7. Kapitel
Vergangenheit und Sünden
"Heute wirst du dir die Berufe ansehen, die in deinem Interesse liegen" erklärte ihr Neumond. Bernstein war nun schon einen Monat im Stamm. Sie hatte ihre Grundausbildung bald abgeschlossen und ging zu ihrer Lehre über. Jetzt musste sich die junge Füchsin die Frage stellen, zu was sie ausgebildet werden wollte. Neue Schüler folgten natürlich. Eulenfeder hatte vier gesunde Welpen geworfen. Glutblau, Brandblau,Flammenblau und Herbstblau. Es war deutlich zu erkennen wer der Vater war. Berglöwe, der Ausbildner der Soldatenlehrlinge. "Hast du dir schon Gedanken darüber gemacht, was du erlernen möchtest?" riss die schwarze Füchsin sie aus ihren Gedanken. "Naja, nicht wirklich, aber vielleicht Grundausbildnerin, wie du" antwortete die weisse Füchsin. Neumond blickte belustigt. "Mal sehen ob du das auch wirst. Jetzt überleg dir mal welchen Beruf du als erstes sehen willst." Bernstein schaute sich im Dorf um und erblickte Bach. "Bernstein, komm doch zu uns!" rief sie fröhlich. Die braune Füchsin stand bei einer Gruppe Wächter, die gerade neue Höhlen ausgruben. "Ich bin auf der Jagt, falls du mich suchst" sagte ihre Ausbildnerin noch bevor Bernstein zu ihrer Freundin hinüber ging. Bach sah schon aus wie eine richtige Wächterin. Ihre Pfoten waren ganz dreckig vom graben und sie schien sehr kräftig vom bewegen von grossen Stämmen oder Felsen. "Die neuen Baue hier werden für Eulenfeders Junge gegraben wenn sie einmal Schüler werden. Bach deutete auf grabende Wächter an der steilen Böschung. "Was du über Wächter wissen musst ist, dass wir meistens im Team arbeiten, um schwere Dinge zu tragen oder zu stossen." Bach deutete mit ihrer Schnauze auf zwei Wächter die einen grossen Steinbrocken zur Böschung rollten um den Wall zu verstärken. Der Wall war notwendig um das Dorf Windgeschützer zu machen. "Teamarbeit ist bei uns also äusserst wichtig, wie du siehst" erklärte Bach als sie sich zu der Gruppe von Wächtern begaben. Bernstein folgte ihr. "Bernstein, dann kommst du uns also auch besuchen" rief Dornenbusch. "Salve Saley, Dornenbusch" begrüsste sie. Der Fuchs lächelte ihr zu. "Nenn mich nur Dorn." Bernstein nickte. Dorn deutete auf die einzelnen Füchse die sich an die Arbeit machten. "Wir Wächter leisten grosse Arbeit rund um das Dorf. Wir haben praktisch alles selbst konstruiert, die Pfütze bei Sternenhimmels Bau, wir haben die Böschungen etwas umgeformt, der schützende Wall, ja sogar der Anführerfelsen haben wir dort hin geschleppt!" Bernstein staunte, vorallem wegen des Wassers beim Schamanenbau. "Wirklich alles?" fragte sie erstaunt. "Alles" versicherte ihr der Wächter und nickte. "Wenn du gerne in der Erde wühlst um deinem Stamm etwas gutes zu tun bist du hier vollkommen richtig" erklärte er ihr und sah sie erwartungsvoll an. Dorn schien sehr überzeugt von seinem Beruf. Doch Bernstein mochte es lieber sauberer... "Ich bin mir nich sicher..." erklärte sie entschuldigend. "Ach, das sagt jeder am Anfang, du wirst schon noch warm mit diesem wundervollen Beruf. Los probier es einmal aus und pack mit an, es wird dir sicher spass machen!"
