Unter der Oberfläche
(Shakira)
Ich wurde wach und musste erstmal klarkommen. „Bin ich tot?" „Nein du lebst noch", sagte Rob. Ich sah zur Seite. „Du hier? Danke." Er lächelte, du bist mir ans Herz gewachsen. Talinda lässt dich grüßen sie musste nach Hause. Ich rufe mal den Arzt." sagte er und kurze Zeit später kam der Arzt und sagte. „Es ist alles gut gegangen sie werden leben Miss Foster. Sie sollten aber erst mal nicht alleine auf sich achten." Ich nickte. „Danke. Ich hatte aufgegeben. Es gab doch keinen Grund mehr zu glauben das ich ..." ich hatte Tränen in den Augen. „Ich will mich bei dem Bedanken, der mir geholfen hat." Der Arzt lächelte. „Das können sie bald ich lasse sie wieder alleine. Ruhen sie sich noch etwas aus und wenn alles so bleibt können sie morgen nach Hause." Rob sah mich an. „Ich bleibe bei dir." Ich konnte das alles noch gar nicht richtig glauben. „Rob ich bin müde. Ich will noch etwas schlafen." Er nickte. „Ich bleibe bei dir." Er nahm meine Hand. Als ich wieder wach wurde, waren Chester und Mike da. „Da ist sie ja wieder." Sagte Mike und grinste. „Du hast uns einen ganzen schönen Schrecken eingejagt", meinte Chester. „Entschuldigung!" Dann sah ich das Rob schlief. „Er ist keinen Zentimeter von deiner Seite gewichen. Merkst du nichts?" grinste mich Chester an. „Nein das kann nicht sein. Er mag mich halt und ich ihn." Mike sah mich an. „Warte ab mehr sage ich nicht dazu." Ich verstand nur Bahnhof und meinte. „Außerdem bin ich Zehn Jahre jünger." Mike unterbrach mich. „Na und Celine ist auch neun Jahre jünger als ich und wir lieben uns." „Ach Mike wer spricht denn von Liebe! Freundschaft!" „Na du sprichst davon Shak", meinte Chester. „Na wartet lasst mich mal wieder Fit werden.", sagte ich. Rob wurde wach. „Wie geht es dir jetzt." „Besser ich habe keine Schläuche und Geräte mehr an mir dran. Danke Rob." ich sah ihn an und merkte das irgendwas anders war. „Außerdem wird sie frech!", meinte Mike. Später kamen noch Janet und Tom mit meinem Professor. „Ich freue mich zu sehen, dass es ihnen besser geht, Miss Foster", sagte der Professor zu mir. „Ich erwarte meine beste Studentin bald zurück im Hörsaal.", sagte er mit einem Lächeln im Gesicht. „Und sie sind?", fragte er Rob. „Professor, das ist der Drummer von Linkin Park, Rob Bourdon." meinte Tom. Mein Professor sah mich an. „Woher kennen sie Linkin Park?" „Meine Cousine ist mit Chester Bennington verheiratet." Erklärte ich ihm „Das erklärt einiges." Tom grinste und Janet sah mich an und gab mir zu verstehen, dass sie stolz auf mich war. Bevor die drei gingen, sagte mein Professor noch. „Seien Sie mir bitte nicht böse, aber ich musste den andern sagen, warum sie so lange nicht da waren und glauben Sie mir, das hat einige umgehauen. Viele haben das nicht erwartet und ich denke, die meisten haben jetzt ein schlechtes Gewissen. Nicht wundern also, wenn der einen oder andere Morgen hier auftaucht." „Sie kann morgen nach Hause", sagte Rob und fügte hinzu. „Ich bleibe bei ihr, denn es braucht noch etwas Zeit bis sie wieder zur Uni darf." Dann kam der nächste Tag und ich durfte nach Hause. Talinda und Rob holten mich ab.
