Kapitel 15
Heute ging es wieder los, das 3 Schuljahr steht vor der Tür. Mehr oder weniger freute ich mich darauf nun wieder meine Freunde zu sehen. Meine Mutter kam in mein Zimmer und weckte mich. "Aufstehen Schatz, heute ist wieder dein erster Tag." flüsterte sie und küsste mich auf meiner Stirn. Ich öffnete meine Augen und machte mich fertig. Hoffentlich ist er heute nicht mehr da, weil er ja um die Zeit schon zur Arbeit musste. Ich ging nach unten und meine Mutter hatte schon das Frühstück zubereitet. Mein Müsli aß ich auf und dann machte ich mich auf den Weg zur Schule. Zum Glück war er nicht da und ich konnte mit meiner Mutter ein paar Stunden verbringen. Als ich bei der Schule ankam wollte ich zu meinen Freunden hin gehen, doch dann hörte ich nur mehr "Hahaha guckt sie euch an, die Hässliche, sie wird von ihrem eigenen Vater vergewaltigt, aber warscheinlich wollte sie es doch so." Hörte ich sie lachen. Und das waren meine Freunde? Goodbye. Woher wussten die das alles? Ich habe nie was erwähnt und ich weiß doch gar nicht ob das mein Vater ist? Fragte ich mich selbst. Bedrückt ging ich in die Klasse und setzte mich auf meinen Platz. "Los geh weg da, du ekelige, niemand will dich hier haben!" zischte mich mein ehemaliger Sitznachbar an. Alles klar, soweit ist es also nun gekommen. Mir kamen die Tränen, aber ich versuchte sie zurück zu halten. Ist das jetzt mein neues Leben? Meine wunderschöne Kindheit veränderte sich zu einer höllischen Kindheit. Ich saß da und sagte nichts. Sowas wie wehren konnte ich mich nicht, ich war zu schwach dafür. Die ersten paar Stunden vergingen wie im Flug. Wir hatten am ersten Tag nie wirklich lange Schule. Ich stand auf, nahm meine Sachen und schlich aus der Klasse hinaus. Meine Mutter holte mich ab, weil sie mit mir heute den Tag verbringrn wollte. Wenigstens etwas gutes an einem beschiessenen Tag. "Hey, wie war dein Tag? Bist du bereit für unseren Tag?" fragte sie mich. "Schule war ok, und ja ich freue mich." lächelte ich sie an obwohl mir nach weinen war und ich ihr gerne alles gesagt hätte, aber es nicht konnte. Wir fuhren in die Stadt und gingen in ein Einkaufszentrum. Ich frage mich wirklich wer dieser Mann ist und was für ein Geheimnis er hatte. Meine Mutter riess mich aus meinen Gedanken und fragte mich ob mir dieses Kleid gefiel. "Ja, das ist sehr schön." sagte ich und lächelte sie an. Diese ablenkung tat mir gut. Nach ein paar Stunden fuhren wir wieder nach Hause und gingen ins Haus. Meine Mutter begrüßte ihn und ich schlich sofort nach oben. Ich wollte nichts mit ihm zu tun haben. Sofort packte ich mein Kleid aus und zog es an. "Wunderschön siehst du aus in diesem Kleid." sagte eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich rasch um und wieder stand er vor mir. "Raus!" zischte ich. "Nein, ich gehe dann wann es mir passt." sagte er ruhig und kam mir näher. Er drückte mich gegen die Wand. "Für heute lass ich dich in Ruhe, aber unser kleines Spielchen ist noch nicht zuende, Kleines." grinste er. Ich sagte nichts mehr und er ließ mich runter.
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