Das Fest

Nìenna's Sicht

Musik und Gelächter dringt in unsere Ohren als wir eintreten. Beides verstummt aber sofort als man uns sieht. Legolas geht einfach weiter und ich folge ihm. Nach einiger Zeit beginnen die Gespräche wieder und die Musik fängt auch an zu Spielen. Ich bin froh das wir nicht mehr angeschaut werden, da mir das nicht sehr behagt.

Legolas's Sicht

Ich merke wie sich meine Schwester sich wieder entspannt, als die Musik anfängt zu spielen. Sie ist das nicht gewöhnt sage ich zu mir. Sie ist doch nicht so oft hier und muss dann auch noch ins kalte Wasser springen. Das ist echt nicht fair. Vater hat mich schon von klein an bei sowas mitgenommen und Nìenna eigentlich noch nie. während ich gegrübelt habe sind wir an dem Tisch an dem die Adeligen sitzen angekommen und ich setze mich rechts neben meinen Vater. Nìenna tut es mir gleich, nur das sie sich links hinsetzt. Mir fällt erst jetzt wieder auf wie jung sie doch ist. Andere in ihrem Alter würden das Fest genießen. Was denkt dich Thranduil dabei, dass sie sich wie eine Erwachsene benehmen muss? Sie ist doch erst vierzehn! frage ich mich in Gedanken, da ich das ja nicht laut fragen kann. Da steht der König auf und hält eine Rede. Ich höre nicht hin da ich den Inhalt ja sowieso weiß, da er sie bei jedem Fest hält. Nachdem er geendet hat wird uns etwas zu trinken gereicht und etwas zu essen. Ich nehme mir mein Getränk und trinke. 

Nachdem wir die Mahlzeit beendet haben steht mein Vater auf. "Da alle nun etwas gegessen haben möchte ich, dass getanzt wird." Allgemeines murmeln entsteht aber dann gehen alle in den Tanzsaal, ich will schon gerade aufstehen, um zu meiner Schwester zu kommen, da hält mein König mich auf. "Warte bitte eine Moment." sagt er und ich setze mich wieder. "Ich möchte mich bedanken, dass ihr uns mit eurer Gesellschaft begnügt habt und hoffe das ihr zufrieden Wart" sagt mein Vater an die Herren Loriens gewandt. "Es war uns immer ein vergnügen hier zu sein und hoffen, dass ihr uns mal besuchen kommt damit wir uns revanchieren können." antwortet Galadriel. Der König scheint zufrieden zu sein und bedeutet uns, dass wir nun Tanzen gehen dürfen.

Haldir's Sicht

Nach dem Essen gehe ich in den Tanzsaal. Es finden sich viele Elben in der Mitte des Saales und tanzen. Ich stelle mich etwas abseits hin und schaue ihnen zu. Irgendwann kommen auch die Adeligen hinzu wobei eigentlich nur Nìenna sich den tanzenden Elben anschließt. Ich gehe zu ihr und wir tanzen lange zusammen. Als wir gerade eine Pause machen wollen kommt Prinz Legolas auf uns zu und spricht mit meiner Freundin. Sie sprechen ein Sindarin, welches ich nicht verstehe. Ich versteh nur so viel das Nìenna ihrem Bruder zustimmt danach geht Legolas wider. "Was wollte er?" frage ich sie. "Garnichts. Ich bin aber müde und würde gerne schlafen gehen, wenn es in Ordnung ist?" antwortet Nìenna, auf meine Frage. "O.k. gute Nacht dann" sage ich etwas überrumpelt da meine Freundin den Eindruckt macht als ob sie überhaupt nicht müde ist. Ich bin so in Gedanken versunken sodass ich nur am Rande mitbekomme wie Nìenna so etwas wie "Dir auch eine gute Nacht" sagt.

Nìenna's Sicht

Ich verabschiede mich von meinem Freund wobei Haldir so aussieht, als ob er über irgendwas stark nachdenkt. Ich gehe zu meinem Vater um ihm auch zu sagen, dass ich nun schlafen gehe. Ich glaube er weiß, dass ich mich hinlege um morgen gut nach Bruchtal zu reisen. Also gehe ich hinaus und auf mein Zimmer. Ich ziehe mir das Kleid aus und wasche mich erst mahl ausgiebig. Danach ziehe ich mir meine Schlafsachen, die aus einer kurzen lockeren Hose und einem Oberteil mit dünnen Trägern bestehen, an und lege mich ins Bett. Obwohl ich überhaupt nicht müde bin schlafe ich nach kurzer Zeit ein.

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