Ehrlichkeit
Legolas POV:
Ich höre wie sich Gandalf entfernt. Ich schließe meine Augen. Ich bin irritiert, als ich meinen Vater... weinen höre. Ich höre das er zu meinem Bett kommt. Ich stelle mich schlafend. „ Oh, Legolas. Bitte verzeih mir, dass ich dir kein besonders guter Vater war. Bist du doch alles was mir noch geblieben ist. Ich kann dich nicht auch noch verlieren.", sagt er mit tränenerstickter Stimme. Ich merke wie sich mir bei diesen Worten die Kehle zuschnürt. Dann merke ich, wie er sich zu mir runterbeugt und mich auf meine Wange küsst. Keine Ahnung, wie lange es ist her ist, dass er etwas dergleichen getan hat.
Thranduil POV:
Bei Gandalfs Worten, kommen mir fast die Tränen. Er verabschiedet sich fürs erste. Später wollen wir noch einmal sprechen. Er hatte etwas auf Legolas' Wunde gelegt, damit die Entzündung etwas zurückgeht. Als er schließlich weg ist, kann ich die Tränen nicht mehr zurückhalten. Ich habe gesehen, was er für Schmerzen hat. Furchtbare Schmerzen. Ich leide mit ihm, die ganze Zeit. Wenn er stirbt, dann sterbe ich innerlich. Ist er mir doch lieber als alles auf der Welt. Ich gehe zu seinem Bett. Er hat seine Augen geschlossen. Er scheint zu schlafen. Ich nehme mir einen Stuhl und schaue meinen Sohn an. Ich weiß, dass er mich jetzt nicht hört, aber trotzdem sage ich etwas: „ Oh, Legolas. Bitte verzeih mir, dass ich dir kein besonders guter Vater war. Bist du doch alles was mir noch geblieben ist. Ich kann dich nicht auch noch verlieren.". Es tut mir alles so leid. Ich stehe auf und beuge mich über meinen Sohn. Ich küsse ihn auf seine Wange. Lange ist es her, dass ich sowas getan habe. Dann stehe ich auf und verlasse den Raum.
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