Nachdem sie die Lektion bei den Wächtern mit etwas Muskelkater überstanden hatte und ihr Fell wieder strahlend weiss war, machte sie sich auf zu Sternenhimmel. Sie wollte sich jeden einzelnen Beruf ansehen. Nur bei Wächter wusste sie jetzt, dass sie die Falsche dafür war. Nun stand sie vor der Erdhöhle inmitten der Patientenhöhlen. Es gab vier Patientenhöhlen und in der Mitte war Sternenhimmels Bau. "Sternenhimmel?" fragte sie in die Höhle hinein. "Bernstein? Bist du das?" fragte eine sanfte Stimme. "Ja, ich möchte mir gerne deinen Beruf etwas ansehen um meinen Platz im Stamm zu finden" erklärte Bernstein. "Oh natürlich. Komm nur rein" rief die Schamanin der Lycas aus dem Bau. Bernstein kroch in die Höhle und folgte dem Gang, bis er sich zu einer Höhle auf tat. Sie erblickte Sternenhimmels weisses Fell. Die Füchsin blickte sie liebevoll an, während sie vor einpaar Löchern in Wand und Boden stand. "Salve Saley" berüsste die Schamanin. "Salve Saley" antworte Bernstein. Sternenhimmel schien erfreut darüber zu sein, dass eine Schülerin ihren Beruf als mögliche Wahl sah. "Also gut, sehen wir einmal ob dir mein Job zusagt." Sie deutete auf die Grübchen im Boden und Wand. "Hier bewahre ich meine Heilpflanzen auf. Sie müssen oft ersetzt werden, weil sie schnell verwelken ohne Wasser." Bernstein blickte auf die Heilpflanzen in den Grübchen. "Und du weisst auswendig wofür die alle sind?" fragte Bernstein beeindruckt. "Natürlich, das ist meine Aufgabe und ich mache sie gern" erklärte Sternenhimmel. "Wenn du den Weg einer Schamanin wählst, erwartet dich vieles was du noch wissen musst. Krautnamen, verschiedene Krankheiten und den Kontakt mit den Ahnen." Berstein hörte interessiert und aufmerksam zu. "Schamanen stehen in Verbindung mit den Ahnen? Ich dachte, dass wären nur die Wissenden" fragte die weissrote Füchsin. "Nein, Wissende können sich nur vorstellen was in der Zukunft passieren könnte, oder wie es zu etwas kommen könnte. Sie können so zu sagen das Schicksal lenken. Schamanen können aber den Willen der Mondseelen hören. Dies passiert nur selten." Bernstein war so fasziniert von Wissenden und Schamanen. Nein, die Lyncas allgemein. Dieses System das sie hatten, wonach sie Lebten, woran sie Glaubten. Alles. "Die Geister unserer Ahnen senden uns Botschaften auf verschiedene weisen. Die einzige Regel für die Mondseelen ist, dass sie sich in ihrer Geistergestallt nicht zeigen dürfen. Deswegen weiss niemand wie verstorbene Seelen aussehen." Bei den Lyncas schien die verbindung zu Leben und Tod so gross. Fast als gäbe es nur minimale Unterschiede. "Mehr lernt man als Schamane, tut mir leid" erklärte Sternenhimmel belustigt. Die weisse Füchsin hatte ihr schon einpaar Kräuter gezeigt und führte sie nun aus dem Bau. "Die Patientenhöhlen sind mehr für ansteckende Krankheiten gemacht. Damit die Kranken keine anderen anstecken oder auch bei Füchsen die schwer verletzt sind und unter ständiger Beobachtung stehen müssen. So kann ich immer schnell zu ihnen" Dieser Beruf inteteressierte Bernstein schon viel mehr. Er benötigte wenig muskelkraft, lediglich Sorgfältigkeit und Wissensdurst. Trotzdem wollte sie noch mehr Berufe kennenlernen. Sie würde nur einmal im Leben diese Chance haben.
