Ein kleiner König

1 Woche später
Heute wurde Legolas dem Volk vorgestellt. Alle waren von dem kleinen angetan. Wir gehen in den Thronsaal. Genau dort wird auch eines Tages Legolas sitzen. Legolas zeigt mit seinen kleinen Fingern auf den Thron. Ich nehme den kleinen Prinzen auf den Arm. „Eines Tages, wirst du auf diesem Thron sitzen, eine wunderschöne Frau haben und selbst Kinder haben und die Königslinie weiterführen. Du bist unser kleiner König.", sage ich zu ihm. Ich hebe ihn hoch und Legolas lacht. Sein Lachen klingt so fröhlich.

Am Abend bringe ich Legolas zu Bett. Eine hölzerne Wiege die nur ein Zimmer entfernt war, sodass wir im Notfall hören können. In seinem Zimmer steht seine Wiege, ein kleiner Schrank, ein weicher Teppich wo er immer drauf spielt. Ich deckte ihn zu und zündete eine Laterne an damit unser Liebling etwas Licht hat. Vorhin hatte ich ihm meinen Finger hingehalten und er hat sofort zugepackt. Meinen Finger hatte er nicht mehr losgelassen. Nachdem er eingeschlafen war hat er losgelassen. Legolas besitzt einige Stofftiere, die seine Mutter für ihn gemacht hat. Er hat ein Pferd, ein Fisch, eine Maus, einen Adler und einen Hirsch. Der Hirsch ist sein Lieblingskuscheltier. Er hat sich gerade zur Seite gedreht und sein Tierchen fest umklammert. Ich strich ihm vorsichtig eine Strähne aus dem Gesicht. Er ist so bildschön. Meine Frau stand die ganze Zeit im Türrahmen gestanden und zugesehen. Sie hat die ganze Zeit gelächelt. Ich fing zurück zu ihr und lehnte vorsichtig die Tür an. Wir gingen in unser Zimmer. „ Unser Sohn ist echt was Besonderes.", meinte ich zu ihr. „ Ja, er sieht aus wie du, Liebling.", gab sie zu zurück. „ Das vielleicht, aber seine Schönheit, die hat er von dir.", sagte ich zu ihr und gab ihr einen liebevollen Kuss. Sie lächelte. Es gleicht dem von Legolas. Jetzt weiß ich vorher er sein Lachen hat. „ Danke", hauchte sie. Ich legte mich ins Bett während meine Frau sich noch die Haare kämmt. „ Wir müssen Gundabad im Auge behalten. Die Festung bereitet mir Sorgen.", meinte ich während ich mein Buch zur Seite legte. „ Im Moment gibt es keine ungewöhnliche Vorkommnisse dort oben im Norden.", meinte sie und legte die Bürste weg. „ Hmmm, ja dennoch.", meinte ich. „ Komm, Denk nicht über sowas nach. Leg dich schlafen.", meinte sie. Ich nickte und wollte gerade das Licht ausmachen, als wir Legolas weinen hörten.

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