Herbstflucht
Laub raschelt unter meinen Füssen. Es leuchtet, von wenigen Sonnenstrahlen erhellt.
Ich laufe, weiss nicht wohin. Vielleicht irgendwohin, vielleicht nirgendwohin.
Aber ich laufe. Ich bleibe nicht stehen, schaue nicht zurück, weder über meine Schulter, noch drehe ich meinen Oberkörper. Ich schaue nur nach vorne.
Laufen. Ich laufe weg. Nirgends hin.
Wenn man wegläuft, hat man ein Ziel?
Ich zucke mit den Schultern. Warum überlege ich überhaupt?
Hauptsache, ich bin weg. Weit weg.
Also laufe ich. Und ich schaue nicht zurück.
Ich laufe, während das leuchtende Laub unter meinen Füssen raschelt.
Ich laufe.
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