Blätter und Staub wirbelten auf als Falke gegen einen jungen aber starken Soldaten kämpfte. Es war zwar nur ein Training, aber sah bitter ernst aus. Soldaten standen um die Kämpfenden herum und feuerten ihren Favoriten an. Die Mehrheit war natürlich für Falke, das hörte man deutlich heraus. Der junge Lernende war sehr stark und wendig. Unter den Zuschauern erblickte sie Rabe der etwas distanziert zu den anderen sass. Er blickte wie immer mürrisch zu Boden und blieb als einziger stumm. Rabe sass wohl immer so alleine da. Bernstein legte die Ohren traurig an. Warum er? Vielleicht wäre er fröhlicher, wenn die anderen ihn nicht so behandeln würden. Aber wenn sie die andere Seite an sah, merkte sie, dass sie auch nichts mit so einem grimmigen Fuchs zutun haben wollten, der alle anderen von sich ab stiess. Es war ein Kreislauf. Während sie in Gedanken versunken war, jaulten die Soldaten plötzlich triumphieren auf. Bernstein wand ihre Gedanken wieder dem Duell zu. Falke drückte den Soldaten mühelos zu Boden und liess sich dann feiern, einen älteren Fuchs geschlagen zu haben. "Wer will als nächstes antreten, um Falkes Siegerreihe ein Ende zu bereiten?" rief Berglöwe in die Runde. Falke sah zu Rabe und kniff die Augen zusammen. "Wie wärs mit Rabe?" fragte der braune Fuchs. Rabe blickte auf, sein Blick unverändert ernst und mürrisch. "Er ist ein Lernender, Falke und letztes Mal hättest du ihn beinahe abgemurkst!" wand Silberreiher ein. "Er ist jetzt älter und ich bin auch ein lernender, oder etwa nicht?" fragte Falke. Rabe stand auf. "Niemand hat das Recht für mich zu sprechen oder an meiner Stärke zu zweifeln! Ich trete an." Die Soldaten hatten die Köpfe zu Rabe gewannt. Rabe trat vor zu Falke in den Ring. Bernstein behielt die beiden genau im Blick. Falke lächelte belustigt. "Natürlich dürfen wir das nicht." Rabe sah ihn wütend an. "Los!" rief Berglöwe. Schon gingen die beiden auf sich los wie zwei aggressieve Hunde. Falke biss in Rabes Schulter und schlug ihm danach ins Gesicht. Rabe wich aus und trat ihn von sich. Falke grif nochmal mit heftigen Schlägen an. Rabe konnte ihnen kaum ausweichen. Falke drängte ihn bis zur anderen Seite des Kreises zurück. Doch Rabe wehrte sich mit Bissen und Schlägen, die ihn wieder ins Rennen brachten. Die beiden stellten sich auf die Hinterbeine und schlugen aufeinander ein. Alle feuerten Falke an, Bernstein blieb aber still und feuerte stumm Rabe an. Doch dann schlug Falke den schwarzen Fuchs plötzlich zu Boden. "War klar, dass der nicht lange durchhält" brummte ein brauner Fuchs namens Barschkamm neben ihr. "Er ist eben zu jung um gegen so einen begabten Fuchs an zu treten" erklärte Morgentau. Bernstein sah besorgt auf Rabe der sich versuchte auf die Pfoten zu Kämpfen. Rabes grüne Augen funkelten Falke an. "Hochmut kommt vor dem Fall, oder wie siehst du das, Rabe?" fragte ihn Falke. Rabe knurrte. "Der Herausvorderer konnte Falkes Siegerreihe nicht beenden, wie schade" rief Berglöwe. Rabe drehte sich um und trottete davon. Der Fuchskreis teilte sich um Rabe vorbei zu lassen. "Ach komm schon, gehst du wieder schmollen du schlechter Verlierer?" rief Falke hinterher. Bernstein war froh das Rabe den Lernenden ignorierte. "Üb einfach nochmal, dann wirst du vielleicht ein besserer Verlierer hm?" Rabe bliebt stehe, sah aber nicht zu Falke zurück. "Nein nein, geh nur. Deine Eltern warten ja schon auf dich, damit du