Prolog
Ich starrte kurz aus dem Fenster. Es war bereits dunkel und auch wenn ich Mommy liebte wollte ich nach Hause und schlafen. Ich hatte die Kopfhörer auf und lauschte der leisen und entspannten Musik. Ich könnte auch einfach hier schlafen. Dachte ich müde. Mein Auge schmerzte noch immer von der Prügelei mit den anderen Jungs und ich wusste jetzt schon das Mommy fragen wird was passiert war. Die Gänge des Krankenhauses waren blass und leer. Ich vertiefte mich in ein Gemälde welches an der Wand hing. Es sah für mich aus wie eine Schlacht die man nicht gewinnen könnte. Alles war so wirr. Dann riss mein Großvater welcher vor mir hockte mich aus meinen kreativen Gedanken. "Komm schon Pete nimm die albernen Dinger ab", kratzte er mit rauer Stimme. Nun lagen die Kopfhörer erst über meinen Schultern bis sie dann in meiner Tasche verschwunden waren. Mom wollte mit mir reden also lief ich langsam in den Raum. Ihr blasses dünnes Gesicht begann mir Angst einzujagen dennoch liebte ich sie. Langsam trat ich an ihr Bett heran und das erste was sie fragte als ich schwieg war..."Liebling...Wieso hast du dich schon wieder mit den anderen Jungs geprügelt?", es klang leise und Schwach. Ich sagte nichts dazu. Ein Schulterzucken sollte reichen wie gedacht so getan.
"Peter", wurde sie deutlicher. Mommy war hartnäckig das musste man ihr lassen. "Die haben einen kleinen Frosch getötet...mit einem Stock...einfach so", murmelte ich und schaute auf ihre Hände. Sie zog ein kurzes lächeln. "Du bist deinem Daddy so ähnlich...du siehst sogar ein bisschen aus wie er", die nächsten Worte verstand ich nicht da ich wieder einmal gedankenverloren war. Sie wurden ohnehin von meinem Großvater unterbrochen. Seine raue und feste Stimme war kaum überhörbar. "Meredith du hast doch ein Geschenk für Peter" erinnerte er meine Mutter. Sie nickte schwach und wollte mir ein Verpacktes Geschenk geben doch sogar dafür war sie zu schwach. "Das machst du auf wenn ich nicht mehr hier bin. Okay?", fragte sie und schloss langsam ihre Augen. Sie öffnete diese kurz wieder um etwas zu sagen. "Peter...nimm meine Hand", flüsterte Mommy aber ich konnte nicht. Es war wie eine schockstarre welche einen schleier von Trauer mit sich führte. Um mich herum viele Geräusche doch nur eines Drang zu mir durch. Der Piepton des Gerätes welcher in die Länge gezogen wurde. Ich riss die Augen auf. "Mom?", fragte ich und wollte an ihr rütteln doch mein Großvater trug mich schnell raus. Immer wieder rief ich nach ihr. Wieso antwirtest du nicht...Mom! Ich hatte große Angst und ich konnte nicht mehr klar denken. Mein Großvater stand wieder vor mir und redete auf mich ein. Ich blockte ihn total ab. Als er wieder bei ihr im Zimmer war nutzte ich diese Chance und stieß die Türen auf aus welchen ich rausging. Ich rannte einfach weiter. Immer weiter. Auf Wiesen und Feldern bis ich irgendwann dachte ich wäre weit genug gelaufen und kniete mich hin. "Mom", flüsterte ich und die Tränen rinnen mir runter. Es war still und ich war alleine. Diese Stille wurde von einem lauten Windzug und einem hellen Licht welches nicht dem Mond angehörte unterbrochen. Ein riesiges Raumschiff Artiges Ding schwirrte über meinen Kopf und begann mich einzu ziehen. Ich schrie auf damit mich jemand retten könnte aber das dröhnen des schiffes war zu laut. Ich hatte so eine große Angst dass ich meine Augen schloss.
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