Aufbruch
PoV Thranduil
Ich erwachte am nächsten morgen wie immer mit den ersten Sonnenstrahlen. Heute würden wir nach Bruchtal aufbrechen, und es würde eine lange Reise werden, das spürte ich. Aber nichts konnte meine Vorfreude auf das Wiedersehen mit Elrond trüben. Ich überlegte, ob ich ihm vielleicht ein kleines Dankes Geschenk mitbringen sollte. Zumindest könnte ich meine Zuneigung so ein bisschen zeigen, was ja ein Anfang war. Ich hatte mich recht schnell entschieden und legte das Geschenk zu meinen Sachen. Ich zog meine Reisegarderobe an, die ich mir hatte herauslegen lassen, und lief mit meinen Leibwachen im Schlepptau zum Speisesaal. Ich ging auf den großen, schön gestalteten. Stuhl am Kopfende zu, setzte mich und legte meine Hände ordentlich gefaltet auf den Schoß. Nach wenigen Minuten betrat Legolas den Raum und setzte sich auf meine rechte Seite. Wie jeden Morgen sprachen wir nicht viel, genauer gesagt gar nicht, sondern sahen uns nur kurz an uns nickten uns zu. Diener brachten uns das Frühstück, dass aus Salat, Obst, Brot und Käse bestand. Ich aß wie jeden Morgen fast nichts, wartete bis Legolas fertig war und stand auf um in Richtung der Ställe zu laufen. Eine Wache brachte mir meine Zwillingsschwerter die ich mir über meine Grün Braune Kluft um die Hüfte schnallte. Ich stieg auf meinem Pferd, ein hübscher, kräftiger und junger Rappe, der so wirkte als wartete er nur darauf eine Aufgabe zu bekommen. Ich Ritt meinen Hirsch eigentlich nur in Schlachten, weil es ordentlich Eindruck machte. Ich wollte aber nicht feindselig rüberkommen. Schon gar nicht vor Elrond. Mein Sohn postierte sich auf seinem Schimmel neben mir, und die Wachen schlossen einen Kreis um uns. In dieser Formation ritten wir durch das Tor im Richtung Bruchtal.
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