dich bei ihren Grabsteinen ausheulst!" höhnte der Soldatenlernende. Bernstein konnte das nicht mehr mit anhören und stand auf. "Es reicht Falke!" knurrte sie als sie zu ihm trat. Falke sah sie verwirrt an. "Du sagst er sei ein schlechter Verlierer? Tja dann bist du aber ein schlechter Gewinner!" Falke stand wie angewurzelt da. "Dir ist deine Siegerreihe wohl zu Kopf gestiegen. Du bist doch einfach nur ein arroganter Idiot!" schnaubte sie gereizt und drehte sich um. Dabei stand sie Berglöwe gegenüber. Der Fuchs sah sie vorwurfsvoll an. "So jung und frech zu Rangeshöheren?" schnaubte der Ausbildner. Bernstein verstand nicht was daran falsch gewesen war. "Glaub nicht das du bei mir einen Lehrplatz bekommst!" knurrte er. Bernstein war dies so etwas von egal, es interessierte sie jetzt nur was mit Rabe war. Bernstein ging stumm an ihm vorbei und folgte Rabes Spur. "Bernstein" stammelte Falke noch, doch Bernstein ignorierte ihn. Sie konnte nich glauben, dass sie wegen dem Drang zur Gerechtigkeit von den Soldaten verbannt wurde. Was hatte Rabe getan das sie so zu ihm waren? Das konnte nicht nur seine abstossende Art sein. Seine Spuren führten Richtung Fluss, sie wusste genau wo er hin wollte. Die Insel der ewigen Ruhe. Der Himmel war bewölkt. Doch die Wolkendecke lag erdrückend über dem heissen Land. Seit Monaten warteten die Pflanzen und Bäche auf Regen. Bernstein hatte nur einmal erlebt, dass es geregnet hatte und da war sie zum ersten mal aus der sicheren Erdhöhle gekrochen. Auf der Wiese war es noch viel heisser als im Wald. Doch sie zwang sich weiter zu gehen. Bald hörte sie das leichte plätschern des Flusses. Es floss kaum mehr Wasser. Als sie die Brücke erreichte sah sie zur linken Seite des Ufers. Der Fluss war eingekesselt zwischen den Steilen Ufern die einst noch überdeckt mit Wasser waren. Dies war kein Fluss mehr, sondern ein Bach, ein kleiner Bach. Zu ihrer Überraschung erblickte sie Rabe unten am Ufer. Bernstein ging von der Brücke und sprang hinunter ans Ufer. Staub wirbelte dabei auf. Sie näherte sich Rabe nur leise und langsam. Sie musterte Rabe. Er fuhr mit seiner Vorderpfote immer wieder über einen scharfen Stein. Blut rann aus seinem Vorderbein. Er musste sich schon viele Schnitte zugefügt haben. "Was machst du da?" fragte Bernstein geschockt. Rabe erscrack und blickte mit glasigen Augen zu ihr. "Wenn... Soldaten viele Kampfnarben haben, werden sie mit mehr Respekt angesehen." Sie sah ihm in die traurigen Augen. "Darum, verletzt du dich?" fragte sie. Rabe wand den Blick ab. "Ich will doch nur normal behandelt werden... Ich will doch nur das sie mich respektieren... " erklärte er. "Denkst du denn wirklich sie würden anders zu dir, wenn du dir weh tust?" Sie hatte Rabe noch nie so verletzlich gesehen, so voller Trauer. Bernstein kauerte sich neben ihn. "Nein..." brummte er leise. "Warum respektieren sie dich denn nicht? Kennst du den Grund?" Rabe sah auf seine Pfoten. "Natürlich kenne ich den... Das wird mir ja auch ständig wieder an den Kopf geworfen" knurrte der Fuchs und sah sie an. "Willst du mir davon erzählen?" fragte sie sanft. Der schwarze Fuchs seufzte und zögerte kurz. "Es liegt an meiner Herkunft, oder besser gesagt meinen Eltern." Bernstein legte die Ohren an. "Was ist mit ihnen passiert?" fragte sie mitfühlend. "Du kennst doch den Grund warum die Lyncas die Sonnengläubigen abschlachteten oder?" Bernstein