Bruchtahl
Legolas's Sicht
Das Essen von Elrond ist gut und ich esse reichlich. Später gibt es viel zu trinken. Als es anfängt spaß zu machen zieht sich Nìenna zurück. Einige Minuten später verlässt auch Elarion, der Sohn von Lord Elrond, den Saal. Ich habe ein ungutes Gefühl da ich bemerkt habe wie verwundert Nìenna war als sie ihn gesehen hat. Schnell werden ich aber von Gandalf abgelenkt, der mich auf eine Gestallt aufmerksam macht die durch einen Nebeneingang den Saal betritt. Beim näherkommen sehe ich, dass es Aragon ist. Er nimmt sich etwas zu essen und geht wieder hinaus.
Als ich mich zurückziehe ist die Stimmung heiter. Ich habe zwar viel getrunken bin aber nicht betrunken. Daher begebe ich mich zu meinem Zimmer betrete es aber nicht, da ich aus dem Zimmer meiner Schwester komische Geräusche höre. Ich klopfe und trete ein ohne auf eine Antwort zu warten. Was ich sehe verschlägt mir die Sprache. Nìenna trainiert einfach. Ich bauche etwas um zu realisieren, dass sie mit sich selber kämpft. Als ich die Tür geräuschvoll schließe dreht sie sich schnell um und will mich schon mit ihrem Schwert erschlagen, da hält sie inne. Sie schaut mich verdutzt an und auf meine Lippen schleicht sich ein lächeln. "Was tust du hier? Das ist mein Zimmer." sagt sie nach einiger Zeit. "Ich dachte du seist am schlafen und als ich in mein Zimmer gehen wollte habe ich aus deinem Zimmer Geräusche gehört obwohl du ja schlafen wolltest." entgegne ich ihr. "Ich hab ja auch geschlafen hatte allerdings einen Albtraum ." meint Nìenna darauf hin. "Willst du mir jetzt davon erzählen oder morgen, wenn es hell ist." frage ich sie. "Lieber Morgen, falls ich nochmal schlafen kann." antwortet mir meine Schwester. Ich akzeptiere ihre Entscheidung und gehe hinaus. In meinem Zimmer wasche ich mich und ziehe mir etwas zum schlafen an. Ich setze mich auf mein Bett schlafe aber nicht ein sondern denke noch lange nach.
Nìenna's Sicht
Als ich am nächsten Morgen aufwache habe ich meinen Albtraum schon fast vergessen. Da ich sie aber nicht vergessen will, da er mir wichtig erscheint, rufe ich mir alles noch einmal in meinem Kopf auf:
Ich stehe an einer Brücke. Vor mir, mit dem Rücken zu uns, steht Gandalf auf der sehr schmalen Brücke. Auf der anderen Seite steht ein grässliches Ungetüm. Es scheint nur aus Flammen, Asche und Staub zu bestehen. Gandalf hebt seinen Stab und sein Schwert hoch und ruft dabei :"Du kannst nicht vorbei!" dann läst er den Stab auf den Boden krachen und es entstehen Risde in der Brücke. Das Ungetüm setzt einem Fuß oder eine Pranke auf die Brücke. Die Brücke hält stand und das Vieh setzt noch einen Fuß oder Pranke auf die Brücke. Die Risse im Gestein werden größer und geben mach. Der Teil vor Gandalf bricht ein und stürzt in die Tiefe. Ich atme erleichtert auf und auch unser Zauberer scheint erleichtert zu sein. Er dreht sich um und will auf uns zugehen, als eine Rote Peitsche aus der Tiefe emporschnellt und sich um Gandalfs Knöchel wickelt. Er wird von einem Ruck in die Tiefe gezogen kann sich aber gerade noch an der Brücke festhalten.Er versucht sich hochzuziehen schafft es aber nicht. Ich will zu ihm rennen um ihn hochzuziehen werde aber von Starken Armen, die mich an der Taille festhalte umd zurückziehen, aufgehalten. Ich schreie rum und vetsuche zu ihm zu gelangen, bemerke aber dann den entschuldigenden Ausdruck in seinen Augen. Ich höre kurz auf mich zu wehren und schaue den Istari an. "Flieht ihr Narren" ist das einzige, wass der graue Zauberer sagt bevor er loslässt. Ich wehre mich nochmals gegen die starken Arme um meiner Taille habe aber keine Kraft mehr und meine Beine geben nach. Ich spüre nornoch, wie ich hochgehoben werde.
