Chapter (15)

Unter starken Schmerzen trage ich diesen Riesen-Teddy die dunklen Straßen entlang, ins nächst gelegene Hotel.

xxx
Jin Pov:

„Haben sie noch ein Zimmer für zwei?" Frage ich an der Rezeption nach, während ich diesen Klotz, welcher gefühlt von Minute zu Minute immer schwerer wird, immer noch auf meinem Rücken hängen habe.
„Es tut mir leid, wir haben leider nur noch Einzelzimmer." Erwidert die freundliche Frau. „Gut, dann hätte ich gerne eins. Wie viel kostet es?" Frage ich leise nach und befördere Namjoon mit einen Ruck wieder weiter hoch auf meinen Rücken.
Während ich bezahle, halte ich Namjoon irgendwie auf meinem Rücken.

Wenn der Junge nur wüsste wie Teuer er ist. Erst das Busticket, um ihm zu folgen, dann das Geld im Club und jetzt auch noch der Betrag für das Zimmer. Er macht mich echt arm.
Aber er hat sicher seine Gründe, wenn er sich so volllaufen lässt.
Seufzend schließe ich die Zimmertür hinter uns und trage Namjoon die letzten Meter zum Bett.

Dort angekommen, lasse ich ihn langsam auf dem Bett nieder und betrachte sein friedlich schlafendes Gesicht, doch den Alkohol rieche ich trotzdem noch.
Wenn ich ihn so betrachte, ist er eigentlich schon ziemlich hübsch und das trotz der Wunden in seinem Gesicht. Leise entferne ich mich von ihm und husche in das kleine Badezimmer. Seit wann schlägt mein Herz eigentlich so schnell?

Verwirrt schließe ich die Tür hinter mir und beschließe mich dazu erst einmal eine kühle Dusche zu nehmen. Mir ist irgendwie so komisch warm.
Beim Schuhe ausziehen fällt mein Blick auf meinen bunt verfärbten Knöchel. Kein Wunder das er so weh tut.
Schnell stelle ich das Wasser der Dusche an und stelle mich hinunter.
Beim duschen schwirren mir immer so viele Gedanken durch den Kopf, doch heute drehen sie sich ganz alleine um Namjoon.

Ich kenne ihn erst seit gestern oder doch schon vorgestern? Keine Ahnung wie spät es gerade ist. Aber es kommt mir so vor, als würde ich ihn schon ewig kennen und das obwohl ich so gut wie gar nichts über ihn weiß.
In meine Gedanken vertieft schalte ich das Wasser der Dusche aus und wickle mir eines der Handtücher um den Unterleib. Mit dem anderen Handtuch trockne ich meinen Körper und meine Haare ab, bevor ich zurück in das Zimmer gehe, um nach dem Rechten zu gucken.

Namjoon's Miene ist leicht verzogen und es scheint so als würde er schwitzen. Also beschließe ich mich dazu ihm seinen Pullover auszuziehen.
Vorsichtig richte ich ihn langsam auf, so dass sein Kopf an meiner Schulter lehnt. Mit einer Hand stütze ich ihn, während die andere Hand seinen Pullover langsam hinauf zieht.
Mit viel Mühe gelingt es mir schließlich ihm diesen über den Kopf zu ziehen, wodurch ich wieder eine freie Sicht auf seinen muskulösen Oberkörper, aber auch auf seine blau-grünen Flecke, habe. Das muss fürchterlich weh getan haben.

„Mhm~" leise murrend setzt sich Namjoon in meinen Armen in Bewegung. Was hat er vor. Mehr oder weniger geplant drückt er mich nach hinten auf das Bett, wobei er auf mich hinauf fällt. Verwirrt reiße ich meine Augen weit auf und mein Herz schlägt unglaublich schnell. Was macht er da?

Er liegt mit seinem gesamten Gewicht auf mir, genauso wie seine Lippen meine berühren.

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Cut hehe~

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