Regentropfen

Immer wieder klatscht es gegen die Scheibe.
Wieder und wieder.
Wieder.
Und wieder.
Und wieder und wieder und wieder und wieder.
Wieder.
Nichts ist zu hören.
Nur das Gespräch der Regentropfen, die fröhlich lachend vom Himmel fallen.
Ich lehne meinen Kopf gegen die Scheibe.
Sie ist kalt.
Die Strasse ist leer.
Nichts.

Er hat es versprochen.
Mit fester Stimme und einer Umarmung.
Und er hat es nicht gehalten.
Sonst wäre er nach Hause gefahren.
Zu mir.
Sein Auto wäre die Schotterstrasse zu unserem Haus hinauf gefahren, den Motor hätte man schon von weitem gehört.
Er wäre ausgestiegen und zur Haustür geschlurft.
Dort hätte er den Matsch von seinen Stiefeln getreten und hätte den Schlüssel im Schloss herumgedreht.
Dann wäre er da gewesen.
Aber er ist es nicht.
Es bleibt still.
Es ist still.
Nur der Regen, der rhythmisch gegen die Scheibe klopft.
Wieder und wieder.
Wieder.
Und wieder.
Und wieder und wieder und wieder und wieder.
Wieder.
Nichts ist zu hören.
Nur das glückliche Lachen der Vergangenheit.

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