(Rob)
Ich fuhr am nächsten Tag mit Talinda zu Shakiras Wohnung, um ein paar Sachen für sie zu holen, denn ich wollte sie mit zu mir nehmen. Dann fuhren wir ins Krankenhaus und holten Shakira ab. Da ihr noch recht schwindelig war, hob ich sie kurzerhand hoch und trug sie ins Auto. „Wisst ihr, wer der Spender war?", wollte sie im Auto wissen. Ich nickte Talinda zu und dann meinte sie. „Leider nein, er wollte anonym bleiben." „Wo fahren wir eigentlich hin, das ist nämlich nicht die Richtung zu meiner Wohnung." Meinte Shakira. „Ganz richtig, da ich auf dich aufpasse, kommst du mit zu mir und keine Sorge, wir haben Sachen für dich besorgt." Sagte ich und meinte ein Lächeln bei ihr zu sehen. Nachdem uns Talinda abgesetzt hatte, trug ich sie ins Wohnzimmer. „Danke, dass du da bist. Ich fühle mich bei dir sicher." Sagte sie leise. Ich wusste, dass ich ihr das mit der Niere erzählen musste. „Auch wenn ich mal nicht da bin, was kaum passieren wird, hast du mich immer bei dir, denn ich bin der Spender deiner Niere." Sagte ich und war auf ihre Reaktion gespannt.
(Shakira)
„Wisst ihr wer der Spender war?", wollte ich im Auto wissen. Talinda meinte zu mir: „Leider nein, er wollte anonym bleiben." „Wo fahren wir eigentlich hin, das ist nämlich nicht die Richtung zu meiner Wohnung." Meinte ich. „Ganz richtig, da ich auf dich aufpasse, kommst du mit zu mir und keine Sorge, wir haben Sachen für dich besorgt." Sagte Rob und ich musste lächeln. Nachdem uns Talinda abgesetzt hatte, trug er mich ins Wohnzimmer. „Danke, dass du da bist. Ich fühle mich bei dir sicher." Sagte ich leise. Er sah mich und was dann kam heute mich um. „Auch wenn ich mal nicht da bin, was kaum passieren wird, hast du mich immer bei dir, denn ich bin der Spender deiner Niere." Sagte er. Ich schluckte und wusste erst nicht, was ich sagen sollte. „Warum? Ich hätte das nie verlangt! Das weißt du." Ich hatte Tränen in den Augen, er nahm meine Hand. „Weil ich dich nicht sterben lassen konnte. Chester hatte recht, es gibt Menschen, die mögen dich und die würden dich vermissen, auch ich gehöre dazu und nachdem klar war, dass ich spenden konnte, musste ich das tun, um dich zu retten." Ich sah ihn an und wusste, was anders war, er war sozusagen ein Teil von mir. „Danke! Ich dachte wirklich, es wäre mein Ende. Du weißt, dass ich aufgegeben hatte." Er sah mich an und ich weiß nicht, was mich dazu trieb, ihn zu küssen, aber ich tat es. „Entschuldige Rob ich." Ich zog mich zurück und dachte nur Scheiße, das war nicht geplant. Er lächelte. „Schon OK. Du hast bestimmt Hunger. Wir haben alles geholt, was jetzt gut für dich ist." Dieser Kuss ging mir nicht aus dem Kopf, auch in den nächsten Tagen. Warum hatte ich das gemacht? Hatte Mike recht? Was war denn nur los? Ich meine, vielleicht war das auch der Moment, als er sagte, dass er mir das Leben gerettet hat. Aber da war noch was anders. Scheiße was war denn jetzt passiert. Ich versuchte mich mit Lernen abzulenken. Da ich ja einiges nachzuholen hatte und wenn Rob mal nicht da war. Dann war ich nie alleine, Janet oder Tom waren da. Aber ich sagte kein Wort wegen des Kusses, ich war mir doch selbst nicht sicher was das war. Ich weiß nicht, was Rob zu Talinda und Chester sagte. Ich hatte das Gefühl, das sich alles dreht und ich kannte nicht mal Gefühl neben einem Mann wach zu werden. Das letzte große Geheimnis was ich hatte, nur Chester und Talinda wussten es. Mich wollte nie jemand somit hatte ich noch nicht mit einem Mann geschlafen. Das ließ auch meine Gesundheit nicht zu und mittlerweile war ich einunddreißig Jahre alt, aber warum machte ich mir Gedanke darüber. Jetzt hatte ich mich ... nein das konnte ich sein. Ich wusste nicht, was Rob alles über mich wusste, vielleicht hatte es Chester oder Talinda schon gesagt. Denn sie würden doch merken das was passiert war.
