Chapter (45)
„Ja, Eomma Jin." Erwidere ich und grinse ihn unsicher an.
xxx
Namjoon Pov:
Seufzend stehe ich wieder von dem Stuhl auf und mustere die kleine Packung. Sie hat schon ordentlich was mit gemacht. Überall hat sie Dellen oder Schrammen.
„Nenn du mich nicht auch noch so." Lächelt Jin verlegen. „Ist doch so." Erwidere ich und wuschle durch seine Haare.
„Ya! Lass das." Schmollt er und richtet sich schnell die Haare. „Nö." Grinse ich und verwuschle erneut durch seine erstaunlich weichen Haare.
„Du hast ein echt schönes Lächeln." Haucht Jin leise und hält sich dann erschrocken die Hand vor den Mund.
Augenblicklich verschwindet mein Lächeln und mein Blick wandert zu Boden. Bei ihm lache ich immer so viel und das ohne darüber nach zudenken. Irgendwie bin ich in seiner Gegenwart glücklich. Ich kann es mir selber nicht wirklich erklären.
„Es tut mir leid." Murmelt er leise und schaut mich unschlüssig an. „Schon ok." Erwidere ich leise.
„Ich mache immer alles kaputt." Murrt er leise und spielt nervös mit seinen Fingern.
„Das stimmt nicht. Fühl dich gefälligst geehrt das du mich hast Lächeln sehen, dass darf nämlich nicht jeder." Erwidere ich, um die Stimmung wieder etwas auf zu lockern.
„Hör auf so ein Gesicht zu ziehen, dass mag ich gar nicht." Murre ich als er mich immer noch so traurig mustert.
Kurzerhand kneife ich leicht in seine Wangen und ziehe sie vorsichtig nach oben, um es so aussehen zu lassen als würde er Lachen.
„Namjoon~" Murrt er leise und schaut zu mir auf.
Wie aus dem nichts fängt plötzlich mein Herz an wie wild zu rasen und ein eigenartiges Kribbeln macht sich in mir breit.
Verflucht was ist das?
Erschrocken löse ich mich wieder von Jin und starre weiter auf sein verwundertes Gesicht.
„Ich sollte jetzt gehen." Murmle ich immer noch verwirrt und gehe schnell zur Tür. Jin hingegen schaut mir nur verwirrt hinterher und murmelt ein leises „Bye~" zum Abschied.
Was bitte war das gerade?
Total aufgewühlt mache ich mich auf den Rückweg nach Hause und spiele die vergangenen Ereignisse immer wieder in meinen Kopf ab.
Jin sah schon irgendwie ganz süß aus mit den verwuschelten Haaren und wie er dann zu mir aufgesehen hat. Aber das ist doch kein Grund für dieses eigenartige Gefühl.
So sehr ich auch darüber nachdenke es macht einfach keinen sinn.
Was Jin wohl gedacht hat als ich einfach gegangen bin. Eigentlich kann es mir ja auch vollkommen egal sein. Warum sollte es mich interessieren was er darüber gedacht hat?
Schließlich war da doch gar nichts.
Noch total in meine Gedanken vertieft komme ich vor meiner Haustür an. Was mich jetzt wohl erwartet?
Schläge? Beleidigungen?
Egal was ich mache, mein Leben wird immer schrecklicher. Es gibt diese Momente, da will ich einfach alles aufgeben. Aber aufgeben ist ein Zeichen von Schwäche und ich will nicht schwach sein!
Kurzerhand klingle ich an der Tür, da ich bei meiner Flucht alles liegen gelassen habe.
„Namjoon!" Erklingt eine strenge Stimme von der anderen Seite der Tür, bevor diese schlagartig aufgerissen wird. Wortlos betrete ich das Haus und ziehe mir meine Schuhe aus.
„Wo warst du?" Fragt mich mein Vater aufgebracht und schubst mich gegen die Wand im Flur.
„Beantworte gefälligst meine Frage!" Schreit er und hebt meine Schuhe vom Boden auf, nur um sie mir gegen den Kopf werfen zu können.
„Was trägst du das überhaupt." Knurrt er und zieht mich aufgebracht am Kragen von Jin's Pullover an sich heran.
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Aish, Jin hol ihn so schnell es geht daraus •-•
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