Chapter (5)

„Brauche ich nicht. Weder deine Hilfe, noch dein Mitleid." Und mit diesen Worten stehe ich auf und flüchte so schnell es geht aus diesen Raum.

xxx
Jin Pov:

Ohne etwas zu sagen schaue ich dem silberhaarigen Jungen hinterher. Wie die Vergangenheit Menschen beeinflussen kann ist schon erstaunlich, doch in dieser Lage ehr traurig. Ich weiß nicht, ob ich schon einmal einen so verschlossenen Menschen gesehen habe.
Er wirkt so kalt und dunkel von außen, doch im inneren ist er verletzlicher als er es eigentlich will. So wie es mir scheint, habe ich eben seine Wunde stelle getroffen. Ansonsten wäre er nicht einfach so gegangen.

Er muss schreckliches in seinem Leben durchlebt haben, sonst wäre er nicht so geworden. Schon heute morgen, als ich ihn das erste mal gesehen habe, ist mir aufgefallen das etwas nicht mit ihm stimmt. Auch heute Nachmittag war es nicht anders. Wie er immer unterbewusst seinen Bauch geschützt hat ist mir besonders aufgefallen.
Aber seinen hass gegen Schwule kann ich mir einfach nicht erklären.

„Die Papiere." Zischt plötzlich eine Stimme, als sich die Tür einen Spalt breit öffnet und Namjoon herein schaut. Ich glaube, ich hab da eine Idee.
„Hm, die haben bis später Zeit. Wollen wir vielleicht in ein Café? In der Nähe soll eins neu eröffnet haben und ich will ungern alleine dort hingehen." Biete ich ihm lächelnd an und erhebe mich aus meinem Stuhl. Ich werde dich schon irgendwie aus deiner Dunkelheit heraus bekommen Kim Namjoon.

Namjoon Pov:

Verwirrt starre ich den älteren vom Türrahmen aus an. „Muss das sein?" Frage ich leicht genervt und gucke ihn flehend an. Kann er nicht einfach diese Gott verdammten Formulare ausfüllen?
„Ja muss es." Erwidert er und schnappt sich seinen Mantel von der Stuhllehne.
„Entweder du kommst mit oder ich werde deiner Schule sagen müssen, dass du dich weigerst mit mir zu arbeiten." Fügt er grinsend hinzu und kommt auf mich zu. So etwas nennt sich Erpressung.

„Ich bezahle auch, also komm." Fordert er mich weiter auf. „Und was wenn ich kein Bock auf dein blödes rum gequatschte habe?" Frage ich ihn mit hochgezogenen Augenbrauen. „Kein Wort über deine Eltern und auch kein Wort über die Schule, versprochen." Grinst er und hält mir den kleinen Finger hin. „Kindisch." Zische ich und schlage seine Hand beiseite. „Bei den Kinder klappt das immer." Murmelt er leise, wobei er leicht schmunzelnd neben mir her geht. „Ich bin aber kein Kind mehr." Flüstere schnell.
„Ach nein? Ich dachte du wärst ein Riesen Baby." Erwidert er todernst und bleibt direkt vor mir stehen.

Verwirrt starre ich den älteren an und muss leicht schmunzeln. Doch als ich dies bemerke halte ich mir schnell die Hand vor den Mund und wende mich von ihm ab. „Hab ich da etwa einen kleinen Namjoon lächeln sehen?" Grinst er und macht einen Schritt auf mich zu.
„Du redest zu viel." Murre ich leise und quetsche mich geschickt an ihm vorbei. Warum habe ich Idiot gelächelt? Ich darf nicht lachen, besonders nicht wegen so einer Scheiße.
„So empfindlich." Höre ich Jin leise hinter mir seufzen und beiße mir leicht auf die Unterlippe.

Der nächste, dem ich wahrscheinlich auf die Nerven gehe und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis auch er mich fallen lassen wird.

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Namjoon tut mir irgendwie total leid in der ganzen Geschichte ;-;

Soo süß *-*

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