56. Kapitel Lass mich in Ruhe!


56. Kapitel Lass mich in Ruhe!

(Legolas Sicht)
Ich sehe zu Tauriel und lehne mich an einen Baum. „Sieh doch ein, das du dir nur schadest." Sie sieht mich mit einem seltsamen funkeln in den Augen an. „Ich war bei der Schlacht der fünf Heere und im Rinkrieg dabei,ich werde mich nicht von ein paar Verletzungen aufhalten lassen!"
Sie nimmt ihr Schwert und bearbeitet damit zwei Strohballen. Ein paar Augenblicke lang glaube ich, dass sie Recht hat und ich mich geirrt habe,was ihre Verletzungen angeht, doch bei einer Drehung knickt sie plötzlich ein und fällt zu Boden.

Ich renne zu ihr und knie mich besorgt neben sie. „Soll ich einen Heiler holen?" Sie sezt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf. „Nur weil ich einmal stolpere willst du einen Heiler holen? Lass mich doch einfach in Ruhe!" Ich packe sie an einer Schulter und lege meine andere Hand an die Stelle an ihrem Bein, an dem sich ihre Verletzung befindet, worauf sie zusammenzuckt. „Legolas lass den Quatsch!" „Spürst du das?" Ich lege meine Hand auf ihren Bauch, worauf sie vor Schmerz aufstöhnt und sich aus meinem Griff windet. „Bei den Valar, warum tust du das?!" Ich stehe auf und sehe sie an. „Tauriel, du wurdest vor einer Woche beinahe getötet und würdest am liebsten sofort wieder in den Kampf ziehen. Akzeptier doch das du verwundet bist und jedenfalls im Moment nicht kämpfen kannst!" Sie steht mühsam auf und sieht mich an. „Ich werde nicht aufhören zu kämpfen, nur weil du mir noch mehr Schmerzen verursachst!" Ich berühre sie an ihrer Schulter, aber sie reisst sich los und verlässt die kleine Lichtung.


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