Der Krake

Nìennas Sicht

Und als wir uns un drehen und raus wolle sehen wir...

...gerade noch, wie Frodo von einem Tentakel n die Höhe gehoben wird.

Die Hobbits schreien alle durcheinander. Und ich würde aber auch am liebsten schreien. Allerdings weil der Wächter so unglaublich hässlich ist.

Muss man denn alles mit Gewalt lösen? Sind Wir so böse, dass und alle töten wollen? Erst der Charadras und dann auch noch der Wächter.

Da ich Frodo nicht hängen lassen will renne ich auch ins Getümmel.

Ich weiche den äußeren, um sich schlagenden Tentakeln aus und komme bei Aragon und Boromir an.

Da die beiden sich fast nur auf Frodo konzentrieren halte ich die Tentakeln davon ab, ihnen zu nahe zu kommen, was mir gut gelingt.

Legolas schießt mit seinen Pfeilen auf die Tentakel, welche Frodo fest hält. Endlich lässt der Krake Frodo los und Aragorn fängt ihn auf.

So schnell wir können laufen wir zurück ans Ufer.

Zumindest wollte ich es, aber als ich mich in Bewegung setzten wollte um hinter den Jungs her zu kommen schlingt sich ein Arm der Krake um meine Taille.

Ich schaue zu Legolas. Ich sehe ihm in die Augen und sehe in ihnen Schock. Nichts als Schock. Ich hatte, bevor ich in seine Augen geguckt hatte, keine Angst. Nun bekomme ich aber Angst, um Legolas, da er bestimmt scheiße baut, und auch um mich selber, da ich nicht weiß, ob mein Plan funktioniert.

Um meinen Bruder vor dummen Aktionen zu schützen lächle ich ihn beruhigend an und zwinker ihn und den anderen zu.
Ich hoffe das es beruhigend aussieht und die anderen das überhaupt sehen. denke ich mir und werde dann mit einem Ruck in die Höhe gezogen.

Bitte las es funktionieren. Bitte las es funktionieren.

Ich werde in der Luft herum geschleudert. Meine Arme halte ich nah an meinen Oberkörper. Durch das herumschleudern kommt meine Kette, welche unter meinem Mantel verborgen war, hervor. Mit einer Hand umfasse ich den Anhänger.

Ich bin richtig froh, dass mein Vater mich überredet hat zwei Möglichkeiten, um zwischen den Welten zu reisen, zu haben. denke ich mir.

Ich konzentriere mich auf die Lichtung der anderen Welt.
Fünf Sekunden passiert nichts und ich habe schon Angst, dass es nicht funktioniert.

Dann strahlt der Anhänger der ein blau grünes Licht aus und ich werde aus den Armen der Krake gezogen und lande in der Mitte der Lichtung.
Zum Glück scheint hier die Sonne und es ist warm, da ich durch das Wasser vom See komplett durchnässt bin.

Ich leg mich auf den Rücken in die Sonne und schließe die Augen.

Legolas Sicht

Schockiert muss ich beobachten, wie Nìenna in die Höhe gezogen wird. Ich vertraue ihr, dass sie einen Plan hat habe aber doch Angst um meine kleine Schwester. Ich beobachte, wie sich ihre Hand um etwas an ihrem Hals schließt. Bitte lass es ihre Kette sein. Bitte lass es ihre Kette sein. hoffe ich.

Nìennas Augen strahlen kurz Panik aus, dann umringt sie ein blau grünes Licht sie wird kurz nach oben gezogen und verschwindet. Der Krake hält kurz inne.

Das sieht irgendwie lustig aus. Ich würde darüber lachen, aber jetzt ist nicht die Zeit dafür.

Der Wächter wird aber nur noch wütender und wir laufen in die Mine. Der Krake zerstört das Tor und der Ausgang ist versperrt.

Na großartig, gefangen unter geschätzt mehreren tausend Tonnen von Steinen. In einem ehemaligen Zwergen-Königreich was jetzt ein Zwergen-Grab ist. Und das alles ohne meine kleine Schwester. Ich hätte sie glaub ich zwingen sollen nach Hause zu reisen.

Warte...Das hätte Nìenna nicht aufgehalten mitzukommen. Die Störrischkeit hat sie von unserem Vater.

Ich höre Gandalf zu, wie der weitere Plan aussieht. Die anderen auch, aber sie sehen mich ab und zu erwartungsvoll an. Als Gandalf los geht hören die anderen auf mich an zu gucken und wir gehen weiter in die Miene hinein.

4 Tage durch die Dunkelheit laufen. Ich würde gerade zu gern mit Nìenna den Platz tauschen. Bestimmt liegt sie jetzt bei sich in der anderen Welt und lässt es sich gut gehen.

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