(4) Ein seltsamer Mann
Fassungslos und erschöpft schmeißt Gina ihre Jacke über den Stuhl und lässt sich kurz darauf auf diesen sinken. Sie lehnt sich zurück und seufzt so laut, dass Markus, der ihr gegenüber sitzt, sie sehr seltsam mustert.
„Was ist denn bei dir kaputt?", fragt er und schiebt sich eine Salzstange in den Mund. Er hat erst vor ein paar Tagen aufgehört zu rauchen und muss sich mit Essbaren ablenken. Es fällt ihm schwer, das sieht man. Trotzdem ist er seither nur am knabbern.
„Ich kann diesen selbstgefälligen Mistkerl nicht ausstehen."
„Wen?"
„Na wen wohl? Detektiv Arsch."
Er hebt leicht die Augenbraue.
„Du meinst Jackson? Was hat er angestellt?"
„Ach er hat schon mit der Frau des Opfers gesprochen. Sie schaute mich ganz blöd an, als ich heute morgen ganz früh bei ihr war, um die schlechte Nachricht zu verkünden. Außerdem hat sie mir die Tür vor der Nase zu geschlagen und meinte ‚Ich habe Ihrem Kollegen doch schon alles erzählt'."
Markus grinst amüsiert.
„Er ist halt einen Schritt schneller gewesen."
„Ich wollte bloß bis heute früh warten."
„So etwas muss man sofort mitteilen", erklärt er ihr.
Sie verdreht die Augen und haut mit der Hand auf die Fallakte.
„Er hätte mir wenigstens Bescheid sagen können. Außerdem will ich wissen, was Mrs. Hamington ihm erzählt hat."
Und wie sie das wissen möchte. Gina kann verstehen, dass die arme Frau nicht alles doppelt und dreifach erzählen möchte, doch Jackson wird garantiert nichts sagen. Ihre Wut auf den Mann wird immer größer.
Niemand von ihren Kollegen kann ihn gut leiden. Er benimmt sich wie der Chef persönlich und zeigt sich als absolut eigenbrötlerisch und egoistisch.
„Dieser Fall macht mich schon wahnsinnig und dieser blöde Lackaffe auch."
Markus macht auf einmal große Augen. Er stopft sich gerade eine ganze Hand voll Salzstangen in den Mund und macht sich klein.
Gina merkt es nicht und wettert weiter.
„Er kann nicht einfach hier auftauchen und so tun, als würde ihm die Welt gehören."
Sie steht hastig auf und dreht sich in einer fließenden Bewegung um, da bleibt sie plötzlich wie angewurzelt stehen und starrt in ein paar hellbraune ernste Augen.
Sie schluckt nervös und tritt unsicher zurück.
„Sie verdienen es nicht sich eine Ermittlern zu nennen, Detektive Baley."
Jackson sagt das so gefasst und ausdruckslos. Gina fühlt sich ertappt und hat auf einmal ein schlechtes Gewissen.
„Sie hätten die Frau des Mannes gleich informieren sollen. Sie sind unprofessionell. Halten sie sich von dem Fall fern. Sollte ich sie nur ein einziges Mal bei den Ermittlungen erwischen, werde ich sie melden."
Er will was? Weswegen denn? Mag sein, dass sie einen Fehler gemacht hat, aber er kann sie nicht wegen so etwas melden. Sie hat nichts verbrochen.
„Warum wollen Sie unbedingt den Fall alleine bearbeiten? Haben Sie Angst, dass ich Ihnen die Show stehle?", fragt sie laut, sodass alle Kollegen es hören können.
Jackson hatte sich schon umgedreht und ignoriert ihre Worte gekonnt.
„Ich werde nicht aufhören zu ermitteln. Das ist mein Fall. Ich will den Mörder genauso fassen, wie Sie."
„Machen Sie doch was sie wollen, nur behindern Sie mich dabei nicht."
„Was ist eigentlich Ihr Problem?"
