Ich will bloß weg von meinem Vater. Jetzt macht er sich auf einmal wieder Sorgen. Eigentlich will ich in meine Gemächer, doch weit komme ich nicht. Mir wird schwindlig und ich stütze mich mit der Hand an der Wand ab und atme so ruhig ich kann. Der Schmerz der von meiner Wunde ausgeht, ist kaum auszuhalten. Ich vernehme den Schritte hinter mir. „ Legolas, was ist mit dir?", fragt mich Ada. Ich bin etwas genervt. Ich lasse mich langsam auf den Boden sinken. Mein Vater sieht mich an. Genervt erwidere ich seinen Blick. Der Schmerz wird wieder schlimmer. Mit der Verletzung stimmt etwas nicht. Normalerweise zwacken die genähten Verletzungen nur, doch diesmal fühlt es sich an als ob die Wunde gar nicht erst behandelt wurde. „ Mit dir stimmt etwas nicht Ion- Nin. Dir geht es nicht gut.", sagt er und ich meine einen besorgten Unterton zuhören. „ Nein, alles Bestens. Wie kommst du zu der Annahme dass mir etwas fehlen würde?", antworte ich. „ Legolas Grünblatt, hör sofort auf mich anzulügen! Hälst du mich für dumm? Ich hasse es angelogen zu werden, vor allem von dir!", fährt er mich an. Mir wird dass zu doof, ich stehe auf, was ich besser gelassen hätte. Sofort durchzieht ein Schmerz meinen Körper und ich merke wie ich langsam zu Boden falle. Mein Vater fängt mich jedoch auf. „ Legolas, was hast du?", seine Stimme klingt als wäre er meilenweit entfernt.