(Rob)
Die Tage und Wochen vergingen, Shakira wohnte immer noch bei mir, da sie hier besser für ihr Examen lernen konnte. Ich wusste, dass sie im letzten Semester war und auch mir ging der Kuss nicht aus dem Kopf. Ich hatte mich scheinbar verliebt, aber wie sollte ich ihr das sagen, also fuhr ich ins Studio und spielte wieder das Lied "Leave out all the Rest" „Na Rob du hier?", meinte Chester, der mit Talinda, Mike und Celine herein kamen. „Ja, lange Geschichte, kurzer Sinn. Sie hat mich geküsst und ich habe mich scheinbar in sie verliebt, ich weiß jedoch nicht, wie ich ihr das sagen soll." „Sie ist doch bald mit ihrem Studium fertig und wie ich sie kenne, wird sie wieder nicht zum Abschlussball gehen, weil sie niemanden findet." Sagte Talinda, dann hatte Chester auf einmal eine Idee. „Dann machen wir einen nur für sie. Wir spielen ein paar unserer Songs." „Die Idee ist gut, aber wenn ich mit ihr tanzen soll, wer übernimmt meine Rolle in der Band?" wollte ich wissen. „Ich!", rief Celine. Ich stimmte also zu und gemeinsam planten wir alles. Talinda half mir dabei, Shakira abzulenken. Ich wurde immer nervöser und hoffte, dass alles gut gehen würde.
(Shakira)
Gesundheitlich ging es mir immer besser und ich hatte es geschafft alles, was ich verpasst hatte, wieder aufzuholen. Meine besten Freunde, die mittlerweile ein Paar waren, hatten mich überzeugt mit zum Abschlussball zu gehen. Was aber dort passierte, änderte alles. Ich arbeite hart und oft stundenlang an meinem Examen. Als ich fertig war und es an der Uni abgab, war ich echt verwundert. Wie viele sich entschuldigten, sagte eine junge Frau sagte. „Ich dachte immer, du bist komisch, aber als der Professor uns sagte, dass du fast gestorben wärst. Da war ich erschrocken und ich merkte, wie ich dich die Jahre verurteilt hatte. Es tut mir leid." „Schon ok, ich bin nicht nachtragend. Ich hätte auch offener können." meinte ich. Eine andere Studentin meinte, „Wir wollten uns persönlich bei dir entschuldigen, aber du warst nicht zu Hause." „Ich war ... Ich bin bei dem Mann, der mir mein Leben zurückgegeben hat." Ich lächelte. ,,Ach so. Dann machen wir das jetzt und alle standen vor mir und entschuldigten sich. „Kommst du auch zum Abschlussball?", fragte mich die, die immer über mich hergezogen hatten. „Ja ich habe es versprochen." „Das ist toll. Weißt du, wer spielt Linkin Park mit Celine? Die ist so toll und hat Mike, da kann man schon neidisch werden." „Ehrlich?", sagte ich. „Mir ist Rob lieber, wenn ich ehrlich bin." Tom grinste. „Hört hört.", als wir alleine waren, sagte er zu mir. „Was ist zwischen euch?" „Leute ich habe ihn geküsst und ich denke, ich habe mich verliebt. Ich dachte erst, das liegt daran, dass er mir das Leben gerettet hat, aber das ist es nicht, ich habe noch nie so viel gefühlt für einen Mann und ich habe echt Angst, weil ich nie was mit einem Mann hatte." sagte ich. „Du meinst?", fragte Jane. Ich nickte. „Wie denn auch ich war entweder nur im Krankenhaus und bei Arzt