Kapitel 28

Mittlerweile schloss ich dann die Grundschule ab und es ging los in einen neuen Abschnitt. Die Hauptschule kam und ich war ziemlich aufgeregt auf meinen ersten Tag. Ich war ziemlich musikalisch und entschied mich dann in den Musik Zweig zu gehen. Die Schule war groß und ich sah mich um. Hoffentlich wird es besser als in der alten Schule. Das ich mein Glück auch wieder etwas finde. Ich verabschiedete mich von meinen Eltern und ging dann auch schon die Klasse wo ich hin musste. Gleich setzte ich mich auf einen Platz und die meisten fingen an mit mir zu reden. Einfach ein tolles Gefühl wenn du merkst, dass andere mit dir reden wollen. Wenn sie dich kennenlernen wollen und dich nicht verurteilen. Stellt euch vor wie schön das Leben doch wäre ohne Vorurteile und Hass? Würdet ihr nicht auch gerne so ein Leben führen? Ich unterhielt mich noch einige Zeit mit den neuen Klassenkollegen und dann kam auch schon unsere neue Lehrerin und betrat den Raum. Wir mussten aufstehen, immer wenn ein Lehrer rein kam. Kannte ich nicht. War was neues für mich. Aber es war wie es war. Dann lernten wir uns alle etwas besser kennen und der Tag war auch nicht lange und verlief ganz gut. Als dann Schulschluss war, nahm ich meine Tasche und ging dann nach draußen. Ich wurde von ihm abgeholt und wir gingen zum Auto und fuhren nach Hause. Ich stieg sofort aus als wir da waren und verschwand nach drinnen. Natürlich kam er mir direkt nach und fragte mich wie mein erster Tag war. Ich war verwirrt warum es ihn interessierte wie mein Tag war. Es musste so aussehen als würde er sich für mich interessieren. Genervt warf ich meine Tasche in die Ecke und wollte nach oben gehen in mein Zimmer. Er packte mich am Fuß und zog mich die Treppe hinunter. Ich fiel hin und wurde nach unten gezogen, dann sah ich nur sein ekeliges Grinsen im Gesicht. "Ich hab dich was gefragt und du sollst mir eine Antwort darauf geben wenn ich dich was frage, das weißt du doch schon, mein Kind." Daraufhin antwortete ich nur. "Der Tag lief gut. Wars das? Kann ich jetzt gehen?" Natürlich ließ er mich nicht gehen. Ich war wieder gefangen und er hatte wieder die Kontrolle über mich. Er klatschte mir eine für mein Verhalten. Ich hielt mir meine Wange und durfte dann doch nach oben gehen, weil er genervt von mir war. So schnell ich konnte ging ich nach oben und schloss mich ein. Der Abdruck an der Wange störte mich nicht, weil ich es schon gewohnt war. Ich lenkte mich dann direkt mit Musik und Hausaufgaben ab und blieb in meinem Zimmer.

Das war jetzt ein Kapitel zwischen Gut und Böse. Mal ein bisschen was anderes. 😅

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