5. Kapitel
"-Und wir ihn damit inruhe lassen sollten." das war also das Stichwort. Kedos hat es gesagt. Ich bin ihnen egal. Ich bin jeden egal. Sofort verlies ich den TS und ein disconected ertönte. Jeden Tag Sitze ich hier, auf meinem Computerstuhl und versauer. Ich lebe nicht mehr, nein. Das einzigste was ich tue ist existieren. Ich existiere nur für mich. Wo bleibt da noch der Sinn? Ich sollte es für alle mal beenden. Es würde eh keinem interessieren. Tu es! Du weist genau was ich meine. Meldete sich wieder die Stimme zu Wort. Diese Stimme welche ich bin, aber wiederum auch irgendwie nicht. Sie begleitet mich nun schon seit ein halbes Jahr. Sie meint sie will das beste für mich, aber mich nur mehr leiden lassen? Meinem Körper mehr schaden zu fügen als er ohne hin schon hat? Das ist kein helfen. Ich will so los werden. Ich will das alles nicht mehr. Ich habe aber angst es zu tun. Was wenn ich überleben? Ins Krankenhaus eingeliefert werde und nur noch mehr seelischen schade er leide, da mich eh keiner besuchen kommen wird? Wenn ich in eine Psychiatrie eingewiesen werde? Ich weis einfach nicht weiter. Es gibt nur zwei Möglichkeiten. Doch keine davon will ich antreten, und es gibt keinen Weg geradeaus.
Ich wagte ein Blick auf mein Handy.
10 ungelesene Nachrichten, 6 verpasste Anrufe. Alle waren von Zombey um 1:025 Uhr. Sollte ich ihn zurück anrufen? Ein Versuch ist es ja wert. Ich rief ihn per Skype an, doch es kam ein besetzt Zeichen. Siehste' du bist selbst ihm egal. Das bist du jedem also hör auf mich! Sie hatte Recht. Die Stimme hatte einfach verdammt recht! Tränen sammelten sich in meinen Augen. Tränen aus Wut und Trauer. Ich bin es nicht wert. Wieso sollten sich auch meine angeblichen Freunde sorgen um so jemanden wie mich machen? Ich schlürfte an der Wand anstützend ins Badezimmer. Mein Kreislauf hatte sich immer noch nicht normalisiert, mein Herz schlug immer noch unregelmäßig schnell.
Ich betrachtete mein trauriges ansehen im Spiegel. Lange, kraftlose braune Haare, matte grüne Augen, blasse Haut, dunkle Augenringe und einen abgemagerten Körper. Mein aussahen ist erbärmlich, jedoch äußerte es wie ich mich fühlte. Ich lies das Wasser aus dem Wasserhahn fließen welches ein für mich mehr als unangenehmes rauschen ertönen lies. Ich sammelte so gut es ging das Wasser in meinen Händen und lies dieses gegen mein Gesicht klatschen. Ich fühlte mich schon etwas früscher. Ich blieb mit meinem Blick nachdenklich an einer Packung mit den Rasierklingen hängen. Sollte ich es tun? Ja. Sollte ich mir unnötig weh tun? Ja! Sollte ich mir das antun auch wenn es mir nichts bringt? JA! Du willst es doch auch! Kopf schüttelnd drehte ich mich um und tapste zurück in mein Aufnahme Zimmer.
Jeden Tag war es das selbe das ich sah. Die blauen Wände meines Aufnahmezimmers und nicht zu vergessen meinen Pc. Ich führe ein armseliges Leben, ich weiß. Ich muss meinen Zuschauern meine Gautelaune vorspielen, bin nur zuhause und bin am überlegen ob ich mich ritzen soll. Ein verachtendes Lachen verließ meine Lippen. Ich lachte über mich selber, kein Wunder das sich keiner für mich interessiert.
Ich sollte dem allen ein Ende setzen...
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Hab ne Frage. Ist es soweit gut? XD
Ist es interresant oder so?
Sorry aber ich bin sehr selbst kritisch und Frage mich das im Moment xD
Und wieso lade ich das so spät hoch, ich habe morgen Schule?.-. Naja egal, Ciao :P
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