33.Kapitel
33. Kapitel
Ich wich Arwens Blick aus. ,,Ja, aber bitte erzähl es noch niemandem!" ,,Tauriel, was ist denn los mit dir? Warum willst du so eine freudige Nachricht geheim halten?" Ich schaute in ihre grauen Augen, die vor Stärke und Weisheit strahlten. ,,Wegen der neuen Bedrohung. Ich will Sauron nicht noch einmal Spass bereiten!" Arwen schaute etwas irritiert mich an. ,,Was willst du damit sagen?" ,,Es ist bei mir geschehen, wie ich es dir im Brief beschrieb." Arwen schwieg betreten und nahm meine Hand." ,,Goheno nîn, ù-inston..." (Verzeih, das wusste ich nicht) Ich lächelte gezwungen. ,,ù-moe evaed." (Es gibt nichts zu vergeben)
Später...
Ich klappte das Buch zu. ,,Ich habe noch immer nichts über Vergiftungen dieser Art gefunden." Arwen blätterte in ihrem Buch und hielt in der Mitte inne. ,,Das hier klingt passend. Lies das mal." Sie reichte mir das Buch. Ich betrachtete die feinen Linien und fuhr ihnen mit dem Finger entlang. ,,Ich verstehe nur die Hälfte, ist dieses Buch in einem Dialekt geschrieben?"
Arwen sah mich ein wenig erstaunt an. ,,Das Buch ist auf Queyna geschrieben." ,,Oh!", entfuhr es mir. //Das hätte ich mir denken können.// Arwen lächelte wissend. ,,Du kannst kein Queyna?" ,,Nein, im Düsterwald waren alle Dokumente auf Sindarin geschrieben, ich vermute Queyna können vermutlich nur Thranduil und Legolas sprechen und lesen." Sie nickte nachdenklich. ,,Ich bedaure es, dass euer Volk die alte Sprache nicht beherrscht." ,,Kannst du mir übersetzen, was auf diesen Seiten steht?, fragte ich, um vom Düsterwald abzulenken. Sie nahm das Buch und begann, vorzulesen : ,,Morgoths Diener gehen nicht immer mit Tod und Zerstörung vor. Eine alte Schrift besagt, dass auch wenn die Ringe der Macht Vergangenheit sind, wird Morgoths treuster Diener wieder erstarken. Die Rede ist von einem Gift, das Elben zeugungsunfähig macht. Es soll die Elben nach Valinor locken, damit die Menschen schutzlos sind."
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