Wie soll sich Gina auf so einen Partner einlassen? Der Mann gibt ihr nicht einmal eine Chance.
„Sie sind auch nicht perfekt, Detektive Jackson."
„Ich habe nie behauptet es zu sein, Baley."
Damit lässt er sie mal wieder stehen. Sie schnaubt und kämmt sich mit der Hand die schwarzen Haare aus dem Gesicht. Ihre wütenden dunklen Augen verfolgen ihn noch einen Moment, dann steht sie beleidigt auf und geht in den Konferenzraum.
Dort wartet Jodie schon auf sie mit dem neuesten forensischen Bericht.
„Du siehst gestresst aus, Detektive."
„Minimal frustriert, sonst alles okay. Hast du was neues für mich?"
Sie nickt.
„George muss eine halbe Stunde nach verlassen der U-Bahn gestorben sein. Er ist, wie jeden Tag, von der Arbeit nach Hause gefahren. Auf der Hälfte der Strecke ist er aber ausgestiegen und dann zum Tatort gefahren."
„Mit der Bahn?"
Jodie schüttelt den Kopf.
„Laut Überwachungskameras der U-Bahn nicht. Er hat etwa zehn bis fünfzehn Minuten gebraucht, um den Tatort zu erreichen. Das schafft er nur mit dem Auto, weil es keine direkte Bahnverbindung zu dem Ort gibt."
Gina dreht sich zur anderen Wand um und mustert den gigantischen Stadtplan.
Sie markiert die wichtigsten Stellen: Den Tatort und die Bahnstrecke zwischen seiner Firma und seinem Zuhause. Der Tatort liegt aber ziemlich weit abseits von seinem normalen Leben. Er hätte keinen Grund so weit raus zu fahren.
Brian kommt herein.
„Ich habe noch einen Zusammenschnitt der Überwachungsaufnahmen gemacht. Daran lässt sich vielleicht etwas erkennen."
Gina nickt und folgt ihm hinaus zu seinem Computer.
„Ich habe mit der Verkehrsüberwachungszentrale gesprochen und mir Zugang verschafft", erklärt er etwas stolz, während er auf die Tastatur einhämmert und Gina sich hinter ihn stellt.
„Also er ist um kurz nach Acht aus der Bahn gestiegen und hat sich dann an der Oberfläche ein Taxi genommen."
Natürlich ein Taxi. Darauf hätte sie schon früher kommen sollen, denkt sich Gina beschämt. Ob Jackson das bereits weiß?
Was macht er überhaupt? Gina hätte gute Lust sich heimlich an seine Versen zu heften.
„Warte mal", sagt sie und lässt Brian das Video anhalten.
„Geh zurück. Zeig mir mal die Stelle wo er in die Bahn einsteigt."
Brian gehorcht und spult zurück.
„Er telefoniert beim Einsteigen und hat zusätzlich noch eine Tasche dabei. Er hat sie noch bei sich, als er aussteigt."
Sie überlegt kurz.
„Können wir irgendwie über die Kameras das Taxi verfolgen?"
Er nickt und klimpert wieder auf der Tastatur. Er hat echt schnelle Finger. Brian arbeitet schon seit Jahren im IT-Bereich. Kein Wunder, dass er so schnell ist.
„Also der Tatort hat einen toten Winkel, aber wir können das Fahrzeug bis einen Block davor verfolgen."
Er hat wohl nicht angehalten und ist direkt zum Tatort gefahren. Nur was hat George Hamington dazu bewegt seinen Weg zu ändern?
„Ich denke es war der Taxifahrer."
„Wie kommst du darauf?", fragt Gina nachdenklich und starrt weiterhin auf den Bildschirm.
„Weil er es sonst gemeldet hätte und zu einem späteren Zeitpunkt keine einzige Aufnahme von diesem Taxi existiert. Wir sehen es in die Richtung fahren, aber nicht wie es davon fährt oder wohin."
„Ein Taxi verschwindet nicht", sagt sie überzeugt.
