Hindernisse

Nìennas Sicht

Kurz vor Sonnenaufgang wache ich auf. Legolas sitzt immer noch so, wie am Abend. Da ich ja nun nicht länger schlafe richte ich mich auf. "Guten Morgen:" saget mein Bruder zu mir. "Dir auch." antworte ich ihm. Da die anderen noch schlafen reden wir zusammen. Er erzählt mir, wie es ihm in der Zeit ergangen ist in der Ich nicht da war und ich erzähle ihm, was mir in der anderen Welt passiert ist.

Als die ersten Stahlen der Sonne zusehen sind wachen langsam die anderen auf. Zuerst Gandalf. Er ist immer der letzte der wachbleibt und der erste, der aufwacht. Das ist schon immer so gewesen. Er geht zu dem heruntergebranntem Feuer und wirft neues Holz darauf. Wir gehen zu ihm und setzen uns mit ihm ans Feuer. Nach einigen Minuten wacht auch Aragorn auf. Wir reden noch eine Weile aber da wir ja nicht zum Vergnügen hier sind wecken wir die anderen. Legolas weckt Boromir, Gandalf weckt Gimli und Aragorn und ich wecken die Hobbits. Nachdem alle wach sind hole ich etwas zu essen auf einer unserer Taschen. Wir essen erst einmal und packen dann unsere Taschen. Als alles fertig gepackt und das Feuer ausgemacht ist brechen wir auf.

So geht es auch die nächsten Tage weiter. Meist halten Aragon, Gandalf, Legolas und ich Wache. Entweder wir wechseln uns ab, oder einer übernimt die komplette Wache. Bis jetzt waren noch keine Gefahren auf unserem Weg. Das Wetter scheint uns wohlgesonnen zu sein, denn bis jetzt haben wir nur Sonnenschein gehabt.

An einem  sonnigen Nachmittag machen wir bei einigen Felsen halt. Boromir und Aragorn haben beschlossen Merry und Pippin Schwertkampf beizubringen. Es ist ziemlich witzig zu zu sehen, wie die beiden kleine versuchen Boromir zu besirgen. Ich helfe ihnen ein bisschen gehe dann aber zu Legolas um mit ihm zu sprechen.

"Würde mich jemand nach meiner Meinung fragen was natürlich keiner tut, wie ich weis, würde ich vorschlagen, dass wir einen Umweg machen. Gandalf wir könnten in die Mienen Morias gehen. Mein Vetter Balin würde uns einen königlichen Empfang bereiten." sagt Gimli. An und für sich hört sich das gut an, aber Gandalf scheint da seine Bedenken zu haben.

"Nein, Gimli. Den Weg durch Moria würde ich nur einschlagen, wenn ich keine andere Wahl hätte." entgegnet ihm Gandalf daraufhin.Etwas verwundert von seiner Aussage wende ich mich von ihrem Gespräch ab und beobachte die anderen beim Trainierne.

Plötzlich macht mich Legolas auf etwas dunkles am Himmel aufmerksamm. Wir laufen beide gleichzeitig auf einen Felsen um besser sehen zu können. "Was ist das denn?" fragt auf einmal Sam. Er hat anscheinend auch den dunklen Fleck am Himmel bemerkt. Durch ihn werden die anderen auch auf ihn aufmerksam und Gimli sagt: "Garnichts. Wohl nur ein Wolkenfetzen!" "Der sich aber schnell bewegt. Entgegen den Wind." entgegnet ihm aber Boromir. "Crebain aus Dunland!" rufen Legolas. "In Deckung!" ruft Aragorn schnell. "Merry!... Pippin!" ruft Boromir. "Frodo!... Sam! Versteckt euch!" ruft Aragorn. Sam löscht schnell das Feuer und bringt sich in Sicherheit. Ich werde von Legolas unter ein Gebüsch mitgezogen und verstecke mich mit ihm dort. Mein Bruder zieht mich nahe an seine Brust, sodass er mich von hinten Umarmt und ich mit dem Rücken zu ihn gedreht bin. Die Vögel kommen auch nur keine Sekunde später bei uns an.Sie Kreisen über der Stelle, an der Legolas und ich gestanden haben, aber auch da, wo Boromir, Merry und Pippin geübt haben.

Als sie wieder weg sind sagt Gandalf:" Das sind Späher Sarumans. Sie kundschaften den Weg im Süden aus." "Der einzige Weg der uns übrig bleibt, wenn man die Minen außer acht lässt, was einigeen sehr gelegen zu sein scheint, ist der Weg über den Pass des Caradrahs" sage ich. Gandalf stimmt zu, denn auch er weis das wir nun unseren ursprünglichen Weg nicht mehr fortsetzen können. Die anderen vertrauen unserem Urteil und wir brechen ohne zu zögern auf.

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