23. Kapitel Die Hochzeit


23. Kapitel Die Hochzeit
(Tauriels Sicht)

2 Wochen später...
Ich gehe in meinem kleinen Zimmer auf und ab. Ich kann es kaum fassen. //Ich werde heute heiraten!// Als es an der Tür klopft, zucke ich zusammen. ,,Alles in Ordnung Tauriel?",fragt Arwen. Ich nicke. ,,Ja aber ich bin aufgeregt. Was, wenn ich etwas falsch mache?" Arwen lächelt. ,,Sei einfach du selbst, dann klappt alles. Soll ich dir mit der Frisur helfen?" Ich lächle zerstreut. ,,Ja gerne." Sie nickt und beginnt, von meinen Haaren einzelne Strähnen kunstvoll nach hinten zu flechten und in der Mitte mit einem feinen grünen Band zu verzieren. Anschliessend nimmt sie den silbernen Kopfschmuck und plaziert ihn passend zu meiner Frisur. ,,So und jezt geh da raus und heirate, schliesslich willst du Legolas ja nicht warten lassen."

(Legolas Sicht)
Als ich Tauriel erblicke, stockt mir der Atem. Sie trägt ein wunderschönes dunkelgrünes Kleid mit weiten Ärmeln, die kunstvoll mit hellgrünen Stickereien verziert sind. Ihre nun wieder rotbraunen Haare leuchten wie ein Feuer und sind strähnenweise geflochten und werden von einem silbernen Kopfschmuck zusammengehalten. Sie ist einfach wunderschön. Ich gehe ihr entgegen, wie es Brauch ist und schliesse sie in die Arme. ,,Hin lin einbain elin.",flüstere ich ihr zu, worauf sie lächelnd erwidert ,,Hanon le, cunufin nîn."
(Deine Augen sind schöner als die Sterne) (Danke dir mein Prinz)

(Tauriels Sicht)
Galadriel eröffnet die Zeremonie mit einleitenden Worten, aber ich höre kaum zu, weil ich nur noch Augen für Legolas habe. Schliesslich kommt der wichtige Teil an die Reihe. ,,Tauriel und Legolas, ihr seid hier, weil ihr euch liebt und den Rest eures Lebens zusammen verbringen wollt. Legolas, willst du Tauriel zu deiner Frau nehmen, mit ihr durch gute und schlechte Zeiten gehen, bis Eru zurückkehrt?" Legolas lächelt. ,,Ja, das werde ich." Nun bin ich dran. Tauriel, willst du Legolas zu deinem Mann nehmen, mit ihm durch gute und schlechte Zeiten gehen, bis Eru zurückkehrt?" Ich lächle auch. ,,Ja, das werde ich." Dann geschieht das schönste: unsere Seelen verschmelzen und ich fühle mich plötzlich komplett, auch wenn ich nicht wusste, das mir etwas gefahlt hat.Die anwesenden applaudieren und Legolas küsst mich liebevoll.

Das Fest...
Ich habe noch nie ein besseres Fest erlebt, denn ich habe genügend Zeit, mit allen Gästen zu reden, auch wenn wir nur knapp ein dutzend eingeladen haben. Als sich das Fest dem Ende neigt, werde ich unruhig. //Ich werde auf unser neues Zimmer gehen und Legolas wird mir folgen. Und dann? Was wird in dieser Nacht geschehen?// Ich gehe zu Arwen und deute ihr an, mir zu folgen. Als wir ausser Hörweite sind, will sie wissen, was los ist. //Wie soll ich das fragen?// ,,Also Tauriel, was beunruhigt dich dermassen?" Ich versichere mich noch, ob niemand zuhört. ,,Was geschieht in der Hochzeitsnacht?" Arwen lächelt wissend. ,,Du wirst erfahren, was es bedeutet, aufrichtig geliebt zu werden." Sie umarmt mich kurz. ,,Ich muss zurück. Besucht mich und Aragorn bald in Gondor."

Etwas später...
Ich verabschiede die lezten Gäste und gehe anschliessend in das Zimmer, dass ich und Legolas uns ab heute teilen werden. Eine Zeit lang sitze ich nur herum, entscheide mich aber dann dazu, die Haare zu öffnen und ein dünnes Nachthemd anzuziehen. Kurze Zeit später klopft es und Legolas kommt herein. Auch er ist nurmit einer lockeren Hose bekleidet. Ich lächle, um meine Angst zu verbergen. Er sezt sich zu mir und küsst mich. ,,Bist du bereit?", fragt er mich. Ich nicke, auch wenn ich keine Ahnung habe, was mich erwartet.

Er streicht mir zärtlich über meine Haare und küsst mich, diesmal Intensiv. Er hält mich an der Hüfte und zieht mich auf die Beine. Danach fährt er meiner Tallie von unten nach oben hinterher und schiebt die Träger beiseite, worauf ich zusammenzucke. Er küsst mich wieder, aber diesmal am Hals, was ein kribbeln in meinem Unterleib auslöst, dass ich sofort verdränge. Er lässt von meinem Hals ab und drückt seine Hüfte gegen meine, worauf er leise stöhnt. Das Kribbeln ist wieder da und diesesmal fühle ich mich, als würden meine Beine nachgeben. Seine kühlen Hände fahren auf Hüfthöhe unter mein Nachthemd und bevor ich weiss, wie mir geschieht, stehe ich völlig entblösst vor ihm. Er zieht mich wieder an sich und ich spüre seine starken Oberkörper an meinem, worauf ich ohne es zu wollen leise seufze. Er flüstert mir ins Ohr ,,Na, gefällt es dir?" Und zieht seine Hose herunter, die die sicht auf sein Glied freigibt. Ich bekomme Angst. //Was erwartet er?//

Er küsst mich am Hals, packt meine Taille und drückt mich auf das Bett und betrachtet mich von oben. Seine Hände berühren meine Brüste, worauf mich ein schauer durchfährt. Er beugt sich hinab und beginnt, meine Brüste mit dem Mund zu berühren. Ich erzittere unter jeder berührung. Er lässt von meinem Oberkörper ab und streichelt meine Hüfte, was mich erneut erzittern lässt. Ich habe devinitiv genug und will mich aufrichten, werde jedoch von Legolas sanft auf den Laken gedrückt. ,, Das schönste kommt erst.", Seine Hand fährt zwischen meine Beine, die sich wie von selber auseinanderdrücken. Er fährt meinem Glied sanft mit den Fingern entlang, worauf ich leise aufstöhne.

Ich spüre, wie er mit den Fingern meine Körperöffnung freilegt und stöhne vor Schmerz , als er in mich eindrigt. Er bewegt sich in mir und ich stöhne bei jedem Stoss vor schmerz auf. Auf einmal fühle ich mich, als hätte jemand einen Pfeil duch meinen Körper geschossen und zucke zusammen.

(Legolas Sicht)
Ich sinke schwer atmend neben Tauriel auf das Bett und gebe ihr eine Decke, damit sie nicht friert. ,,Wie war es?", frage ich. ,,Es war gewöhnungsbedürftig." Ich ziehe meine Hose an,die am Boden liegt. ,,Habe ich dich verlezt?" Sie schaut mich an und scheint nicht genau zu wissen, was sie sagen soll. ,,Hey, was ist aus der vorlauten Wache geworden?", necke ich sie. Sie lächelt müde. ,,Die kannst du morgen haben jezt komm ins Bett und wehe du schnarchst!" Ich lache, lege mich neben sie und warte bis sie schläft.


Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top