Aufbruch und Reise
Aragonrs Sicht
Nìenna scheint entschlossen mitzukommen. Ich merke, wie Legolas nicht sehr erfreut darüber ist. Er will seine kleine Schwester schützen. Ich verstehe ihn, aber nachdem sie Boromir angegriffen und ihn danach auch noch zurecht gewiesen hat glaube ich, dass sie auf sich sehr gut alleine Aufpassen kann. Nach fünf Minuten kommt Elrond um uns zu verabschieden:
"Der Ringträger macht sich nun auf die Suche nach dem Schicksalsberg. Euch, die ihr mit ihm geht wird kein Eid und keine Verpflichtung auferlegt weiter zu gehen als ihr wollt. Lebt wohl! Haltet fest an eurem Ziel. Möge der Segen der Elben und Menschen und aller freien Völker euch begleiten." Er führt seine rechte Hand zu seinem Herzen und wieder weg. Legolas, Nìenna und ich machen es ihm nach. Die anderen nicht, da es eine traditionelle Abschiedsgeste der Elben ist. Ich schaue die ganze Zeit zu Arwen. Ich würde sie gerne in Sicherheit in Valinor wissen was aber unmöglich ist, da sie hier auf mich warten wird.
Nìennas Sicht
Frodo geht nach vorne. Gandalf läuft direkt hinter ihm. "Moria, Gandalf! Liegt das links oder rechts von hier?" "Links!" antwortet Gandalf. Ich muss in mich hinein schmunzeln. Ich gehe mit meinem Bruder gemeinsam durch das Tor und raus aus Bruchtahl. Schon nach fünf Minuten des Schweigens fangen Merry und Pippin an Blödsinn zu machen. Gimli hält sich bewusst von mir und Legolas fern. Darüber muss ich noch mehr schmunzeln. "Nìenna! Komm mal her!" holt mich die Stimme von Gandalf aus meinen Gedanken zurück. "Klar!" rufe ich und laufe nach vorne.
Gandalfs Sicht
Nìenna scheint mir etwas zu viel Spaß zu haben. Ich sollte sie wohl besser zurechtweisen. denke ich mir.
"Nìenna! Komm mal her!" rufe ich. "Klar" kommt die Antwort von weiter hinten. Kurze Zeit später kommt die gerufene zu mir nach vorne. "Was möchtest du Mithrandil." fragt sie. "Du solltest nicht so schmunzeln. Du könntest damit jemanden verletzten." antworte ich auf ihre frage.
"Wen sollte ich den verletzen?" fragt sie. "Ich weis nicht! Vielleicht den Stolz eines Zwergen. Der ist sehr leicht zu verletzen!" entgegne ich ihr. "Ach komm schon. Er hat nichts gemerkt. Außerdem falls du es bemerkt hast Gimli hält sich gezielt von mir und Legolas fern." sagt mein gegenüber in einem leicht scharfen Ton.
"Ich möchte doch nur, dass du deine Gesichtszüge besser unter Kontrolle halten solltest." meine ich zu meiner alten Freundin. "Darf ich nun wieder gehen?" "Ja. Aber nur wenn du dich besser unter Kontrolle hast" beende ich unsere Konversation.
Ginlis Sicht
Wieso muss dieser vermaledeite Elb nur die ganze Zeit grinsen? Er scheint zu wissen, wieso Nìenna zu Gandalf soll. denke ich mir. "Was ist der Unterschied zwischen Hobbits und Zwergen?" fragt da auf einmal Boromir.
"Ganz einfach. Der Unterschied zwischen Zwergen und Hobbits lässt sich auf unterschiedliche Weisen erklären. Möchten die Herren lieber die ausführliche und lange Version oder die kurze und knackige?" antworten ein sehr fröhlicher Hobbit namens Pippin "Für den Anfang lieber die kurze Version" kommt es da von Aragorn. "Der Unterschied zwischen Zwergen und Hobbits ist der, dass bei den Hobbits klar zu sehen ist, ob man einen Mann vor sich hat oder eine Frau" sagt Pippin. "Das stimmt." kommt es mit viel Gelächter von den anderen Hobbits und dem Menschen.
"Soll och euch den Unterschied mahl erklären?" frage ich. "Oja, bitte." mischt sich nun auch dieses Spitzohr ein. "Der Unterschied zwischen Zwergen und Hobbits ist der, dass Zwerge das Prinzip des Flaschenzuges verstehen aber Hobbits zu dumm dafür sind." erkläre ich meinen Zuhörern, welche in Gelächter ausbrechen.
"Oh ihr liegt beide falsch." sagt nun Aragorn " Der wirkliche Unterschied liegt daran, dass Hobbits darüber lachen können, wenn sie beleidigt werden!"
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