Danach ist der Albtraum verblasst und ich bin aufgewacht.Da ich ja gestern Nacht noch ein bisschen gekämpft habe und dann mich doch nicht mehr waschen wollte muss ich das jetzt tun. Nachdem ich mich gewaschen und mir mein Silbernes Kleid angezogen habe gehe ich hinaus. Ich spaziere durch die Gänge bis ich Arwen treffe. Sie scheint in Gedanken zu sein und bemerkt mich nicht. "Mea govannen Arwen, mellon nin."(Hallo Arwen, meine Freundin) sage ich und bleibe stehen. Arwen schaut sich erst verwirrt um und entdeckt mich anschließend. "Mea govannen Nìenna. (Hallo Nìenna) Es ist schön dich wieder zu sehen." antworten mir Arwen. "Weshalb so in Gedanken? Ich habe dich noch nie so ernst erlebt. Was ist passiert?" bombardiere ich sie sofort mit Fragen. "Langsam, langsam. Um auf die erste Frage zu antworten: Ich mache mir Sorgen genauso wie mein Vater und um auf die zweite: Das wirst du heute Nachmittag eh erfahren." sagt Arwen. "In Ordnung. Ich sehe dich doch später, oder?" frage ich noch bevor ich gehe. "Natürlich. Bis später." sagt Arwen und geht weiter.
Ich setze meinen Spaziergang auch fort und komme in einen der vielen Gärten. Dort sehe ich eine gestallt auf einer Bank sitzen. Ich gehe näher heran und erkenne, dass die gestallt ein alter Freund von mir ist. "Billbo! Bist du es wirklich?" rufe ich aus und gehe noch näher heran. "Nìenna! Es ist schon dich zu sehen." entgegnet mir der Hobbit auf der Bank. "Setz dich doch." "Danke. An was arbeitest du gerade?" frage ich als ich das Buch bemerke, welches neben Billbo liegt. "Ich schreibe mein Abenteuer auf, welches ich mit den Zwergen hatte." antwortet der Hobbit mir auf meine Frage. "Cool." sage ich nur aber Billbo weis das es aufrichtig gemeint ist. Wir sitze noch eine weile da und reden. Wir bemerken die zwei Hobbits nicht wie sie an uns vorbei gehen und auch nicht wie sie uns mustern.
Ich höre nur auf einmal wie laut aus Freude gerufen wird. Billbo und ich schauen in die Richtung, aus der der Lärm kommt. Wir sehen, wie sich vier junge Hobbits umarmen und sich drei anscheinend zu freuen den vierten zu sehen. Ich erkenne, das der vierte einen Verband trägt. Anscheinend ist er erst kürzlich verwundet worden zu sein. Da bemerkt der Hobbit mit dem Verband uns und kommt auf uns zu. Billbo steht auf und umarmt den jungen Hobbit. Sie begrüßen sich und danach stellt Billbo mich den anderen vier vor. Sie scheinen ganz erstaunt, als sie verstehen das ich eine Elbin bin. Der junge Hobbit stellt danach sich und seine Freunde vor. So lerne ich, dass der mit dem Verband Frodo heißt und Billbos Neffe ist und das der Hobbit der mich noch immer unverwandt anschaut und verzaubert davon ist, dass ich eine Elbin bin Sam heißt. Die anderen beiden heißen Merry und Pippin.
Ich bleibe noch eine weile bei den Hobbits, bis ich eine Hand auf meiner Schulter spüre. Umdrehen brauche ich nicht, da ich durch eine Eingebung weiß, das hinter mir mein Bruder steht. Schneller als die Hobbits und Legolas begreifen können drehe ich mich herum, stelle mich hinter meinen Bruder und halte ihn im meinen Dolch, welcher in Kleid versteckt war,an die Kehle. Nachdem die Hobbits und Legolas verstehen, was passiert ist brechen die Hobbits in Applaus aus und ich lasse den Prinzen der Düsterwaldes los, sodass er sich wieder richtig hinstellen kann, da er größer als ich ist und ich ihn mit meinem Angriff in eine unbequeme Haltung gebracht habe. "Sorry. Aber das musste sein." entschuldige ich mich. "Ich fand es echt abgefahren." "War doch toll." "Mach das nochmal" "Tolle Leistung." "Du bist immer noch so schnell wie früher." höre ich von den Hobbits. "Ich fand es nicht sehr angenehm, aber ich muss zugeben, dass ich auch beeindruckt bin." sagt mein Bruder. "Dabei bin ich dich nur suchen gegangen, da gleich der Rat von Lord Elrond beginnt." "Ich komme sofort mit. Ich entschuldige mich aber ich muss los." entgegne ich meinem Bruder und verabschiede mich von den Hobbits.
Ich gehe mit meinem Bruder los. Da ich keine Ahnung habe wo der Rat sein soll lasse ich von Legolas führen. Wir kommen nach einiger Zeit dort an und setzen uns.
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