15. Dezember °EDITED°
PoV: Harry
Ein bisschen verwirrt werde ich durch den Geruch von Früchtetee geweckt und erblicke Louis mit einer Kanne und zwei Tassen auf einem Tablett vor dem Bett stehen.
"Morgen" grummele ich rau und mein Freund stellt das Tablett, auf dem auch noch etwas zu essen ist, auf mein Nachtkästchen um mich dann kurz zu küssen.
Louis und ich füttern uns die ganze Zeit gegenseitig und er sitzt am Ende auf meinem Schoß.
„Wie wollen wir weiter vorgehen?" murmelt der junge Mann in meine Halsbeuge und ich sehe ihn fragend an "Naja. Wollen wir zu mir oder willst du hier bleiben oder willst du mi mir hierbleiben?" formuliert er seine Frage verständlicher und ich lächelte ihn an. "Wir können zu dir und die Wohnung schmücken! Oh Gott das müssen wir gleich machen! Es ist ja schon fast Weihnachten!" mit diesen Worten springe ich aus dem Bett und laufe in die Küche wo ich Essen einpacke und dann gehe ich mich anziehen, da ich immer noch in Jogginghose und Shirt rumlaufe. Mein Kulturbeutel und die Tasche mit Kleidung ist auch schnell gepackt, Louis liegt in der ganzen Zeit im Bett und tippt etwas auf seinem Handy, was mir aber nichts ausmacht. Er trägt die Taschen mit Essen in sein Auto während ich meine Klamotten nehme. Louis lässt mich fahren.
"Ich hab gestern aussortiert welche Sachen ich auf jeden Fall haben möchte. Das ist alles hier. Die Sachen die ich gar nicht möchte sind schon in der Kammer und die bei denen du entscheiden sollst da" mit meiner Dekoration ist es sehr viel, vor allem sehr viel an dem was Louis unbedingt haben möchte, aber wer den Kitsch mochte, gerne. Da bin ich immer dabei. Zum Glück liebe ich Weihnachten genauso sehr wie er. Aber egal wie oft wir einer Meinung sind, hier war das nicht der Fall, entweder will er für mich unmögliche Sachen an unmöglichen Orten aufstellen, während es andersrum genauso war, kurz: wir diskutieren viel, bleiben aber trotzdem ruhig und brüllen uns nicht an.
"Wir stellen weder einen lebensgroßen Weihnachtsmann ins Bad noch eine Krippe auf dein Nachtkästchen, Louis. Da kommt man sich doch komplett beobachtet vor!" "Dann machen wir auch kein Lametta an die Fensterscheiben!" "Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?" "Wenn wir keine Krippe machen und keinen Weihnachtsmann aufstellen, dann tuen wir auch nicht das was du möchtest!" "Wir können ja gerne eine Krippe und einen Weihnachtsmann aufstellen, nur bitte weder im Bad noch im Schlafzimmer, hörst du mir eigentlich zu?" "Vielleicht bin ich auch einfach nur von deiner Schönheit abgelenkt?" "Vielleicht bist du auch einfach nur ein Schleimer?" gebe ich als Gegenfrage zurück, weswegen Louis sich empört zum Fenster drehte. "Oh mein Gott!" schreit er auf "Zieh dich an Harry!" dann trampelt er nach oben. Ich habe zwar keine Ahnung warum aber ich ziehe mir Schuhe und meinen Mantel an, während Louis in voller Montur die Treppe runterpoltert und mich aus seinem Haus in den Vorgarten zieht, wo ich es bemerke, es schneite. "Schneeballschlacht!" quietscht er schon fast wie ein aufgedrehtes Kind, lässt mich los und keine fünf Sekunden später trifft mich das kalte, weiße Etwas namens Schnee auf dem Mantel. "Na warte, du willst Krieg? Du bekommst Krieg" Lachend beschmeißen wir uns mit Schnee, den wir meistens nicht mal mehr zu Bällen formen.
Irgendwann ist Lou so ausgepowered, dass er sich in den Schnee legt und einen Schnee-engel macht, ich tue es ihm gleich. Dann dreht er sich wieder zu mir und verbindet unsere Lippen. Ich vertiefe den sanften Kuss indem ich meine Zunge gegen seine kalten Lippen stupse, welche er bereitwillig öffnet. Sanft fahren unsere Zungen umeinander, tanzen etwas und auch unsere Hände gehen auf Wanderschaft. Trotz seiner Skihose, packe ich Louis' etwas fester an seinem Hinter und seine Finger vergraben sich in meinen Locken. Wohlig stöhnen wir beide auf und zumindest ich werde etwas hart, weswegen ich unsere Lippen schwer atmend trenne. "Wow." spricht Lou meine Gedanken aus, während ich wieder zu einem normalen Herzschlag komme. "Definitiv." meine Stimme zittert etwas, meine Mitte drückt stärker gegen meine Boxershorts. Lou hat gerade rote Wangen, eine rote Nase und sieht mich mit großen Augen an. "Oh Gott Hazza. Wieso sagst du nicht, dass dir so kalt ist? Komm wir gehen rein und du erst einmal duschen. Du zitterst ja komplett." Schon ist er aufgestanden und langsam bemerke ich die Kälte, ich friere wirklich.
Schnell bin ich geduscht, dies musste ich aber kalt machen, da ich mich bei Louis nicht selbst befriedigen werde.
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