Chloé's Sicht
Eugine's Vater wollte zu seiner Tante, doch als der Vater meinte das Eugine mitkommen soll hat er nein gesagt und mich abgesehen. Also sitzen wir jetzt bei mir Zuhause auf meinem Bett. Auch ich hatte schon leicht geweint. Doch Eugine weinte nicht mehr. Ihm liefen ununterbrochen die Tränen, aber weinen konnte man das nicht so richtig nennen. Ich seufzte aus. „Kann ich dir was bringen?“ ehrlich gesagt hätte ich damit gerechnet das er bockig antwortet oder nur den Kopf schüttelte. Aber er antwortete mit einem höflichem: „Nein danke“. Er schniefte und ich holte ihm ein Taschentuch wofür er sich bedankte. „Tut mir leid.“ flüsterte ich. „Alles gut. Ist eben so.“ wow. Mit jeder Antwort hätte ich gerechnet aber NICHT mit dieser. Seit wann sieht er einfach drüber weg?! Vielleicht hat er wirklich gelernt dass es das beste ist los zu lassen. „Wäre sie hier, wäre sie stolz auf dich.“ er lächelte leicht, doch dies wandelte sich zu einem neuen Schluchzer. Er weinte wieder und meinte ganze Zeit dass er sie vermisst. „Es wird alles gut.“ flüsterte ich. „Es ist alles gut. Ich muss garnicht erst anfangen mich in meinem Selbstmitleid zu baden“ erwiederte er und wischte eine Träne weg. „Ich will stark sein, so wie du es bei deinem Vater warst.“ fuhr er fort. Ich legte meinen Kopf schief. „Es ist normal das du die ersten Wochen bzw. Monate weinst und niedergeschlagen bist. Das war ich auch“ „Bin ich nicht genug Niedergeschlagen?“ erwiederte er belustigt. Er atmete aus. „Ich muss mich die paar Wochen ablenken, bis ich drüber weg bin.“ „Ich kann dich ja ablenken.“ grinste ich. „Wollen wir rüber zu mir? Ich möchte Kookie sehen.“ sagte plötzlich Eugine. „Ja gerne. Und weißt du was die glücklich machen wird“. fragte ich wissend. „Was?“ „Lass und alte Fotoalben von deiner Mutter ansehen.“ sagte ich und er lächelte leicht, aber seine Augen tränten wieder.
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Nachdem  wir ein paar Foto Alben gesehen haben und mit Kookie gespielt haben rief Eugine's Vater an. „Ja?“fragte Eugine. Nach 20 Sekunden sagte er: „Ich frag sie ob es okay ist.“ nach kurzer Zeit redete er wieder. „Es liegt nicht an dir. Aber so können wir uns beide etwas von unserem Schicksal ablenken.“ „Ja ich schreib dir dann später. Wenn nein bis morgen tschüssi.“ Eugine seufzte aus. „Hm?“ fragte ich. „Sag Mal mein Vater möchte dass ich für 3 Wochen zu meiner Tante mit ihm'ziehe" . Aber ich würde lieber hier bei dir bleiben und weiterhin zur Schule. Hättest du was dagegen?“ ich sah ihn verdatert an. „Frag doch Lazhar. Ich denke es ist besser für di-„Würde ich lieber zu Lazhar als zu dir hätte ich ihn gefragt.“ unterbrach er mich. Ich musste anfangen zu lächeln. „Natürlich hab ich kein Problem wenn du bei mir bleibst.“ er bedankte sich und ich fiel im um den Hals. „Danke.“ sagte er. „Gerne und danke dir.“ erwiederte ich.
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Es waren 2 Wochen vergangen, und ich hab sogar schon einmal einen Lachflash mit Eugine bekommen. Er ist schnell hinüber weg gekommen. Lazhar ist noch ganz der Alte, und wir hatten sogar schonmal eine Pyjama Party mit ihm. An dem Abend haben wir ein Horrorfilm gesehen und er hat sich fast in die Hosen gemacht. Amira hatte mich tatsächlich gefragt ob wir Freunde werden sollen, aber ich beneinte. Es ist eigentlich alles perfekt. Ich war bloß heute etwas traurig. Heute würde wieder Eugine zu seinem Vater. Ich ging hoch in 'unser' Zimmer und sah wie er traurig in den Spiegel sah. „Und freust du dich?“ fragte ich. Er seufzte aus. „Ja. Aber ich habe irgendwie auch leichte Angst...ich meine ist es nicht komisch so ohne meine Mutter?“ er hatte wieder Tränen in den Augen. „Das ist Gewöhnungssache. Übermorgen ist wieder alles normal.“ versuchte ich ihn aufzumuntern. Er nickte und lächelte leicht. Plötzlich kliegelte es an der Tür. Wir wussten wer es war und Eugine nahm seinen Koffer. Wir hielten wenige Sekunden Augen Kontakt. Und nun starteten wir einen Versuch. Ob es diesmal klappen würde? Wir küssten und fast doch dann lachte Eugine auf. „Will das Universum nichts dagegen tun?“ fragte er. Ich zuckte mit den Schultern und wollte ihn küssen. Doch Mal wieder wurden wir unterbrochen, und es klingelte an der Tür Sturm. „Ach ja denn haben wir ja vergessen “ sagte ich. Er lachte auf und gab mir ein flinken Kuss auf meinen Haaransatz. „Bis morgen.“ „Bis morgen“ erwiederte ich lächleld. Ich war Glücklich. Eugine hatte es geschafft los zu lassen. Ich ließ mich glücklich auf mein Bett plumpsen. Ich nahm mein Handy zu Hand, und sah eine neue Nachricht von Lazhar

Lᴀᴢʜᴀʀ
Lazhar: Morgen hat Eugine Geburstag
Chloé: Wirklich?
Lazhar: Ja. Was wollen wir ihm schenken?
Chloé: Öhm also...
Lazhar: Ich würde ihm ein Fotoalbum schicken mit Fotos von uns. Aber duuuu?
Chloé: ach ich lass mir schon was einfallen danke dir.
Lazhar: gerne und gute Nacht.
Chloé: Gd

Ich legte mein Handy zu Seite und kuschelte mich in mein Kissen. Was sollte ich ihm schenken? Plötzlich kam mir eine Idee! Es gab doch diesen einen Rummel der seit gestern eröffnet hatte? Ich googlete ihn und fand ihn. Jetzt weiß ich schon genau was ich ihm schenke! Ich werde alles gut durchplanen. Es wird perfekt! Erst werde ich ihm eine Augenbinde auf setzten, und Lazhar's Mutter beten uns dort hinzufahren. Wenn wir dort sind nimm ich Eugine die Augenbinde ab, und sag es wäre sein Geschenk. Das tuen wir aber am besten am Nachmittag, nach dem er von den anderen die Geschenke bekommen hat und Torte gegessen hat. Ich freue mich schon soooo sehr. Und wer weiß- da ich mit Eugine allein dort hin will können wir zusammen auf das Riesenrad. Und ich bin mit sicher, das dort unser erster Kuss stattfinden wird. Ich kann es kaum erwarten!

1. Willkommen neues Cover. 2. Man kann die Geschichte doch noch als Happy end zählen-oder?

Und dann möchte ich kurz Lauchzwiebel123 danken, dafür dass sie mir etwas bei dem ich sag Mal 'drehbuch' geholfen haben und auch allgemein mich unterstützt. Danke