27.Kapitel




27. Kapitel  3 Monate später

(Tauriels Sicht)
,,Endlich  wieder Zuhause!" Legolas lächelt. ,, Ich sagte dir doch, es wird eine  Lange Reise zu den Grauen Anfurten." ,,Ja, aber ich habe Galadriel so  viel zu verdanken." Legolas siehf mich an. ,,Es gibt etwas, dass ich von  dir wissen möchte." ,, Und das wäre?" ,,Wie bist du damals nach Lórien  gekommen?" ,,Ich verbrachte noch einige Zeit beim Erebor und half beim  wiederaufbau der Seestadt. Ich besorgte mir ein Pferd um nach Bruchtal  zu gehen, weil es immer hiess, dort könne man das geschehene  verarbeiten. Auf dem Weg traf ich Elben aus Lórien, die von den Anfurten  kamen und heim wollten. Ich schloss mich ihnen an und wurde in Lórien  als Wache aufgenommen."

In  der Nacht erwache ich, weil ich starke Schmerzen im Unterleib habe.  //Das kann es sicher geben, wenn man ein Kind bekommt. Am besten mache  ich einen Spaziergang// Als ich aufstehe und auf unser Bett schaue,  stelle ich fest, dass der Laken blutbeflekt ist. Ich rüttle Legolas  wach. ,,Legolas, hol einen Heiler, ich blute!" Er sieht mich verschlafen  an, aber als er den Laken sieht, steht er auf und stürmt aus dem  Zimmer. Ein Krampf durchfährt mich, worauf ich mit einem leisen Wimmern  zu Boden sinke.

Kurz darauf...
Die  Heilerin tastet meinen Bauch und meinen Unterleib ab. Ich zucke bei  jeder Berührung vor Schmerz zusammen. Sie reicht mir eine kleine  Flasche. ,, Du musst das trinken." ,,Was ist das?" ,,Frag besser nicht  und trink es aus." Ich nicke und schütte die ekelhafte Flüssigkeit in  mich hinein, worauf ich vor Schmerz aufschreie. Ich fühle mich, als  würde jemand meinen Körper zerfetzen. Die Heilerin weist mich an, ich  soll mich aufsetzen und die Beine auseinander halten.Ich befolge ihre  Befehle und verliere jedes Zeitgefühl, als mich immer neue Krämpfe  durchfahren.

Stunden später.. (Legolas Sicht)
Die  Tür öffnet sich endlich und die Heilerin kommt aus unserem Zimmer.  ,,Wie geht es ihr?" ,,Sie ist geschwächt. Schau, dass sie sich schont."  Mit diesen Worten verschwindet sie. Ich betrete das Zimmer und setze  mich zu Tauriel, die zusammengekauert auf dem Bett sizt. ,,Wie geht es  dir?" Sie sieht mich tränenüberströmt an. ,,Ich habe das Kind verloren."

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