Gemeinsam stark und leemonadig gegen die Angst
Die Nacht ging lang, da Felix und Changbin die ganze Zeit Sockenmafiosi spielten. Chan war angepisst und stand auf. Er nahm sein Kissen und sein neu bestelltes Onchaoplüschtier zu sich und lief zu Jisungs Zimmer, welches weiter entfernter von Changbin war als seins. Auf dem Sofa zu schlafen war gefährlich, da Changbin ihn dort immer erschreckt. „Leute, schlaft ihr schon?" Ein Murren drang zu ihm vor. „Was gibt's?"
„Kann ich bei euch schlafen? Die Sockenmafiosi reden über Missionen, die sie machen können und ja ich hab jedes Wort gehört." Jisung machte auf. Er sah verschlafen drein. „Komm rein", sagte er und lies Chan rein. Dieser legte sein Kissen und Onchao auf den Boden, um sich dort hinzulegen. Jisung schaute verwirrt drein. „Willst du jetzt wirklich auf den Boden schlafen?" Chan bejahte. „Mein Bett ist groß genug für drei. Keine Sorge, Minho stört es nicht. Nicht war, Minho?" Minho murmelte etwas. „Warte....ihr hattet wirklich keinen Sex?"
„Nein, jetzt komm." Chan kuschelte sich mit seinem Decken und Onchao in Jisungs Bett gleich neben Minho. Jisung legte sich neben Minho hin und schlief bald darauf ein. Am nächsten Morgen wachte Minho langsam auf. Sein Hände lagen auf eine Hüfte. War sicher Jisungs. Minho kuschelte sich daran. „Onchau", murmelte Chan im Schlaf und das lies Minho dann vollkommen aufwecken. „Leute?", fragte er die anderen müde. Chan war schnell auf aber Jisung war nicht wach zu bekommen. „Ich hab da eine Idee", sagte Minho und beugte sich zu Jisung, um ihn wach zu küssen. Sofort griff Jisung im Schlaf nach Minho und drückte ihn an sich. Langsam öffnete er seine Augen und lächelte sanft. „So will ich immer aufgeweckt werden. Guten Morgen."
„Guten Morgen, Baby." Jisung riss die Augen. „Du hast mich Baby genannt."
„Sorry...ich kann dich auch Backstein oder Teppich nennen, wenn du das willst." Jisung warf sich in Minhos Arme. „Nein, Baby klingt wundervoll!" Chan stand auf und sah, dass Onchao vom Bett geflogen war. Deswegen hat er wohl mit Minho und Jisung gekuschelt. Weil Onchao auf dem Boden lag. „Sorry wegen dem Kuscheln. Mein Plüschtier ist auf dem Boden gefallen." Erst jetzt sah, dass Jisung dass Chan ein Plüschtier mitgenommen hatte. „Chan....du hast dir jetzt nicht wirklich ein Einhornplüschtier gekauft."
„Das ist Onchao und er ist nicht nur ein Einhorn!" Jisung seufzte. „Wieso bin ich nur von Idioten umgeben? Ach ja was machen die Sockenmafiosi? Sind sie auch mal still geworden?"
„Ich mache erst mal Früshtück und wecke die Sockenmafiosi auf."
Nach dem Frühstück gingen Felix und Changbin Konfetti einkaufen und Chan verschwand in seinem Zimmer. Minho und Jisung fuhren zum nächsten Freizeitpark. Bei dem Riesenrad bekam Minho ein mulmiges Gefühl. Das war ihm alles nicht geheuer. „Ich nehme deine Hand und dann gehen wir gemeinsam rein, okay?", bot Jisung an und nahm die Hand seines Freundes. Minho versuchte tief durchzuatmen und nickte. Mit Jisung wird es schon klappen.
Als er in der Kabine saß, wollte er sofort raus. Panisch legte er seine Hände auf die Glasscheibe. „Sungie, ich kann das nicht", sagte er. Jisung setzte sich näher an ihn und nahm ihn in den Arm. „Konzentriere dich nur auf mich, okay? Stell dich mich nackt vor, dass nimmt sicher deine Angst."
„Dann hab ich nicht nur Angst sondern werde auch noch horny."
Das Riesenrad bewegte sich und Minho verbrachte Höllenqualen. Jisung nahm Minhos Gesicht in seine Händen und küsste ihn sanft. „Konzentriere dich auf meine Lippen", hauchte er und küsste ihn wieder. Minhos legte seine Hand in Jisungs Nacken und zog ihn zu sich. Sein Freund steigerte sich so in den Kuss rein, dass Jisung leicht stöhnen musste. „Vielleicht konzentrierst du dich ein bisschen zu viel auf meine Küsse."
„Du hast gesagt, ich soll mich ablenken und so kann ich mich wundervoll ablenken, Sungie." Jisung lächelte. „Hat wohl geholfen. Merkst du, dass du nicht mehr zitterst? Wie geht es dir gerade?" Minho hatte immer noch Angst aber es ging. Jisung hatte ihn wirklich geholfen. „Bekomme ich jetzt meine fancy Pärchenbilder?" Minho nickte. Sie waren am höchsten Punkt angekommen, als Jisung sein Handy zückte. „Schau bloß nicht nach unten."
„Du weißt schon, dass es Leute dann erst recht machen- oh shit ist das hoch."
Minhos Atmung ging schneller. „Blick zu mir."
„Liebend gern."
Jisung zog Minho zu sich und machte ein Selfie. Im nächsten Selfie küsste Minho ihn auf die Wange. Dann kamen noch ein paar. Gemeinsam schauten sie sie an, als das Riesenrad wieder nach unten fuhr. „Das Bild ist einfach zu knuffig, wie du mich auf die Wange küsst" Minho lächelte. „Ja, finde ich auch. Danke Sungie, dass du mit mir das Riesenrad gefahren bist. Das hat mir wirklich geholfen". Sein Herz hatte sich beruhigt. Nicht nur weil die Fahrt gleich zu ende war, sondern weil er sich auf Jisung konzentriert hatte.
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