„Da du eh gerade in der Verkehrsüberwachung hängst, sieh doch bitte mal nach dem zweiten Opfer. Ich will wissen, wie er in den Wald gekommen ist."
Sie klopft Brian motivierend auf die Schulter, weil sie weiß wie viel Arbeit ihn erwartet und geht dann wieder in den Konferenzraum zur großen Stadtkarte und setzt weitere Markierungen. Anschließend telefoniert sie herum, um die Taxizentrale herauszufinden.
Solange bis laut die Tür aufgeht und ein völlig durchnässter Jackson hereinkommt. Doch ist er nicht einfach nur nass, sondern stinkt auch bestialisch.
„Was zur Hölle haben Sie denn getrieben, Detektive?"
„Muss ich Ihnen das sagen? Ich schulde Ihnen kein Verhör."
Sie verdreht genervt die Augen.
„Gott, ziehen Sie sich doch um", sagt Gina und rümpft die Nase.
Ihn interessiert das nicht, packt nur eine Tüte aus seinem Mantel und legt sie auf den Tisch.
Gina staunt nicht schlecht, als sie darin ein Handy sieht. Vermutlich George Hamingtons Handy.
„Wo haben Sie das her?"
„Aus dem Müll", antwortet er knapp.
Das erklärt zumindest seinen Gestank. Doch woher hat er gewusst, wo er danach suchen musste? Der Mann wird immer unheimlicher für Gina.
„Es gab nicht viele Möglichkeiten wo es sein konnte."
„Und woher wussten Sie, dass der Mörder es einfach entsorgt hat?"
Sie legt den Kopf schief und mustert den dreckigen und durch und durch verschlossenen Detektive. Er sieht sie nicht an und holt stattdessen das Handy hervor.
„Er würde es nicht bei sich tragen, damit man ihn nicht orten kann. Also musste er das Ding so schnell wie möglich los werden."
„Aber woher wussten Sie wo?"
Er sieht genervt auf, als ob die Antwort absolut klar wäre.
„Natürlich irgendwo in der Nähe. Nicht direkt am Tatort, damit man es nicht so schnell findet. Aber lange konnte er es nicht bei sich tragen."
Gina schlussfolgert, dass er die gesamte Umgebung von insgesamt vier oder fünf Blocks danach abgesucht haben musste. Jeden Winkel. Genauso sieht er auch aus. Er ist sich echt für nichts zu schade.
Gina kommt nicht drum herum ihn leicht erstaunt anzuschauen.
„Detektive...", beginnt sie zögerlich. Sie hat keine Lust wieder einen Streit vom Zaun zu brechen.
Er hebt abermals den Kopf, als er bemerkt, dass das Handy absolut tot ist. Es muss im Regen gelegen haben.
„Was ist?", knurrt er unfreundlich.
„Sie tropfen den Boden voll und...", sie holt kurz Luft, „...Sie stinken."
Sehr diplomatisch ist das jetzt doch nicht.
Er hebt die Arme und riecht an sich, als ob er es nicht bemerken würde wie nass und dreckig er ist. Dabei schüttet es so doll, das kann man doch gar nicht übersehen. Und wer im Müll badet, kann nicht nach Blumen duften.
Gina muss plötzlich lachen. Er ist so ein seltsamer Vogel. Wahrscheinlich wird sie gleich etwas von ihm zu hören bekommen, aber sie kann nicht anders. Sein blasses Gesicht sieht so verdutzt aus. Erst recht als sie über ihn lacht. Er starrt sie an wie ein Alien.
„Bitte verzeihen Sie, Detektive, aber frieren Sie eigentlich nicht?"
Er schüttelt nur leicht den Kopf.
„Ich friere nie", antwortet er kurz und dreht sich dann wieder um. Er knallt ihr das Handy auf den Tisch mit den Worten sie solle es irgendwie wieder zum Laufen bekommen und die Daten retten und rauscht dann hinaus. War ihm das etwa peinlich? Es schien ihm doch vorher nichts auszumachen.
