Kapitel 4

Legolas POV:

Oh nein. Bitte nicht. Die Wunde brennt und ich beiße mir auf meine Unterlippe. Da geht die Tür auf und mein Vater kommt mit dem Heiler wieder rein. Sofort sticht ihnen die Verletzung ins Auge. Der Heiler kommt so schnell er kann. Mein Vater sieht aus, als ob er gleich in Ohnmacht fällt. Der Heiler zerschneidet den Verband. Ich sehe die Wunde und wünschte, ich hätte einfach auf meinen Vater geguckt oder die Augen zugemacht. Blut fließt aus der Wunde und färbt das Betttuch rot. „ Holt sofort etwas um die Wunde zu nähen! Er wird sonst noch verbluten!", schreit der Heiler. Ein anderer gibt ihm das was er braucht. Ich ziehe scharf die Luft ein. Warum immer ich? Der Heiler nimmt ein Tuch und drückt es auf die Wunde. Ich verziehe das Gesicht und kneife meine Augen zusammen. Ich keuche vor Schmerz. Ich weiß warum er das macht, aber der Schmerz treibt mich fast zum Wahnsinn. Mein Vater kommt zu mir. Er nimmt meine Hand. Auch wenn ich mit ihm meistens nicht so gut auskomme, ist und bleibt er mein Vater. Der Heiler nimmt das Tuch weg und beginnt die Wunde zu nähen. „ Das wird nicht lange halten. Ein Istari muss her und sich das ansehen.", sagt der Heiler. Die nächsten zwei Stunden waren bis jetzt die schmerzhaftesten in meinem ganzen Leben. Inzwischen liege ich in einem anderen Bett und warte...

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