nickte. "Ja, die Mondseelen sagten, dass kein einziger Sonnengläubiger mehr am leben sein darf." Rabe nickte. "Meine Eltern gehörten zu den wenigen von den Lyncas, die überlebten. Doch meine Eltern fandens dies nich richtig. Im Frühling kamen meine Geschwister und ich zur Welt. Sie erzogen uns heimlich zum Sonnenglauben. Aber wir durften selbst wählen an was wir glaubten. Ausserdem waren wir noch sehr klein um alles genau zu verstehen" erklärter Rabe. "Eine Zeit lang war alles toll, meine Eltern waren sehr beliebt im Stamm. Doch irgendwann einmal, ich kann mich nur schwach erinnern, stritt mein Vater, Schwarzbär mit einem Stammesgefährten. Wir waren mit Mutter in der Höhle. Ich erinnere mich noch das Windschatten plötzlich aufstand und schnell aus dem Bau ging. Wir stolperten natürlich hinterher. Mein Vater hat vor dem ganzen Stamm gerufen das wir an die Sonne glauben. Der Stamm knurrte." Rabe sah zum Himmel und verkniff sich ein schluchzen. "Sie schlugen Vater nieder. Meine Mutter war die nächste... Sie schrie uns noch zu das wir uns verstecken sollen. Ich bin dann mit meinen Geschwistern in den Bau gerannt. Für uns war es der sicherste Ort den wir kannten. Wir sahen zu wie sie Mutter töteten... Danach, mussten meine Geschwister dran glauben. Auch sie wurden getötet. Sie wollten keine Corvabrut aufziehen. Keine ahnung warum sie mich am leben gelassen haben, ich kann mich nicht erinnern, nur an das Blut an meinen kleinen Pfote..." erzählte er stockend. Bernstein hatte noch nie so etwas trauriges und schlimmes gehört. Sie hatte ja keine Ahnung welche Geschichte sich hinter Rabes Verhalten versteckt hatte. Plötzlich setzten erste Regentropfen ein, die auf die harte, trockene Erde fielen. Rabe sah mit seinen glasigen, grünen Augen traurig zu Boden. Er sah so kraftlos und zerbrochen aus. Bernstein drückte sich tröstend an ihn. Sie musste es einfach tun. Rabe war wohl überrascht, aber er liess es zu. "Warum du? Warum bist du die erste und einzige, die sich um meine Probleme schert?" fragte Rabe. Bernstein wurde warm ums Herz und lächelte. "Ich schätze, ich sehe Dinge in Fuchsen, die andere nicht sehen können oder wollen. Ich sah wie schlecht es dir geht, ich wollte dich unbedingt mal lächeln sehen, mir war nicht klar wie schwer das ist." Bernstein sah auf seine verwundete Vorderpfote während sie sich immernoch an Rabe schmiegte. "Warum bist du nicht gegangen, wenn du doch so leidest bei den Lyncas?" fragte sie. "Ich schwor meine Familie zu rächen." Sie verstand seine Wut vollkommen. Doch Bernstein interessierte es mehr warum der Mond so etwas sagte. Jetzt wo sie Rabes Geschichte gehört hatte. Konnte es denn sein, dass ihre Familie auch wegen des Sonnenglaubens verbannt wurde? "Rabe?" fragte sie. "Hm?" fragte der schwarze Fuchs. "Ich denke meine Familie hat etwas ähnliches durchgemacht. Ich weiss nur nich was... Ich bin nur bei den Lyncas um diese Sache raus zu finden. Nur so kann ich wissen wer ich bin, vielleicht finde ich sogar raus wer mein Vater ist" erzählte sie ihrem Freund. "Lass uns zusammen die Wahrheit über die Sonnengläubigen finden. Wir müssen wissen warum der Mond so etwas zugelassen hat und ich muss wissen warum meine Familie da ist, wo sie jetzt ist. Hilfst du mir?" fragte sie. Rabe sah sie an. "Die Sonne hätte nie sterben müssen und meine Familie auch nicht. Ja, ich helfe dir..."
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