deinem Brief schon".

Welcher Brief. Ich habe keinen verfickten Brief geschrieben und, ich und Angel sind nicht verlobt.

„Ich hab keinen Brief geschrieben".
„Aber ich".

Er hat einen Brief geschrieben in dem steht das ICH IHN heiraten möchte. Wie soll das möglich sein. Nein. Zur Hölle nein.

„Du hast einen Brief geschrieben in dem steht das ich dich heiraten möchte". Meine stimme klingt bemüht nicht zu schreien „Ja". Sagt er ruhig und bringt mein herz mit dieser kalten Antwort fast zum explodieren.

„Was ist eigentlich falsch mit dir, ich will dich nicht heiraten".

„Das hat weh getan Mi corazóna". Er flüstert sanft in meine haare und ich könnte wetten das mein Kopf gerade so rot ist wie eine Tomate.

„Verdammt Angel nein". Ich reiße mich von ihm los und laufe direkt in Richtung Gäste Badezimmer. Scheiße. Er hat meiner Familie vergewissert das ich ihn doch heiraten will. Ich setze mich auf den Toiletten Deckel und versuche mich etwas abzureagieren. Woher nimmt er sich das recht über mich zu entscheiden. Ich balle meine Fäuste und drücke meine Gel Nägel in meine Haut.

Ich kann das nicht. Ich kann ihn nicht heiraten, ich kann es einfach nicht ich weiß nicht wieso aber, das ist einfach nicht das was ich für die Familie will. Ich will nicht Díaz mit nachnahmen heißen und, ich will auch nicht das er Fernández heißt.

Ich will ihn, aber nicht seinen Namen...

„Juliette komm da raus".höre ich die stimme von Angel wieder und merke wie das verlangen ihm wieder eine zu klatschen in mir hochkommt „Fick dich Angel". Rufe ich aus dem Bad in den Flur „Lass mich wenigstens rein". Ein lachen schleicht sich auf meine Lippen und, ich schließe die Tür auf „danke". Flüstert er leise und lächelt mich fröhlich an was mich nur noch breiter lächeln lässt. Es dauert nicht lang da landet meine flache Hand auf seiner Wange. Ohne ein weiteres Wort laufe ich einfach an ihm vorbei. Das hat er verdient

Ich laufe in Richtung Esszimmer in der Hoffnung Gwen oder Amora zu treffen doch alles was ich sehe sind lächelnde Gesichter die mich nur so anstrahlen. Ich schrecke auf als mir jemand auf die Schulter tippt und mich in die arme schließt.

„Du willst Angel Díaz heiraten". Höre ich die verwirrte stimme meiner Cousine an meinem Ohr.

„Nein". Sage ich immer noch wütend  und löse mich von ihr „Dir ist klar das dass eine Verlobungs Feier für dich und Angel ist". Ich stöhne genervt und nicke „Ja".

„Du hast uns was zu erklären". Mischt sich jetzt auch Amora von der Seite ein und, ich ziehe die beiden mit mir in die große Küche in die nur das personal und, die Familie darf. „Er hat einen verfickten Brief geschrieben und. ihn mit meinem Namen unterschreiben". Ihre Münder öffnen sich leicht

„Also war der Brief garnicht von dir".
„Du wusstest davon". Rufe ich entsetzt.

„Ich bin deine Assistentin natürlich wusste ich davon außerdem dachte ich es hätte sich was geändert nachdem Angel dich am Samstag abgeschleppt hat". Ich fange an heftig den kopf zu schütteln „Er hat mich nicht abgeschleppt ich war einfach betrunken und ich denke er hat sich sorgen gemacht". Die zwei schauen mich misstrauisch an „Also ist nichts passiert". Gwen blinzelt mir scherzhaft zu „Nein ganz im Gegenteil ich habe ihn 2 mal geohrfeigt".

Die zwei werfen mir einen stolzen Blick zu. Gerade als ich noch etwas sagen will kommt ein Küchen Angestellter auf uns zu „Entschuldigung Miss Fernández das Essen wird gleich serviert und, herzlichen Glückwunsch zur Verlobung". Sagt er und ich gebe ihm ein gleichgültiges lächeln.

