Mithrandir
Legolas POV:
Ich wache auf. Plötzlich spüre ich eine Hand an mir. Vor Schreck spanne ich meinen Körper an, was ich mit einem schrecklichen Schmerz bezahle. „ Ganz ruhig, Ihr dürft euch nicht anspannen.", sagt der Heiler doch es ist längst zu spät. Die Wunde reißt wieder auf. Wenn das noch lange so weiter geht, verblute ich noch. Mein Vater kommt rein. In Begleitung von Gandalf, dem Grauen. „ Hallo, Legolas. Ich bin hier um dir zu helfen. Dafür muss ich mir einmal deine Wunde ansehen.", sagt er sanft. Mein Blick verrät was ich davon halte. „ Du wirst sonst noch verbluten. Wenn dir das lieber ist, bitte. Dann reißt die Wunde immer wieder auf und du erträgst die Schmerzen oder du lässt dir jetzt helfen und kannst wieder gesund werden. Such es dir aus.", sagt mein Vater. So als ob ich noch ein klein Kind wäre. Ich rolle die Augen, aber lasse es zu dass Gandalf den Verband abnimmt. Er sieht sich die Verletzung an. „ Das könnte jetzt weh tun, also bitte verzeih mir.", sagt Gandalf. Er drückt etwas auf die Wunde. Der Schmerz zieht sich durch meinen ganzen Körper. Am liebsten hätte ich laut aufgeschrien. Vor Wut und vor Schmerz. Etwas weh tun? Das war die Untertreibung des Zeitalters! Doch das tue ich nicht, ich ziehe jedoch scharf die Luft ein. Gandalf hatte ein Tuch auf die Verletzung gelegt und darauf irgendeine Tinktur drauf getan. Das Zeug brennt wie Feuer.
„ So etwas habe ich noch nie gesehen. Eine vergiftete Klinge hat ihn getroffen. Offensichtlich ein ganz neues Gift. Der Tod wird langsam eintreten. Der Schmerz wird immer schlimmer werden, dann wird er immer schwächer werden und dann einen qualvollen Tod erleiden. Eine Mischung aus zwei seltenen Giften. Ich könnte ihm helfen.", höre ich Gandalf leise sagen.
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