Jedenfalls zuckt Gina nur mit den Schultern und bringt das Handy des Toten zur Technikabteilung. Brians Leute würden es schon knacken. Trotzdem bleibt ein leichtes Schmunzeln auf ihren vollen Lippen, wenn sie an Detektive Jackson denkt. Hat er sich doch tatsächlich die Mühe gemacht den Müll zu durchsuchen. Er hat dafür nicht einmal Handschuhe angezogen. Er hätte sich dabei auch verletzen können. Was wenn er sich an Glas geschnitten hätte?
Im nächsten Moment schüttelt sie den Kopf und verwirft ihre Gedanken. Sie macht sich doch nicht ernsthaft Sorgen um diesen Lackaffen.
Markus sieht sie mal wieder komisch an und fragt, ob alles in Ordnung sei.
Sie verneint und zieht sich zurück.
Der restliche Tag bleibt ereignislos. Jodie beschäftigt sich immer noch mit dem Toten, Brian tippt fleißig herum und Gina spricht mit Georges Kollegen bei der Arbeit.
Leider gibt es nirgendwo eine Spur. Keiner seiner Kollegen scheint wirklich ein Motiv zu haben, auch wenn nicht alle aus der Firma ein Alibi haben. Gina glaubt auf dem Holzweg zu sein und fährt im Dunkeln wieder zum Revier zurück. Dort vergleicht sie die drei Morde immer wieder von vorne bis hinten.
Das erste Opfer, eine junge Schülerin, um die sechzehn Jahre, wurde im nördlichen Stadtpark gefunden. Laut ihrer Mutter hätte sie von der Schule mit dem Bus fahren müssen, aber eher in eine ganz andere Richtung. Wie kommt sie also bitte in den Park? Was ist von der Zeit nach Schulschluss bis hin zu ihrem Tod passiert?
Das zweite Opfer ist ein junger Mann, Mitte Dreißig. Ein Sportler. Er wäre nach seinem Sportkurs von der Halle direkt nach Hause gelaufen. Er hatte keine Angehörigen und lebte alleine. Da er nicht weit von der Sporthalle entfernt wohnte, konnte er laufen. Ihn hat man ebenfalls in ziemlicher Entfernung im Wald gefunden. Ein Spaziergänger hat die kalte Leiche zwischen dem vielen Laub gefunden - besser gesagt sein Hund.
Todeszeitpunkt: Etwas gegen Neun Uhr abends. Doch sein Kurs hatte schon um Viertel nach sieben geendet. Also wie kommt er in den Wald? Hat er sich auch ein Taxi gerufen? Gina hat sein Handy bereits durchsucht und die letzten Nummern angerufen. Keine davon gehörte einem Taxiunternehmen.
Was sie wieder zu Opfer Nummer drei bringt. Wenn das Opfer sich ein Taxi gerufen hat, dann muss der Mörder gewartet haben, bis das Taxi wieder weg war. Ansonsten hätte der Fahrer zum Zeuge werden können, wenn es nicht der Taxifahrer selbst war.
Gina schreibt sich sehr viele Notizen auf, um ihre Gedanken zu ordnen.
Als ihr abends schon der Schädel brummt, schaltet sie ihren Computer aus und besucht ein letztes Mal Brian.
„Und wie sieht's aus?"
Er schüttelt verzweifelt den Kopf und deutet auf das Handy.
„Wenn das Ding nass geworden ist, dann wird es schwierig an die Daten zu kommen."
„Ach du schaffst das schon."
Sie klopft ihm aufmunternd auf die Schulter.
„Und was ist mit dem Taxi? Hast du etwas beim zweiten Opfer herausgefunden?"
„Nein, ich habe heute dem Handy Priorität gegeben, da die Jungs beschäftigt waren. Ich mache morgen damit weiter", erklärt er mit einem müden Gähnen und einem schiefen Blick auf seine silberne Armbanduhr.