oder zu Hause und habe gelernt." Ich sah meine Freunde an. „Was soll ich denn machen, wenn ..." Tom grinste. „Ich glaube, du machst dir zu viele Sorgen." Nachdem ich in der Uni alles erledigt hatte, wollte ich bei Studio vorbei. Wo ich in vier grinsende Gesichter guckte. „Was habt ihr denn?" „So so du hast Rob geküsst", sagte Mike. „Ja hab ich und ob du es glaubst oder nicht. Du hattest recht, ich hab mich verliebt." Ich sah zu Talinda. „Außerdem ich gehe zum Abschlussball und wenn ich das alleine tun muss." Talinda wusste, wovor ich Angst hatte und sah zu Chester, was bedeutete das Wahrscheinlich Rob bald Bescheid wusste, das war jetzt auch egal, weil er schon so viel wusste. „Ich denke, wir Frauen sollten uns mal unterhalten und am besten gehen wir ein Kleid kaufen. Celine kommst du mit?" „Was macht dir Angst?", fragte Celine mich. „Ganz einfach. Ich war mein Leben lang krank und da niemand je eine Beziehung mit mir wollte hab ich noch nie mit einem Mann geschlafen und andere haben jetzt schon Kinder." Ich schluckte „In einem hatte Mike recht scheiß auf die zehn Jahre, aber ich ..." ,,Du machst dir viel zu viele Sorgen, wenn er dich liebt. Was tut er dann wird auch das etwas sein, was du nie vergessen wirst." meinte Talinda. „Ihr habt leicht reden. Ich habe immer in einer Seifenblase gelebt." Celine nahm mich in den Arm. „Jetzt kaufen wir der zukünftigen Frau Anwältin erst mal ein Kleid." Talinda sah mich an. ,,Chester wird mit ihm reden, ok." Ich nickte, ich vertraute den beiden und erfahren würde er es doch.
(Chester)
Ich verstand, was Talindas Blick mir sagen sollte und auch wovor sie Angst hatte. Ich nickte und sagte zu Rob, als die drei weg waren. Er hatte nicht mitbekommen, was gerade passiert war. Auch Mike und Joe waren weg, denn das mussten die beiden nicht wissen, zumindest noch nicht. „Rob ich glaube, wir sollten mal reden, das ist nicht leicht." Wir setzten uns. „Es geht um Shakira. Sie war immer krank und sie ist nicht wie andere." Er sah mich an. „Ja, ich weiß was ist denn los Chester?", wollte er wissen. „Dadurch, dass sie immer im Krankenhaus oder bei uns war, hat sie nie die Erfahrungen machen können, die andere in ihrem Alter machten. Ich sage es dir, wie es ist. Sie hat noch nie mehr gehabt als einen Kuss." „Du meinst, sie hat noch nie mit einem Mann geschlafen?", fragte Rob. „Ja, genau das wollte ich sagen", meinte ich. Rob sah mich an. „Ich liebe sie. Ich will keine andere Frau und ich weiß, dass sie keine Angst hat, wenn sie bei mir ist." Er überlegte. „Ich werde auf sie aufpassen. Sie soll erfahren, was Liebe ist und wenn ich ehrlich wäre, würde ich sie gerne verführen. Mit viel Gefühl." Chester lächelte. „Du hast es noch nicht versucht?" „Nein. Ich habe gemerkt, dass sie das nicht gewollt hätte und jetzt weiß ich warum. Sie wird Angst haben, wenn es so weit ist." „Ja, sie mag dich und wir haben sie lange begleitet, finde den richtigen Zeitpunkt, Rob."
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