Ich ziehe die zwei Mädchen mit mir mit zurück ins Esszimmer. Ich sitze neben jedem außer Angel. Von mir aus auch neben meiner Mutter aber, nicht neben ihm „Miss Fernández sie sitzen hier". Sagt einer der Angestellten und zeigt auf einen Stuhl ganz am Rand. Nein. Auf dem großen Esstisch sind Namensschilder verteilt und neben meinem steht direkt das von  Angel Díaz.

Ich setzte mich genervt auf den Stuhl und, richte meinen Blick auf den langen Glastisch der liebevoll mit Kerzen und Lichterketten dekoriert wurde. Die Leute die sich diese mühe für nichts gemacht haben tuen mir leid.

Ich spüre wie sich jemand auf den Stuhl neben meinem fallen lässt. Einfach ignorieren.

„Na mi corazóna". Fuck. Ich richte meinen Blick auf ihn. Seine leicht gelockten harre sehen verstrubbelt aus aber, nicht unordentlich ganz im Gegenteil er sieht verdammt attraktiv aus. Ein Haufen Leute fangen langsam an sich auf ihre Plätze zu setzen „Sie schauen uns alle an". Flüstere ich leise und nehme einen großen Schluck von meinem Rotwein der schon vorbereitet auf meinem Platzt war so wie bei allen anderen Gästen „Ich weiß Mi corazóna".

Ganz ehrlich so viele wie die eingeladenen haben finden die hier niemals alle einen platzt. Die Kellner fangen an die Vorspeise und ein Parr Flaschen Wasser zu verteilen. Und meine Finger kreisen nervös auf der Tischdecke als Angel plötzlich seine Hand auf meine legt und seine Finger mit meinen verschließt.

„Lass das". Murmele ich und löse meine Finger von seiner viel zu warmen und weichen Hand „Entschuldigen sie würde ich kurz ihre Aufmerksamkeit bekommen". Räuspert sich meine Mutter mit ihrer schrecklichen stimme. Alles wird still und meine Mutter setzt wie Automatisch ihr Fake lächeln auf. Wenn ich mir eine Sache schwöre dann das ich niemals so werde wie sie. Ich werde meine Kinder niemals wie verfickte Objekte behandeln. Nur weil sie so behandelt wurde heißt es nicht das sie das auch mit uns machen muss.

„Wie ihr wisst sind wir alle hier um die Verlobung meiner Tochter Juliette Fernández und Angel Díaz zu feiern". Ich seufzte und versuche dabei mein Lächeln so gut es geht aufrecht zu halten.

Ich nehme erneut einen schluck Wein als ich Angels Hand meinen Oberschenkel hochfahren spüre. Fuck. Bleib einfach ruhig Juliette. Ich werfe ihm einen vorwerfenden Blick zu aber, er lächelt mich nur unschuldig an. Seine Hand fährt immer weiter hoch, immer weiter bis sie plötzlich einfach stoppt und anfängt kleine kreise auf meine nackte haut zu mal.

Meine Mutter sagt noch etwas aber, meine Gedanken sind vernebelt und ich kann sie nicht mehr klar hören, alles was ich spüren kann sind Angels zärtliche Bewegung auf meiner nackten Haut nähe meines Slips.

Die Zeit war viel schneller um als ich es mir in dieser Hölle hätte vorstellen können was auch daran liegen könnte das, Angel seine Hand keine einzige Sekunde von meinem Oberschenkel genommen hat. Ich fühle mich einfach sicher.

Viele Gäste sind schon auf dem Weg nachhause weil es früh dunkel wird und, andere genießen noch die leere Cocktail Bar. Ich währenddessen bin einfach froh das dieser scheiß vorbei ist. Ich will einfach nur noch ins Bett das war der größte Alptraum der hätte passieren können. Angel knüpfe ich mir morgen noch vor aber, der Tag war einfach schon zu lang.

Neues Kapitel Friends Hope you like it <3
Btw nächstes Kapitel wird sad und Cute gleichzeitig. Hab euch lieb macht mich wie immer gerne auf Rechtschreibfehler aufmerksam. Ich hoffe wir lesen uns bald wieder lmao

AND IM SCREAMING JUST BECAUSE ANGELLL

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