Er ist immer fesch gestylt und trägt modische Klamotten. Seine Hose entspricht dem neuesten Trend, ebenso sein gestreiftes Hemd. Er schnappt sich seine Jacke und seine Waffe. Er arbeitetet hauptsächlich im Innendienst, ist aber jederzeit bereit draußen Unterstützung zu leisten. Gina arbeitet gerne mit ihm zusammen. Nicht nur weil er ein angenehmer Genosse ist, sondern auch ein äußerst kompetenter Polizist.
Sie gehen also zusammen durch den Flur und begegneten noch der fröhlichen Jodie, die ihnen wie jeden Tag zum Abschied winkt. Brian kämmt sich wie immer im Fahrstuhl die schwarzen Haare zurecht und Jodie zupft ihr T-Shirt glatt.
Gina schüttelt nur grinsend den Kopf über die Eitelkeit ihrer Kollegen und geht zum Parkplatz.
Sie will gerade zu ihrem Auto gehen, als ihr eine Silhouette auffällt. Ein Mann mit einem Mantel steht unter einem Baum am Parkplatz und schaut auf die stark befahrene Straße. Er sieht genauso aus wie die Gestalt auf dem Balkon von letzter Nacht.
Gina greift automatisch nach der Waffe unter ihrem Mantel. Als sie jedoch zehn Meter entfernt ist, erkennt sie Detektive Jackson. Er war es also, der sie gestern beobachtet hat. Wie unheimlich er da steht: Regungslos, ausdruckslos und noch immer klatschnass. Dabei hat es vor zwei Stunden aufgehört zu regnen. Er ist wohl nicht ihrem Rat gefolgt seine Kleider zu wechseln. Wie lange steht er schon da? Was soll das nur?
Sie geht hin und sieht ihn vorsichtig von der Seite an.
„Detektive?"
Er reagiert nicht.
„Ist alles in Ordnung?"
„Der Mann war im Regen...", sagte er ohne jeglichen Sinn und Zusammenhang.
„Meinen Sie das Opfer?", fragt Gina verwirrt.
„Drei Morde...ohne Spuren. Drei Menschen, die alleine unterwegs waren. Sie haben keinerlei Verbindung, außer ihren Tod...Schauplätze gezielt gewählt...Ein Täter mit einem Messer...Erst die Kehle, dann das Herz...Gezieltes Herz..."
Er wirkte abwesend, starrte auf das mit braunen Blättern übersäte Gras.
„Er hat sie kontaktiert...hat sie bedroht...genauso wie..."
„Wie?", fragt sie weiter, in der Hoffnung er würde ihr Antwort geben.
„Er hat sie nicht entführt. Sie sind von selbst zum Tatort gekommen", spricht er weiter, nur bleibt irgendwas ungeklärt.
„War es der Taxifahrer?"
Jackson schüttelt den Kopf.
„Er war es nicht."
„Dann muss er ein Zeuge oder ein Komplize gewesen sein."
Wieder ein Kopfschütteln von ihm.
„Aber er muss es gesehen haben."
„Er wird das nächste Opfer sein."
Das war eine gewaltige Aussage. Niemand kann vorhersagen, wer das nächste Opfer sein wird, es sei denn es ist der Mörder selbst.
„Haben Sie ihn umgebracht? Hamington meine ich", fragt sie ganz plump.
„Seien Sie doch nicht so dumm", antwortet er diesmal schroff wie immer und sieht sie an. Seine Haare kleben ihm im Gesicht. Er sieht immer so verwegen aus. Interessiert es ihn denn gar nicht, wie er auf die Leute wirkt?
„Ich wollte mal sehen, ob sie mir bewusst antworten."
„Ich habe Sie durchaus bemerkt, Detektive."
„Ich war nur so erstaunt, weil Sie mit mir geredet haben."
„Ich unterlasse das wohl in Zukunft."
Mehr sagt er nicht und verschwindet in der Dunkelheit.
„Freak", flüstert Gina noch zu sich selbst und geht zu ihrem Auto.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top