Eugine's Sicht
Ich atmete erleichtert aus. Die Polizei war da und diese zwei Perverslinge wurden Festgenommen. Doch bevor überhaupt die Polizei irgendjemanden von uns Opfern ausfragen konnten kam Chloé auf mich zugerannt. Sie atemte kurz scharf ein faste meine Blutende Stelle an der Augenbraue an. Ich zischte auf und sie schreckte zurück. „Geht es dir gut?" fragte sie besorgt. Nein. Nein es ist garnichts gut. Es ist..es ist ein Gefühlschaos. Ich fühlte Schmerz, Angst und....ich glaube ich fühlte sich liebe. Ich nickte und umarmte sie. Sie erwiederte diese auf der Stelle und vergrub sich in meinem Sekunden später vernahm ich ein leises Schluchzen. „Pssh es wird alles gut...es ist alles gut." flüsterte ich ihr beruhigend ins Ohr. „Bro" ich hörte wie Lazhar auf mich komplett aufgelöst zurannte. Ich löste mich ohne zu zögern von Chloé um im die Umarmung des Lebens zu geben. „Bro..e-es tut mir so leid daß ich dich in Gefahr gebracht hab, a-aber er drohte mir mich zu verprügeln. Du bist viel stärker. Du hast dich lieber verprügeln lassen als deine Eltern in Gefahr zu bringen. Ich bin so ein schlechter freund." jauelte er. „Hey stimmt nicht. Ich bin einfach nur Lebensmüde." kurz danach kicherte er. Er spähnte über meine Schulter um mir kurz danach zu zuzwinkern. Er räusperte sich laut:„Ich lasse euch dann Mal allein" sagte er übertrieben laut, so das ich und Chloé nur Belusigt den Kopf schüttelten. Als er ging um seine Mutter zu umarmen hockte ich mich auf die immernoch auf dem Boden sitzende Chloé zu. „Hey alles gut?"„DAS SOLLTE ICH DICH FRAGEN. DU BLUTEST ÜBERALL UND HADT ÜBERALL BLAUE FLECKEN" schrie sie aufgebracht und stand auf was ich erwiederte. Ich daraufhin zog sie nur an den Hüften näher an mich Ran, so dass sie ihre Hände auf meine Schulter legte. Ich kam ihr so nah und flüsterte dann in ihr Ohr:„Mir geht es gut. Ich verspüre kein Schmerz. Aber ich weiß nicht wie es gewesen wäre wärst du nicht da gewesen." „Wer weiß was der mit mir gemacht hätte wärst du nicht da gewesen" flüsterte sie zurück. Ich lachte und gab ihr ein Kuss auf die Stirn. „Dann sind wir ja Quit." sie lachte auf und ging die Stelle meiner Verletzungen nach. Ihr Blick wurde besorgt und ich kam ihr noch näher. Wir waren und übertrieben nah. Sie schloss ihre Augen was ich ihr gleich tat. Noch ein dezimeter und meine Lippen liegen auf ihren. „OMG CHLOÉ MEIN SCHATZ GEHT ES DIR GUT!?" schrie Celine (ja er kann sich wieder an ihren Namen erinnern) . Sie schubste mich weg und umarmte Chloé. Ich spürte wie mich jemand von hinten umarmte, und da ich merkte daß es sich um die arme Mei Mutter handelte drehte ich mich um, um sie richtig zu umarmen. „Wie siehst du bitte aus?" fragte mein Vater besorgt. Was machte er hier schonwieder? „Oh hi. Hab mich kurz 'geprügelt'." antwortete ich. Er schüttelte den Kopf mit einem Schmunzeln im Gesicht. „Du kommst mit wir versorgen deine Wunden. Morgen Schule kannst du vergessen" sagte meine Mutter dominat und nahm mich an die Hand um mich ins Auto zu ziehen. „Warte" ich lief schnell zu Lazhar. „Bis morgen oder so" ich klopfte ihm auf die Schulter. „Mh gute Besserung und danke nochmal." ich nickte und rannte auf Chloé zu, die gerade sich mit Gabriel unterhaltete. „Bis morgen" flüsterte ich so, das es keiner bemerkte und sie nickte und gab mir ein Kuss auf die Wange. „Bis morgen und danke für alles" „Gerne". Mit diesem Wort sprintete ich zu meinen Eltern. Erst als ich im Auto saß spürte ich meinem Schmerz. Einen stechenden Schmerz im Rücken, meine ganzer Kopf dröhnte, meine linke Augenbraue pumpte und es tat weh zu zwinkern. Ich hatte solche schmerzen und schloss deshalb einfach die Augen. „Schatz, alles gut?" ich wollte Grad zum ansprechen ansetzen, als ich merkte daß dieser Satz an meinen Vater gerichtet war. Was? Schatz? „Ja ich mach mir bloß sorgen über unseren kleinen" sie seufzte aus. „Lassen wir ihn erstmal schlafen". Ah die denken daß ich schlafe hehe. Mein Vater stoppte an der roten Ampel und ich dachte ich sehe nicht richtig. Mein Vater küsste meine Mutter auf den Mund. Ich weiß nicht... eigentlich ist das doch was gutes? Ach egal ich werde mich damit schon abfinden. Schließlich bin ich einfach nicht dran gewöhnt.