Chapter {40}
„Verdammt wie konnte das nur passieren?" Fragt Yoongi laut und guckt mich dabei wütend an.
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Namjoon Pov:
„Woher soll ich das denn wissen?" Entgegne ich ihm und versuche meine zitternde Stimme zu überspielen.
Auch wenn ich Jin am Anfang ziemlich gehasst habe, mag ich den kleinen irgendwie. Mit seiner hartnäckigen Art ist er irgendwie anders als die anderen. Er versucht nicht mich zu ändern, er versucht mich zu verstehen.
„Nimm das." Erklingt plötzlich Hoseok's Stimme hinter mir und ich spüre wie er meinen Pullover auf meinen Rücken legt.
Verwirrt schaue ich zu ihm auf, weshalb er leicht lächelt. „Es muss ja nicht jeder deinen Körper so sehen." Sind seine einzigen Worte, bevor er den störrischen Yoongi von Jin fort zieht.
Auch wenn ich in dieser Situation keinen klaren Gedanken fassen kann, weiß ich das Jin in Gefahr schwebt.
Langsam beuge ich mich über ihn und zu hören ob er noch atmet.
Es ist ein so unglaublich befreiendes Gefühl zu hören wie er zwar nur schwach atmet, aber er atmet.
Während sich langsam eine Masse aus Schaulustigen um uns herum bildet, hebe ich Jin langsam hoch, um ihn von hier weg zu tragen.
„Nam.. joon.." Haucht Jin erschöpft und öffnet ein wenig seine Augen.
„Es ist alles gut." Flüstere ich leise und stoße die Tür zu einer der Umkleiden auf. Sein ganzer Körper zittert und seine Augen sind ganz glasig.
„Hilfe~" wimmert er leise und klammert sich an mich heran.
Eilig laufe ich mit ihm zu einer der Bänke und setze mich dort mit ihm in den Armen hin.
„Ganz ruhig, du bist in Sicherheit." Flüstere ich leise und streiche ihm vorsichtig die nassen Haare aus den Gesicht. Er ist ja total warm.
„Mama~" haucht er leise, wobei sich sein Gesicht so komisch verzieht.
Mama? Seine Mutter ist doch.. oh Gott ich ahne da etwas schreckliches.
„Jin, komm wieder zu dir." Murre ich leise, als sich seine Augen erneut schließen. Ich kann deutlich spüren wie sich sein gesamter Körper anfängt zu verkrampfen und er noch mehr zittert als zuvor.
Besorgt lege ich meine Stirn auf seine, nur um festzustellen das er bereits leichtes Fieber hat.
Vorsichtig richte ich den schwachen Körper auf. Er muss dringend aus seinen nassen Klamotten heraus.
Eilig, aber dennoch mit Vorsicht, ziehe ich ihm den komplett durchnässten Pullover über den Kopf und lege diesen beiseite. Ein Glück das mein Pullover noch trocken ist.
Kurzerhand ziehe ich den Pullover von meinen Rücken hinunter und streife ihm diesen über den Kopf.
„Mama~" jammert er dieses mal etwas lauter und reißt schlagartig seine Augen auf. Sein Blick ist voller Panik und seine Atmung ist stark beschleunigt.
„Ruhig. Es ist alles gut." Versuche ich ihn verzweifelt zu beruhigen, doch stattdessen bilden sich nur kleine Tränen in seinen Augen.
„Jin." Murmle ich leise und streiche ihm beruhigend über den Kopf.
Wo ist der sonst so starke Jin hin? Auf einmal wirkt er so empfindlich, nahezu zerbrechlich.
„Mir ist so heiß." Haucht er leise und windet sich in meinen Armen.
„Luft." Krächzt er leise und zieht dabei an dem Kragen des Pullovers.
Verdammt ich will ihm doch helfen, aber wie?
„Jin." Wimmere ich leise, wobei mir tatsächlich langsam die Tränen in die Augen steigen.
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Ob Namjoon wohl damit klar kommen wird?
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